Umweltbrief
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Umweltbrief September 2012
Entfalten und GedeihenIst es möglich, dem Elend auf dieser Erde ein Ende zu setzen?Foster Gamble hat fast sein ganzes Leben damit verbracht herauszufinden, was Leid, Hunger, Armut und Entbehrung, denen wir überall begegnen, verursacht hat. Was war geschehen? Er ging Fragen nach wie “Ist es für Menschen überhaupt möglich sich zu entfalten und zu gedeihen?” Foster Gamble fand einen Code. Ein Muster, das in Natur, Kunst und Symbolen überall im Laufe der Jahrhunderte eingefügt wurde. Der Film THRIVE – zu deutsch Gedeihen –
bietet echte Lösungen. Er zeigt eine Fülle von einzigartigen
Strategien, mit denen wir unser Leben und unsere Zukunft zurück gewinnen
können. Diese für jeden anwendbaren Strategien gewährleisten,
dass alle Menschen sich frei entfalten und gedeihen können.
Nachhaltige
Konsumenten
Nachhaltiges
Wachstum
Petitionen
online aktuell
Umweltminister
Altmaier bremst Energiewende
EEG-Reform: Grünstrom
versus Energiekartell
Strompreise:
Teures Geschenk an die Industrie
Der
Angriff auf die Energiewende
Umwelttechnologien
+ Erneuerbare Energien
Elektromobilität
Umwelt
und Finanzen
Spruch des Monats: Leonardo da Vinci 40
Prozent unserer Lebensmittel werden weggeworfen
Gemeinwohl
durch Urban Farming: Die essbare Stadt
Hormonell
wirksame Pestizidrückstände im Essen
Schlau
dank McDonald's?
Was
wir nicht über unser Fleisch wissen
Bahn
frei für Genmais
Tickende
Zeitbombe: Uran im Dünger
Allergierisiko
bei künstlichen Fingernägeln
Bye
bye Glühbirne
Handys
und gesundheitliche Schädigungen
Zweitnutzung
für Smartphones zum Trend machen
Intergroups,
PR- und Lobby-Agenturen
Zu
viel Geld in falschen Händen
Klimawandel
Atomkraft
Demokratie
oder Öl-Wirtschaft
Totale
Überwachung
Buchtipp
Filmtipp
Statistik
PS: Restaurant
gibt Smartphone-Verweigerern Rabatt
Denken Sie bitte an Umwelt und Ressourcen: Speichern ist umweltfreundlicher als drucken. For translations
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Foto: Christoph Harrach Nachhaltige KonsumentenDer Begriff “conscious consumer” etabliert sich in den USA für unseren Begriff des “nachhaltigen Konsumenten”. Das Wort “conscious” bedeutet übersetzt “bewusst” und damit liegt es eine Dimension höher als der klassische Nachhaltigkeitsbegriff. Bewusstsein ist die Voraussetzung einer nachhaltigen Entwicklung.Die Infografik wurde von dem amerikanischen Beratungsunternehmen BBMG erstellt und stellt schön die Unterschiede zwischen den alten und den neuen Konsummustern dar. karmakonsum.de/2012/08/27/infografik-conscious-consumer Mehr bei consciousconsumers.org.nz/home theconsciousconsumer.com karmakonsum.de/mit-achtsamkeit-zu-einem-nachhaltigen-konsumverhalten karmakonsum.de/bericht-der-eu-kommission-zu-konsumenten-empowerment wupperinst.org/publikationen/entnd/?beitrag_id=2053 Nachhaltiges WachstumNachhaltiges Wachstum – Förderung einer ressourceneffizienteren, umweltfreundlicheren und wettbewerbsfähigeren Wirtschaft.Nachhaltiges Wachstum bedeutet
ec.europa.eu/europe2020/europe-2020-in-a-nutshell/sustainable-growth.htm PetitionenVerändern Sie die Welt – beteiligen Sie sich an Online-Petitionen:
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Umweltminister Altmaier bremst EnergiewendeBundesumweltminister Peter Altmaier geht der Ökostromausbau zu schnell. Um die "Versorgungssicherheit" nicht zu gefährden und Mehrkosten für die Verbraucher zu vermeiden, will er das Erneuerbare-Energien-Gesetz reformieren."Wenn wir das jetzige Tempo beibehalten, hätten wir schon bald einen Stromüberfluss, der abgeregelt werden müsste. Damit wäre niemandem gedient." Die Regierung hatte sich vorgenommen, bis 2020 insgesamt 35% des Stroms aus erneuerbaren Energien zu erzeugen. Momentan liegt der Anteil mit 25 Prozent allerdings deutlich über Plan. Das schnelle Ausbautempo führe "zu Kostenbelastungen für die Stromverbraucher, aber auch zu einer Überlastung des Netzes und Problemen bei der Versorgungssicherheit, wenn konventionelle Kraftwerke zu schnell vom Markt gedrängt werden", so Altmaier. Mehr von Nikolai Fichtner bei ftd.de/deutschland/energiewende-altmaier-bremst-beim-oekostrom Jedes Land täte gut daran, 100% des
Stroms bis 2020 aus erneuerbaren Energien zu erzeugen. Den Begriff "über
Plan" sollte es in dieser Sache gar nicht geben, wenn wir nicht in 10 Jahren
ins energetische Mittelalter fallen wollen. Denn Staaten, die die Energiewende
bis 2020 nicht zumindest annähernd geschafft haben, werden zwangsläufig
in den Status eines Entwicklungslandes fallen.
