|
Dorf 2000
oder
Das verschwendete Leben
Von Norbert
Drews (Herausgeber)
Oh mein Dorf, was ist aus dir geworden?!
Wo noch vor 30 Jahren ein Sandweg aus dem Dorf hinausführte, ist
heute eine zweispurige, asphaltierte Ausfallstraße mit
Verkehrsinseln, künstlichen Hindernissen und einem Schilderwald
entstanden, um der Flut von Autos
standzuhalten. Jeden Feldweg haben sie inzwischen asphaltiert, damit
die immer schneller werdenden Autos auch zwischen den Feldern rasen
können. Immer mehr Katzen und Igel werden des Nachts
überfahren, weil so schnell gefahren werden kann.
Die nomale Viehzucht gibt es kaum noch; man betreibt "Massentierhaltung", d.h. die
Tiere werden jetzt im Tier-KZ gehalten und maschinell auch mit
Antibiotika
gefüttert, damit jede(r) in den Städten jeden Tag billiges, in
Plastik eingeschrumpftes Fleisch aus dem Supermarkt in sich reinstopfen
kann. Nur gut, dass uns die Tiere keinen "Nürnberger Prozess"
machen können...
Alles, was nicht mehr ganz neu ist, wird durch ein neues Teil ersetzt, denn
nur was neu und jung ist, kann werbeträchtig sein und das Dorf
adäquat repräsentieren. Das denkt jedenfalls der
Bürgermeister, seitdem er korrupt ist und sich von
Interesseninhabern bestechen lässt, die mit viel Geld und der
Inaussichtstellung von Arbeitsplätzen eine Industrie (z.B.
Agro-Chemie und auch Tourismus) aufbauen wollen. Deshalb stehen jetzt auch
auf jedem Hügel diverse unromantische Mobilfunkmasten (für jeden
Netzbetreiber einer), die die Landschaft entwürdigen.
Infra-Struktur muss her:
Flugzeuge und Autos bringen Touristen in das Dorf, so dass man es
großartig und möglichst im Stil eines "Dorf 2000"
modernisieren kann. Alles, was aus altem Holz und Stein war,
wird durch Metall, Glas und Kunststoff ersetzt, bis schließlich
futuristische Bushaltestellen und Shopping-Zeilen das Bild des Dorfes
prägen. Jeder Kilometerstein muss jetzt aus Plastik sein; bezahlt
mit dem Geld der Touristen, die anfangs gerade wegen der
Ursprünglichkeit des Dorfes kamen...
Baudrillard's "Realisierte Utopie" (überall US-amerikanische
Zustände) droht sich in jedem Dorf der Welt zu erfüllen. Und
unsere Haustüren müssen wir inzwischen abschließen. Dorf 2000
Wir durften noch Kinder sein.
Früher haben wir den ganzen Tag draussen gespielt, mussten
nach Hause, wenn die Straßenlaternen angingen. Daher waren wir
auch nicht übergewichtig. Unsere Eltern
konnten uns nicht mal eben schnell erreichen, denn smartphones gab es nicht. Wir
kannten auch keine PC-Spiele; wozu auch wir hatten schließlich
Freunde, die wir ohne telefonische Verabredung einfach draussen
trafen. Wir durften noch Kinder sein.
Heute haben schon Kinder einen
überfüllten Terminkalender wieso haben Kinder
überhaupt schon einen? Und warum haben sie ein Handy? Die Eltern
merken in ihrer übervorsichtigen Besorgnis wohl gar nicht, dass
die Mobilfunk-Strahlen mit Mikrowellen-Technik bis hinter die
Blut-Hirn-Schranke reichen und dem Wachstum des Kindes sehr schaden. In
China sind aus gutem Grund Handys für Kinder unter 16 Jahren
verboten!
Dorf 2010 die Zersiedelung der Landschaft
Seit die Lebensmittelkonzerne, Supermarktketten und Politiker dafür gesorgt
haben, dass sich die Landwirtschaft kaum noch lohnt, verkaufen die
Bauern ihre Äcker als Bauland. Nun entstehen überall
Siedlungen mit Standart-Einzelhäusern für verschuldete
Kleinbürger auf der grünen Wiese. Die Banken freut es, doch so wird nun auch auf dem
Land immer mehr Boden versiegelt. Dorf 2000
Die Pfingstochsen sind den Hornochsen gewichen; jene, die mit ihren
zerspoilerten Autos und lautem Auspuff-Sound durchs Dorf röhren,
um sich damit einen vermeindlichen Evolutionsvorteil zu verschaffen.
