Umweltbrief.org Stromgewinnungs-Federungssystem zur Reichweitenverlängerung ___________________________________________________________ Die "Range Anxiety" – die oft irrationale Angst vor geringen Reichweiten und dem Stranden im Nirgendwo ohne Lademöglichkeit – zwingt die Autobauer nach zusätzlichen Lösungen zu suchen und diese umzusetzen – zur Reichweitenverlängerung. Diese sollen Elektroautos zu reisetauglichen Familienautos machen, indem während der Fahrt elektrische Energie produziert wird und dafür sorgt, dass die Batterie in einem bestimmten Ladezustand gehalten wird. Eine mögliche Energierückgewinnung ist die über die Stossdämpfer, die ja während einer Fahrt ständig in Betrieb sind. Die dabei erzeugte Energie wird zurück gewonnen und ebenfalls den Batterien als Energie zugeführt. Das Stromgewinnungs-Federungssystem ist ein Energie-UMWANDLER, der die kinetische Energie des federnden Rades in Elektrizität umwandelt. Die "Quellenergie" ist dabei keineswegs der Fahrzeug-Antriebsmotor, sondern das anteilig auf jedem Rad lastende Fahrzeuggewicht, das eine Auswirkung der Gravitation im Zusammenwirken mit den mechanisch wirksamen Fahrbahnunebenheiten ist. Das System kann bei entsprechender Auslegung nicht nur die üblichen Federungs- und Dämpfungsfunktionen erfüllen, sondern kann auch eine Fahrzeugniveau-Regulierung und auch alle sonstigen Möglichkeiten eines sogenannten "aktiven Fahrwerkes" zur Eliminierung von Nick-, Wank-, und Rollbewegungen der Karosserie in hocheffizienter Weise integrieren. Zusätzlich kann auch beim Kurvenfahren eine Karosserie-Neigung zum Kurven-Innenradius realisiert werden. In einer variierten Version kann auch problemlos ein Allradantrieb und Allradlenkung integriert werden. Eine Berechnung hat ergeben, dass in Abhängigkeit von verschiedenen variablen Parametern (Unebenheit, Fahrbahnoberfläche, Reifendruck, Fahrzeuggewicht, Konstruktion, Lineargenerator usw.) eine Durchschnittmenge von ca. 0,5 kWh pro Fahrtkilometer generiert wird (Beispiel: Gewicht 2 Tonnen, Annahme Verluste 50%). Bei einem Leichtfahrzeug von beispielsweise 1 Tonne Gesamtgewicht beträgt die Stromausbeute ca. 15 kWh auf 100 km (bei 50% Verlusten). Zum Vergleich: Der bekannte Elektrosportwagen TESLA Roadster benötigt für seinen 185 kW Antriebsmotor eine durchschnittliche Strommenge von 12 bis 18 kWh auf 100 km Fahrtstrecke. Hinzu kommt jedoch die zusätzlich wirksame Energie aus dem Gewicht des Rades (Grad) mit seinen sonstigen Komponenten (Bremse, Radnabenmotor usw.) die als "ungefederte Massen" bezeichnet werden. Diese Gewichtsenergie beträgt mindestens 50 kg. Ein interessanter Aspekt: Die Stromausbeute ist umso höher, je höher das Fahrzeuggewicht ist! So kann es sogar in schweren Lkw eingesetzt werden, die ja auch bald elektrisch angetrieben werden müssen. Die Kosten dieses Stromgewinnungs-Federungssystems liegen im Bereich einer normalen hydropneumatischen Federung, so dass es in Kürze für jeden Automobilhersteller weltweit von großer Bedeutung sein wird. Das Stromgewinnungs-Federungssystem muss allerdings noch zur Serienreife entwickelt werden. Interessierte Institute und Investoren können sich wenden an http://www.eco-best-invest.com