Fast die Hälfte des Strompreises zahlen
die Deutschen an den Staat.
EEG-Reform: Grünstrom versus EnergiekartellDie Kosten für die Energiewende seien enorm – Vattenfall redet von 150 Milliarden bis 2020 – und der Verbraucher müsse sie tragen.Wahr ist: Seit 2007 sind die Endkundenpreise für Strom in Deutschland um etwa 20 Prozent gestiegen. Jedoch sind laut einer Analyse der Bundesnetzagentur in dieser Zeit auch die Profite der Energiekonzerne gewachsen – die Gewinnmarge stieg von 1,1 auf 8,2 Prozent. Das wurde möglich, weil die Einkaufspreise für Strom fielen, aber im Gegensatz zu preissteigernden Faktoren nicht von den Energieversorgern an die Endkunden weitergegeben wurden. Laut Bundesnetzagentur hätte der Nettotarif für Strom seit 2009 tatsächlich fallen können. 2012 sind die Strompreise an der Börse erneut auf Talfahrt. Der hohe Anteil erneuerbarer Energien ist daran maßgeblich beteiligt, weil er für ein Energieüberangebot sorgt, das die Preise drückt. Für die Energieversorger – sie profitieren im Einkauf von den niedrigen Preisen – wäre nun die Chance gekommen, die Verbraucher an den Gewinnen mit dem Grünstrom zu beteiligen. Doch vermutlich kommt es dazu nicht. Mehr bei erneuerbareenergien.de/gruenstrom-ein-schaf-im-wolfspelz/150/490/55262 zeit.de/2012/35/Gruene-Energie-Energiewende-Strompreisluege Strompreise: Teures Geschenk an die IndustrieDie Energiekonzerne kassieren in diesem Jahr beim Strompreis bis zu drei Milliarden Euro zu viel von den Verbrauchern.Für die kleinen und privaten Stromverbraucher wird es richtig teuer: 178 energieintensive Unternehmen sind von Netzentgelten befreit, es werden noch mehr. Dafür aufkommen müssen die kleinen Kunden. Ausnahmeregeln für Industrieunternehmen werden die Strompreise für kleinere Stromverbraucher im kommenden Jahr spürbar in die Höhe treiben. Auf Anfrage dieser Zeitung teilte die Bundesnetzagentur mit, dass bislang für 178 Unternehmen die Befreiung von den sogenannten Netzentgelten genehmigt worden sei. Da laut der Aufsichtsbehörde erst rund 80 Prozent der 277 Anträge abgearbeitet sind, werden vermutlich mehr als 200 Unternehmen in den Genuss der Befreiung kommen – deutlich mehr als eingeplant. Mehr von Jakob Schlandt bei fr-online.de/energie/strompreise--teures-geschenk-an-die-industrie,1473634.html pressetext.com/#news/20120622017 Der Angriff auf die EnergiewendeNeue Stromtrassen behindern die dezentrale Energiewende mehr, als dass sie diese fördern.Zur Zeit treiben die Energiekonzerne und ihre angeschlossenen Lobbyisten mit Hilfe der Medien und der Politik ein übles Spiel. Sie versuchen, die Energiewende auszuhebeln, ohne dass es die Öffentlichkeit merkt. Sie verbreiten Lügen, während sie hinterrücks Tatsachen schaffen – wie etwa die Kürzung der Solarförderung. Nachdem sie dafür gesorgt haben, dass die Industrie auf Kosten privater Stromverbraucher weitgehend vom Netzentgelt und der EE-Umlage befreit wurde, behaupten sie nun, es seien die Erneuerbarer Energien, die den Strompreis in die Höhe trieben. (Das Gegenteil ist der Fall: Durch die Photovoltaik ist der Strompreis an der Börse in den letzten Jahren sogar etwas gefallen). Darüber hinaus erwecken sie den Eindruck, als sei das Gelingen der Energiewende von Offshore-Windanlagen und von neuen Stromtrassen abhängig. Was dahinter steckt, ist
in Wirklichkeit der Versuch, die Kontrolle über den Strommarkt zu
behalten und auszubauen. Die geplanten großen Stromtrassen von Norden
nach Süden quer durch die Republik sind das Rückgrat – nicht
der Energiewende, so wie behauptet wird – sondern der zentralistischen
Versorgung, die seit jeher die Macht der Energiekonzerne sicherte.