Von weitem kannst scho sehn, da kommt a Depp daher...
Während die Einen aufs Land ziehen, wollen die Anderen in die
Stadt.
Das Fernsehen sagt den
jungen Menschen im Dorf, dass sie ihre Zeit in
der Einöde nur vergeuden und besser in die Stadt gehen sollten, wo
das (Konsum-)Leben tobt.
In der Stadt ist alles viel extremer. Hier merkt der Bürgermeister
gar nicht mehr, dass er korrupt ist. Er bekommt so viele "Geschenke"
und muss an so viele "Arbeitsplätze" denken, die die
Interesseninhaber an anderer Stelle immer wieder "gesundschrumpfen"
bzw. "outsourcen" und die nur dann als Argument vorgeschoben werden,
wenn ein bestimmtes Projekt unbedingt realisiert werden soll.
In der Stadt müssen noch mehr Straßen gebaut und verbreitert
werden als im Dorf, weil es hier mehr Autos gibt. Und auch viel mehr
öffentliche Gelder, die (zugunsten der Interesseninhaber) verprasst
werden müssen, weil es ja sonst im nächsten Jahr weniger Geld
gibt. Und außerdem sind da ja noch die viel zitierten
Arbeitsplätze...
Nie sind so viel Gelder,
Ressourcen und Energien nutzlos verschleudert worden wie heute.
Selbst Ludwig XIV. würde staunen, wieviel Schulden alle haben; Bürgermeister und Staat,
Stadt und Land, Bürger und Banken.
Der Grund: Verschuldung ist nun mal das Geschäft der Banken.
Autowahn: Städtische
Verkehrberuhigung zeigt bereits das Dilemma der
Übermacht des Autos einerseits und die völlige Akzeptanz des
Autos andererseits. Ob im Dorf oder in der Stadt, das Auto spielt die
Hauptrolle in unserem Techno-Film, in dem wir selbst allenfalls noch
Komparsen sind. Dabei ist das Auto nur noch ein Mythos von Freiheit,
den uns die Werbung auf einsamen Straßen vorgaukelt; in der
Praxis jedoch hat das Auto kaum noch Parkraum und bleibt meist im Stau
stecken, während die Straßen zusehens verfallen. Und es ist
ein Fossil; seit über 120 Jahren im Prinzip
unverändert und in seiner jetzigen Beschaffenheit als
Öl-Verbrenner kurz vor dem Aussterben.
"Generation On" oder echtes Leben?
Smartphoness quäken und vibrieren zu jeder Zeit, ob in der U-Bahn oder
während des Beischlafs; machen uns alle zu Sklaven, die immer
erreichbar sind (sein müssen)! Es ist bereits zwanghaft geworden, denn wir
könnten etwas versäumen. Für die "Generation On" ist ständige Erreichbarkeit
eine Tugend, der wirklich fast alle zumindest scheinbar freiwillig huldigen.
Smartphones werden mit den Begriffen "Freiheit" und "Individualität"
verkauft. In Wirklichkeit bringen sie Abhängigkeit, Knechtschaft und vor allem
permanenten Stress. Die sms muss sofort beantwortet werden, egal
wo wir sind und was wir gerade tun. Privates und Berufliches lässt sich nicht
mehr trennen, das Leben wird zu schnell für den menschlichen Körper. Das führt mittelfristig zu
flächendeckendem Burnout
und immer weniger Verknüfungen im Gehirn
(digitale Demenz).
Die dadurch entstehenden sozialen und volkswirtschaftlichen Schäden lassen sich noch nicht ausrechnen.
Es stellt sich die Frage: Ist die Verblödung gewollt oder nur eine Randerscheinung einer Zivilisation
im Endstadium?
Das Smartphone ist Telefon, Musikstation, Fotoapparat, Wecker, Taschenrechner, Spielkonsole, Kalender,
Taschenlampe, Wasserwaage und viele Hundert Apps mehr... und bald auch Ausweis, Kranken- Kredit- und Kundenkarte,
Bezahlsystem und Fernbedienung für Haus und Auto, in denen sich dann von der Technik bevormundete Menschen
befinden. Schöne neue Sklavenwelt; grenzenlos abhörbar,
ortbar und hackbar.
Im permanenten On-Modus findet man wenigstens keine Zeit zum (unerwünschten) Nachdenken,
während alle stets mithören können, weshalb wir keine Zeit dazu haben.
300 Millionen Menschen funktionieren inzwischen ahnungslos als
Versuchskaninchen für die Mobilfunkbranche, denn kritische Gutachten werden entweder
verschleppt oder landen unterm Teppich. Es ist wie bei der Atomkraft:
Das Geschäft ist zu groß und zu wichtig.