Netzentwicklungsplan:
Daten verzerrt und tendenziös
Umwelttechnologie + Erneuerbare EnergienUm das 21. Jahrhundert zu überleben, müssen wir unseren Energieverbrauch in dem Maße durch Erneuerbare Energien ersetzen, wie er im 19. und 20. Jahrhundert entstanden ist. Wenn wir unsere natürlichen Energien nicht nutzen, so ist das nur auf einen Intelligenzmangel unserer Spezies zurückzuführen.Idealtechnologien nutzen Ressourcen, die unbegrenzt verfügbar sind, bei ihrer Nutzung nicht verschleißen, die regenerierbar sind und nach deren Nutzung keine negativen Folgeeffekte auftreten. Umwelttechnologien sind Zukunftstechnologien. Erneuerbare Energien sind zwar derzeit noch etwas teurer als fossile Brennstoffe, haben jedoch keine Folgekosten. Grüner Strom ist trotz Förderkosten günstiger für die Volkswirtschaft als fossiler Strom. Müssten die fossil-nuklearen Energieträger ihre externen Kosten wie für Schäden an Klima, Umwelt und Gesundheit einpreisen, wäre die durchschnittliche Kilowattstunde konventionell erzeugten Stroms mindestens 5 bis 6 Cent teurer! Bis
Ende des Jahrzehnts werden in Deutschland weit mehr Menschen in der Umwelttechnologie
als in der Automobilindustrie beschäftigt sein.
Die erneuerbaren Energien sind im Jahr 2011 im Erzeugungsmix erstmals an Kernenergie und auch Steinkohle vorbeigezogen und zum zweitwichtigsten Energieträger bei der Deckung des Strombedarfs aufgestiegen. Allein ein stärkerer Ausbau der Erneuerbaren Energien kann bis 2020 mehr als 50 Millionen Tonnen CO2 zusätzlich einsparen. Wirtschaft und Verbraucher geben dann auch 10 Milliarden Euro weniger für Energieimporte aus. Wenn alle Standby-Schalter in Deutschland aus wären, würden wir so viel Strom sparen wie in zwei Kernkraftwerken erzeugt werden. ZukunftstechnologienAllein die Sonne könnte heute die 3,6 fache Menge des weltweiten Bedarfs an Energie decken, der Wind etwa die Hälfte.Die Internationale Energieagentur in Paris (IEA) hat vorgerechnet, dass etwa ein Prozent der Fläche der Sahara ausreicht, um die ganze Welt mit Solarstrom zu versorgen. Strom aus Solarzellen erspart der Atmosphäre im Vergleich zum Normalstrom fast 90% der schädlichen Emissionen. Auch die Meeresenergie wird immer noch stark unterschätzt. In einem verschämten Papier des BMZ ist nachzulesen, dass es Entwicklungen gibt, die eine autarke Energieversorgung ermöglichen, ohne auf fossile Primärenergie zurückgreifen zu müssen. Der Hinweis auf die Nichtförderung dieser Technologien spricht Bände. In Garching werden Milliarden in die Fusionstechnologie der heißen Art gesteckt – und Entwicklungen, die von entscheidender Bedeutung sind, werden für den möglichen Einsatz in Entwicklungsländern und Schwellenländern empfohlen. Steigende Energiepreise sind
das Ergebnis des übermäßigen Verbrauchs von Ressourcen.
Die Finanzkrise basiert auf immer wieder platzende Blasen und der Verschuldungswirtschaft.
Was die Lawine ermöglicht hat, ist eine auf billigem Öl und Gas
aufgebaute Gesellschaft. Wir brauchen dringend Alternativen, denn unsere
Gesellschaft steht an einem Scheideweg zwischen Leben und Tod –
und höhere Preise für Energie und Ressourcen.
Altmaier plant Angriff auf EEG und die Windkraft an LandPrivate Stromkunden sollen jetzt auch noch für Ausfälle und fehlenden Netzanschluss bei der Offshore-Windkraft haften!Vor dem Hintergrund gerade beschlossener überteuerter Geschenke an die Offshore-Windkraft und damit vor allem an die großen Energiekonzerne, die nun die privaten Stromkunden schultern müssen, ist es nur noch zynisch, wenn der Umweltminister behauptet, er wolle die Kosten der Energiewende im Griff behalten. Wenn er das wirklich wollte, müsste er gerade auf die Windkraft an Land setzen. Der teure und nicht erforderliche Offshore-Ausbau wird die EEG-Umlage und die Netzentgelte für die Verbraucher nach oben treiben. Windkraftanlagenbetreiber bekommen Onshore eine rund halb so hohe Vergütung wie Offshore, bezahlen obendrein den Netzanschluss selbst und können die Haftung für Übertragungsprobleme in der Netzanschlussleitung nicht auf die Stromverbraucher abwälzen. Durch den Offshore-Ausbau müssen wiederum mehr kostenträchtige Energieleitungen von Nord nach Süd gebaut werden, als bei einer dezentralen, onshore-orientierten Energiewende nötig. Die Angriffe auf die Energiewende haben auch zum Ziel, Atommeiler länger laufen zu lassen. eurosolar.de/de/index.php?option=com_content&task=view&id=1670 heise.de/tp/blogs/2/print/152589 klimaretter.info/wirtschaft/hintergrund/11754 Netzbetreibern ist Bürgerprotest
egal
Demokratie und DezentralitätDie »Dritte industrielle Revolution« kommt aus der Energiewirtschaft.Dezentrale Energieerzeugung und dezentrale Kommunikation werden nach Einschätzung von Jeremy Rifkin das Öl- und Atomzeitalter beenden. Dies ist geprägt von riesigen Konzernen, von mächtigen Lobbys, von Hierarchien, von Befehlsketten. Viele, die sich im Bereich der Solidarischen Ökonomie, den neuen Energiegenossenschaften und einer Wirtschaft des Commons engagieren, glauben dies ebenfalls, sind schon lange in dieser Richtung aktiv. Für Rifkin steht die zukünftige Energiewirtschaft auf fünf »Säulen«: »der Umstieg auf erneuerbare Energien; die Umwandlung des Baubestands in Mikrokraftwerke, die die erneuerbaren Energien vor Ort erzeugen; der Einsatz von Wasserstoff- und anderen Energiespeichern in allen Gebäuden sowie an den Knotenpunkten dieser Infrastruktur zur Speicherung von unregelmäßiger Energie; die Nutzung der Internettechnologie, um das Stromnetz auf jedem Kontinent in ein Energy-Sharing-Netz (Intergrid) zu verwandeln; die Umstellung der Transportflotten auf Steckdosenfahrzeuge, die Strom über ein intelligentes und interaktives kontinentales Stromnetz kaufen und verkaufen können«. Mehr bei nadeshda.org/foren/cl.medien.contraste/p2745s2754a20.html Vertikale Windkraftanlagen: Eiffelturm bekommt WindräderAuf der Suche nach einem geeigneten Standort für Windkraftanlagen werden immer öfter Stadtgebiete ins Auge gefasst. Denn mit Kriterien wie der Infrastruktur und Höhenlage können diese sogar punkten. Windräder in urbanen Räumen besitzen bei Anwohnern aber weniger Akzeptanz als in ländlichen Gegenden. Begründet liegt die Ablehnung in der Befürchtung, die Anlagen könnten aufgrund der Enge Schatten werfen, Lärm verursachen und die Sicherheit gefährden.Aus diesem