Schlimmer noch ist allerdings, dass das Smartphone die schon akute Schnittstelle zwischen Mensch und
Cyborg ist. Nicht umsonst schlafwandeln
die versklavten Nutzer inzwischen durch ihr Leben. Ob im Bett, im Auto, auf dem Fahrrad oder beim Gehen,
fast ständig starren sie auf ihr Smartphone wie Gefangene im Cyberspace. Die
Industrie arbeitet schon intensiv an der direkten Verknüpfung
des Smartphone mit dem Gehirn! Da die Kontrolle von Gehirn und Gerät natürlich wechselseitig
sein wird, kann die NSA endlich auch direkt im Gehirn der Nutzer schnüffeln.
Durch das Smartphone leidet allerdings die echte Kommunikation: Es reicht schon, wenn jemand einen facebook-Eintrag
kommentiert hat, damit sich das Smartphone dramatisch meldet. Dann wird plötzlich alles zur Nebensache und
jedes persönliche Gespräch mit einem echten Gegenüber ist abrupt zu Ende. Ein romantisches
Dinner zu Zweit ist de facto nicht mehr romantisch, wenn beide (mit dem jeweils eigenen Smartphone) ein Foto
davon schie฿en, um es bei facebook einzustellen mit dem Titel "Mein romantisches Dinner mit Sören".
In Wirklichkeit macht uns das
Smartphone
einsam: Man hat jetzt zwar unzählige virtuelle Optionen, aber weniger direkte Kommunikation.
Unsere natürliche Realität weicht mehr und mehr einer kybernetischen Realität,
entwickelt von Asperger-Autisten wie Steve Jobs (Apple) oder Mark Zuckerberg (facebook).
Werbung + Infotainment = Overnewsed – but uninformed
Nicht nur das Smartphone, auch die Sendeflut von
so genannten Nachrichten und das Geschäft mit Katastrophen von angeblicher
"Weltbedeutung" bringen uns auf Nebenschauplätze unseres Daseins.
Sie lassen uns nur abstumpfen, während die für uns wirklich bedeutsamen
Neuigkeiten oft einfach verschwiegen werden.
Durch Infotainment
werden wir zwangläufig zu Voyeuristen.
Zuschauen ist vielleicht einfacher als selber zu
leben und auch weniger anstrengend. Durch Fernseh-Soaps, Krimis und Tagesschaum in Kombination
mit Werbung sollen
wir alle stets kurz vor dem Orgasmus
gehalten werden, weil wir in diesem Zustand weitgehend unkritisch und
für Reize besonders empfänglich sind. Wenn auf der Packung
nackte Frauenbeine abgebildet sind, werden sogar Männer zu
Waschmittelfans. Beim "Rendevous der Sinne" wird auch das
magersüchtige Model zum Schokoladenfresser; als wenn der Sommer nie zu Ende geht...
Je besser es uns geht, desto
unglücklicher sind wir.
Uns
fehlen die Inhalte. Wer weiß denn in einer Smartphone-gesteuerten Single-Gesellschaft
(größte Werbe-Zielgruppe) noch, was wirkliches Leben bedeutet, in
seiner Ursprünglichkeit und in Gemeinschaft mit anderen?
Das Fernsehen versorgt uns rund um die Uhr mit Gewaltphantasien aus den
USA, die nur deshalb gesendet werden, damit wir brav die Werbung anschauen. Die lückenlose
Bedröhnung und Aufstachelung zu noch mehr unnützem Konsum aber führt dazu, dass wir alle unsere
eigentlichen Wünsche, Träume und Ziele aus den Augen verlieren. Wir
vergessen zu überleben und was wirkliches Leben bedeutet!
Je mehr uns erlaubt ist,
uns auszuleben, desto mehr fühlen wir uns dazu verpflichtet, desto
mehr sind wir frustriert. Wir sind
inzwischen geneigt, zu glauben, was wir kaufen sollen; wir wissen es
nicht besser... [Sollte Werbung verboten werden?]
Ich kaufe, also bin
ich.
Wir denken, Waren sind nur
Dinge, und realisieren nicht, wie sie uns beherrschen. Jedesmal, wenn ein neues Produkt
auf den Markt kommt, wird es gefeiert, als würde es all unsere Probleme lösen.
Dabei entstehen uns dadurch nur neue Probleme.
Doch alles, was neu ist, wird gekauft und zwar sofort! Man muss dem neuesten Trend unreflektiert folgen,
man soll ihn nicht in Frage stellen.