Grund sind kleine, vertikale Anlagen auch besser für den städtischen Einsatz geeignet als die konventionellen Windkraftanlagen. Denn sie verursachen kaum Schatten und sind geräuschärmer. Deren Energieausbeute verstärkt sich, wenn sie auf und an Gebäuden installiert werden. Mehr bei cleanenergy-project.de/eiffelturm-bekommt-windraeder-auf-der-ersten-etage Lowtech-Toilette macht Urin zu StromEine Toilette, die feste und flüssige Abfallstoffe trennt, mit 200 Milliliter Wasser pro Spülung auskommt und zudem Dünger und Strom erzeugen kann, präsentieren Forscher aus Singapur auf der WasteMET Asia 2012.Konkret gelingt das bei dem Konzept bei Stickstoff, Phosphor und Kalium, die aus Fäkalien abgeschieden und anschließend als Dünger eingesetzt werden können. Möglich ist dies durch eine spezielle NoMix-Kloschüssel, die Fest- und Flüssigabfälle trennt. Im Bioreaktor kann auch Methan gewonnen werden, das zum Kochen oder zur Stromerzeugung nützlich ist. Mehr bei pressetext.com/news/20120628003 Urin, der Dünger der Zukunft? ElektromobilitätEtwa ein Viertel aller Treibhausgasemissionen in der EU entfällt auf den Verkehrssektor. Elektrofahrzeuge bieten eine große Chance, sich von fossilen Energieträgern im Mobilitätssektor zu lösen.Sie können als Stromspeicher für erneuerbare Energien zum Einsatz kommen. Nur ca. 0,5% des Gesamtstroms bzw. 160 Windräder reichen für eine Million E-Autos. Die Ladestationen sollten direkt bei den Wohnhäusern sein. Wichtig ist auch, dass sich das Elektroauto unabhängig von den Ladeinfrastrukturen der Stromkonzerne an jeder normalen Steckdose mit echtem Ökostrom laden lässt! Elektroautos reichen mit ihren Reichweiten
für den Alltag.
Elektromobilität hilft dabei, nationale
wie internationale Vorgaben bei Emissions-Grenzwerten zu erfüllen.
Dazu tragen technische Vorteile wie der hohe Wirkungsgrad und Energierückgewinnung
(Rekuperation) bei. Vor diesem Hintergrund sind die Umweltvorteile der
Elektromobilität ein wesentlicher Treiber der Elektromobilität
– von CO2-Einsparungszielen gar nicht zu reden. Das E-Auto muss also schon
allein deswegen kommen, damit die wirtschaftliche mit der ökologischen
Entwicklung in Einklang gebracht werden kann. Mit regenerativen Energien
schlägt der Elektromotor jedes Bedarfsmenetekel.
Elektroautos vermitteln ein ganz anderes
Fahrgefühl: Elektrofahrzeuge zu fahren macht extremen Spaß.
Man drückt aufs Strompedal und es beschleunigt mit hohem Drehmoment
ohne irgendeine Unterbrechung.
Die deutschen Autobauer haben diese Autozukunft
jedoch allesamt verschlafen, obwohl hierzulande Werner von Siemens vor
125 Jahren schon weltweit das erste E-Auto gefahren ist. Nun liegt Asien
vorn.
Auf den Automessen stehen die üblichen
Elektro-Prototypen der Autoindustrie, die aber in nächster Zeit (mit
wenigen Ausnahmen) nicht käuflich sein werden – schon gar nicht in
Großserie zu bezahlbaren Preisen. Die Autoindustrie lenkt alle fünf
Jahre mit neuen Heilsversprechen davon ab, dass sie mit ihrem aktuellen
Fahrzeugangebot die EU-Klimaschutzauflagen nicht erfüllt. Die Automobilindustrie
setzt auf Lobbyismus. Immer wieder gelingt es ihr, Umweltauflagen abzubügeln
oder zu verwässern.
Ökolabel für Autos: Jetzt
sollen auch Autos per Buchstabencode und Farbskala benotet werden. Doch
der Plan der Bundesregierung entwickelt sich zu einer umweltpolitischen
Farce: Kleinwagen werden benachteiligt,
Spritschlucker
erhalten Bestnoten, denn schwere Autos dürfen nach Vorstellung
des Wirtschaftsministeriums mehr Kohlendioxid ausstoßen als leichte.
Besser wäre ein Punktesystem mit CO2-Gutscheinen, mit denen Hersteller
die Strafen für ihre Dickschiffe
ausgleichen dürfen. Denn SUVs werfen mehr Gewinn ab als vergleichbare
klassische Personenwagen oder gar Kleinwagen. Wegen fehlender Transparenz
bei den neuen Pkw-Labels zur Kennzeichnung des Energieverbrauchs hat die
Deutsche Umwelthilfe (DUH) rechtliche Schritte gegen das Bundeswirtschaftsministerium
eingeleitet.
Das CO2-Label für Pkw ist eine Täuschung
der Verbraucher.
Die Akkumulatoren der Zukunft sind primär
als Energiezellen eines Elektrofahrzeuges zu betrachten, sekundär
werden sie als Pufferspeicher der Energieerzeuger fungieren.
Das Elektroauto muss nicht zu 100% alle
Personenwagen mit Verbrennungsmotor ersetzen, um als erfolgreiche
Alternative wahrgenommen zu werden. An Elektromobilität führt
mittelfristig kein Weg vorbei. Dabei ist ein elektrischer LKW genauso interessant
wie das Elektro-Fahrrad. Elektromobilität darf jedoch nicht als Feigenblatt
dienen, sondern ein wirklicher Umbau des Verkehrssektors ist wichtig –
ohne Atom- und Kohlekraft, aber mit Erneuerbaren Energien. Versäumen
die Autohersteller, die Stromversorgung nachhaltiger zu gestalten, könnten
Umweltverbände künftig allzu leicht Boykotte lostreten.
"The biggest game-changer
will be electric vehicles."
Die besten E-Bikes 2012Extraenergy hat 36 Pedelecs sowie 7 E-Roller Pedelecs getestet. Die detaillierten Testresultate können Sie nachlesen beiextraenergy.org/main.php?language=de&category=&subcateg=&id=27870 Elektroautos: China auf der ÜberholspurSeit 2009 liegt China mit seiner Automobilproduktion an der Spitze: Deutlich über 18 Millionen Fahrzeuge werden dort derzeit gebaut – jedes Jahr. Das ist auch außerhalb Chinas ein Rekord. Und doch besitzen immer noch sehr wenige Chinesen ein eigenes Auto. Gäbe es im Reich der Mitte eine ähnliche Autofahrerquote im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung wie in Deutschland, ginge die gesamte Rohölförderung der Welt allein für den Sprit der chinesischen Autos drauf. China braucht andere Antriebs- und andere Verkehrskonzepte als wir.Die Innovationskraft für neue Technologien
kommt aus dem Mittelstand des Landes – so wie einst im Westen. Neben der
Handvoll großer Automobilhersteller gibt es in China eine bunte Vielfalt
von Elektroautoproduzenten.
Produktionsstopp für PSA-ElektroautosPSA Peugeot-Citroën bleibt offenbar auf seinen Elektroautos sitzen und stoppt daher den Bezug von Mitsubishi. Das Unternehmen berichtet von einer „kurzfristigen Unterbrechung der Belieferung“, um den Lagerbestand abzubauen.Der Peupeot iOn und der Citroën C-Zéro, die beide komplette vom japanischen Autobauer Mitsubishi hergestellt werden, und baugleich mit dem Mitsubishi i-MiEV sind, erweisen sich als Flop. cleanenergy-project.de/index.php:produktionsstopp-fuer-psa-elektroautos Wie es aussieht leiden die E-Flitzer unter den herkömmlichen Problemen:
2020 fährt jedes zweite Auto mit ElektromotorZum E-Auto gibt es keine Alternative.In zehn Jahren hat jedes zweite Auto einen Elektromotor – meist allerdings zusätzlich zum Verbrennungsmotor. Zu dieser Prognose führt eine weltweite Studie der Unternehmensberatung Bain & Company. Das E-Auto hat bereits heute einen Markt. Die Studie von Bain & Company zeigt, dass trotz Mehrkosten von 50 Prozent Elektroautos allein in Europa jährlich 100 000 Neuwagenkäufer fänden. Weltweit gesehen gibt es sogar ein Marktpotenzial für 350 000 E-Autos im Jahr. Die Käufer dieser ersten noch sehr teuren Autos gehören den oberen Einkommensschichten an und besitzen bereits ein Premiumfahrzeug mit einem Neuwagenpreis von durchschnittlich 60 000 Euro. Sie würden das E-Auto als Zweit- oder Drittwagen kaufen, in der heimischen Garage laden und die Reichweiten-Beschränkung der Batterie auch ohne eine Stromtankstellen-Infrastruktur akzeptieren. ,,Wir nennen dieses gehobene Kundensegment Premium 2.0. Es sind Menschen, die umweltfreundliche individuelle Mobilität und einen neuen Fahrspaß zukünftig gleichermaßen schätzen wie erwarten”, sagt Dr. Gregor Matthies, Leiter der europäischen Automobil-Praxisgruppe von Bain & Company. Bain & Company zur E-Mobilität:
Die vorhandene E-Auto-Technologie ist bereits
jetzt gut genug. Die reinen E-Autos der ersten Generation erfüllen
– trotz ihrer begrenzten Reichweiten – bereits heute die Mobilitätsbedürfnisse
von 80 Prozent ihrer Nutzer.