Gerade
die Kultur (oder der Way of Life)
mit den wenigsten Inhalten bestimmt mehr und mehr
unser Leben auf diesem Planeten. Eine
Mineralöl-Cola-McDonald's-TV-Dinner-Konsumzwang-Welt aus Plastik
erfüllt zwar über den Profit einiger Weniger hinaus
keinen wirklichen Sinn, findet aber immer mehr Verbreitung. Es
kann nur an der Vermarktung liegen, dass dies überhaupt gelingt.
Dennoch fühlt sich unser Lifestyle
wie eine Konsumdiktatur an.
Doch Konsum befriedigt niemand so recht und kann es auch nicht, denn er
dient nur als Ersatzbefriedigung und
Frustbewältigung für ein ansonsten verkapptes Leben.
Außerdem droht die Verpackung den Inhalt schon gänzlich zu
verdrängen; je mehr drumherum,
desto weniger drin.
So ist
der
ganze überflüssige Konsum eigentlich nutzlos und vergeudet
nur unsere Energie und die Ressourcen des Planeten. Der Schaden und die Schuld (die Defizite), die
dadurch entstehen, sind sozial, politisch und ökologisch
betrachtet mit seinen Konsequenzen schlimmer und weitreichender als
beispielsweise der Zweite Weltkrieg!
Es ist als säßen wir auf dem Beifahrersitz eines schwarzen
Porsche mit Testosteron-Antrieb und rasten mit 300 km/h
auf eine Felswand zu,
während der Fahrer mit durchgedrücktem Knie das Gaspedal bis
zum Anschlag drückt. Natürlich geschieht das in der
obligatorischen, romantischen Sonnenuntergangsstimmung und nicht ohne,
dass ein Kamera-Team die Szene für Werbezwecke oder einen
Weltuntergangsfilm aufzeichnet...
Ein Leben in Plastik
Wir sollen das Mineralöl nicht nur verheizen, wir
müssen es auch essen; man hat uns inzwischen daran gewöhnt,
uns aus Plastik zu ernähren.
Obwohl der Wissenschaft seit langem bekannt
ist, dass Lebensmittelverpackungen
aus PET und PVC giftige Weichmacher enthalten, die unsere
Leber und unser Erbgut schädigen, Männer unfruchtbar machen
sowie die Hirnentwicklung bei Kindern und Ungeborenen
stören, lassen sie sich inzwischen sogar in Orangensaft und
(nur so genannten) Wellness-Drinks nachweisen. Von
Lebensmittelzusätzen,
Pestiziden, Geschmacksverstärkern und Konservierungsstoffen ganz
zu schweigen...
Ich weiß zwar nicht, wo
ich hin
will, aber ich bin umso schneller da.
Flugzeuge
bringen uns sehr schnell an unser "Ziel"; der Preis dafür jedoch
bemisst sich weniger in Geld, als vielmehr in CO2-Ausstoß und
Ozonloch-Größe. Denn Flugzeuge sind Klimakiller
Nr. 1.
Trends
wechseln sich in immer kürzerer Zeit ab und Menschen werden
dadurch zu fashion victims. Unsere
Lebensgeschwindigkeit erhöht sich zunehmend besonders durch das Smartphone, auf das
alle 4 Minuten geschaut wird.
Zeit gewinnen, schneller da sein, dann weitere Zeit gewinnen...
Da wir immerfort Zeit
gewinnen müssen, verlieren wir sie immer mehr und haben letztlich
gar keine Zeit mehr! Wenn es weiterhin so schnell voran geht, wird
keine Zeit mehr bleiben, den Planeten und damit uns selbst zu retten.
In
"Momo" sagt Horus, der Herr der Zeit: "Je langsamer wir gehen,
desto schneller kommen wir voran."
Entschleunigung: Wir brauchen wieder Inhalte und die Sensibilität
dafür die neue Langsamkeit.
Konsumenten
sind mächtiger, als sie denken, denn sie sind es, die bezahlen!
Unsere Probleme
können weder durch Gesetze, Verträge oder
"Beschlüsse von oben" gelöst werden, denn der Bösewicht
dieses Dramas ist nicht nur der profithungrige Konzern oder der
korrupte Politiker. Die Bösewichter sind auch die Konsumenten, die neue, zahlreichere,
schnellere, größere und billigere Spielzeuge verlangen
(oder die sich zu solchen Wünschen verführen lassen), ohne an
den Preis einer schmutzigeren, stinkenderen, ungesünderen und
inhaltslosen Welt zu denken. Denn was schnell, billig und kurzlebig
ist, kann weder fair noch nachhaltig sein. Unser Leben und das des
ganzen Planeten sind dadurch in akuter Gefahr.
Alles, was
wir unserer Umwelt zufügen, fällt zwangsläufig auf uns
zurück. Also haben wir uns zu entscheiden:
Wollen
wir sterben oder wollen wir leben?
Just say no!
Sagen Sie nein,
-
wenn Ihnen Pestizide und Geschmacksverstärker in PVC + PET
als Nahrung verkauft werden sollen,
-
wenn Ihnen alberner Plastikschrott als chic und trendy untergejubelt werden soll,
- wenn die Verpackung
aufwendiger ist, als der Inhalt versprechen kann,
- wenn man Sie glauben
machen will, dass Sie immer erreichbar sein müssen,
- wenn jemand behauptet,
die Erneuerbaren Energien seien noch nicht soweit,
- wenn man Ihnen sagt, dass
ein Baum weniger wert ist als ein Mensch,
- wenn Ihnen der
Autoverkäufer einen Diesel als "umweltfreundlich" andrehen will
(weil er daran nämlich mehr Geld macht),
- wenn Sie ständig neue
kurzlebige Konsumprodukte kaufen sollen, die (Ihnen) nichts als Schulden bringen,
- wenn man Ihnen sagt, dass
Konsum und (Auto-)Mobilität Lebensqualität ausmachen,
- wenn der Verkäufer
meint, man kaufe besser neu, denn eine Reparatur lohne sich nicht mehr,
- wenn die Medien Sie mit
Schund und verfälschten Infos gleichschalten wollen,
- wenn Sie essen sollen,
obwohl Sie satt seid,
- wenn behauptet wird, Zeit
sei Geld,
- wenn man Sie mit toten
Gegenständen abspeisen will, damit Sie das wahre Leben vergessen...
Sagen Sie nein zum toten Plastikleben und bringen Sie den Mut auf, Ihre EIGENEN
Träume zu leben!
|
|
|
07.08.2013
Ökostrom + Biogas
Nur wenn genügend Haushalte Ökostrom
(Grünen Strom) kaufen, können die Atomkraftwerke und Kohlekraftwerke
endlich abgeschaltet werden!
Der Wechsel des Gas- oder Stromlieferanten
ist kostenlos und reibungslos, denn die Stromversorgung ist gesetzlich
garantiert. Technische Änderungen sind nicht erforderlich.
Atomkraft?
Steigen Sie selbst aus!
Die "friedliche" Nutzung der Atombombe
ist in Deutschland im Prinzip überflüssig. Sie dient allein den
Stromkonzernen, die damit Hunderte von Milliarden scheffeln.
Es gilt jene große Macht zu mobilisieren,
die den Atomausstieg einfach per Konsumententscheidung zementiert.
Machen auch Sie mit!
Elektromobilität
Elektrofahrzeuge bieten eine große
Chance, sich von fossilen Energieträgern im Mobilitätssektor
zu lösen.
160 Windräder reichen für eine
Million E-Autos.
Unser
Umrüstprojekt A-Klasse Electric
Unser Umrüstprojekt Oldtimer
Warum ein Elektroauto
fahren?
Dezentralisierung
Der Umstieg auf klimafreundliche und bezahlbare Energieversorgung geht nur
mit Erneuerbaren Energien.
Für die konsequente Nutzung von Erneuerbaren Energien bietet sich die
Dezentralisierung der Stromversorgung geradezu an.
Die Emissionsfreie Gesellschaft
Was müssen wir heute tun und lassen,
damit unsere Kinder und Kindeskinder noch eine lebenswerte Zukunft haben?
Die natürlichen Energiequellen bieten
insgesamt 3078 mal so viel Energie, wie derzeit weltweit benötigt
wird!
Energieverbrauch senken
Wie man den Energieverbrauch der Welt um 73 Prozent senkt:
Lichtstrom macht nur ein Prozent des Energieverbrauchs
aus.
Save the Planet!
25 einfache Wege, den Planeten zu schützen:
Zukunftsfähig besser Essen
Was hat unser Ernährungsstil mit dem
Klimawandel und Nahrungsmittel-Skandalen zu tun?
Der ökologische Fußabdruck lässt
sich verkleinern, indem wir bevorzugt Nahrungsmittel aus regionalem und
biologischem Anbau nutzen sowie saisonale Produkte: Spargel im Mai, Erdbeeren
im Juni, Äpfel ab August und Kohl im Winter.
|