Zielgruppen für ElektroautosWer warum elektrisch fährt. Kurzanalyse über elektrische Fahrzeugnutzer, Unterteilung von Käufertypen in
forum-elektromobilitaet.ch/2011-Zielgruppen-E-Autos.pdf
EU-Geräuschverordnung für ElektroautosElektroautos rollen fast lautlos, doch das ist laut einer Richtlinie der EU-Kommission nicht mehr erlaubt, weil Fußgänger gefährdet werden könnten.Irgendein Geräusch sollen Elektroautos von sich geben, damit Passanten und Fahrradfahrer nicht einer lautlosen Gefahr ausgesetzt sind. Setzt die EU ihre Richtlinie durch, wird aber genau das zur Vorschrift. Zwischen dem Anfahren und einer Geschwindigkeit von 20 km/h müsste dann ein Geräusch erzeugt werden – und zwar automatisch. Hochfrequenz-Singen, Turbinen-Sirren, Vollgas-Surren – flüsterleise Elektroautos sollen also einen Krachgenerator bekommen, denn mit weniger als 50 km/h sind Elektroautos sogar nahezu lautlos unterwegs [wie übrigens auch Autos mit V8 und V12 Motoren]. Dazu VW-Entwickler Willner: "Wir denken über künstliche Sounds nach und testen unterschiedliche Varianten mit Probandengruppen." Sounddesigner arbeiten bereits an unterschiedlichen Geräuschen, die der Wagen beim Anlassen, beim Fahren und beim Verbinden mit einer Steckdose zum Laden der Batterie machen soll – ein Albtraum. Brabus-Sprecher Dalibor Erakovic weist darauf hin, dass "jeglicher Sound programmiert werden könne, sofern er die nötige Emotionalität ausstrahlt". Wer den Tesla Roadster in der Serienversion fährt, wird nichts von solchen Klangtüfteleien hören, denn das Auto ist frei von künstlichen Geräuschen. "Wir glauben, es ist richtig, dass die Autos möglichst leise sind. Fahrräder werden ja auch nicht mit Soundgeneratoren ausgerüstet", sagt Craig Davis von Tesla Motors. Eine höhere Unfallgefahr, weil andere Verkehrsteilnehmer den Wagen überhören könnten, hält er für höchst unwahrscheinlich. Auch bei der Marke Mini, die derzeit 600 Elektrovarianten des Kleinwagens in mehreren Großstädten weltweit testet, gibt es keinerlei Soundtuning – und auch noch keinerlei Vorkommnisse, bei denen die akustische Schleichfahrt der Autos in irgendeiner Weise negativ auffiel. Dabei hatte man sich auf leise Flüsterautos
schon gefreut. Denn "Straßenverkehrslärm gefährdet die
Gesundheit. Er wird europaweit für 50.000 Todesfälle jährlich
verantwortlich gemacht", sagt Werner Korn, Mitglied des Bundesvorstands
des Verkehrsclub Deutschland (VCD).
Soundgeneratoren für Elektroautos
erinnern stark an den Red Flag Act von 1865:
Plattform Elektromobilität: Selbstbedienungsladen der KonzerneWWF bezeichnet Nationale Plattform Elektromobilität als Farce.Der WWF hat den Bericht der Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE) als Farce bezeichnet. Im wesentlichen habe die in dem Gremium dominierende Industrie ihn benutzt, um sich ihren Subventionsbedarf selbst zu errechnen. Die Industrieförderung wird auf 1 Mrd. Euro, insbesondere für die Batterieforschung, verdoppelt. In den verschiedenen Arbeitsgruppen der NPE stehen 3 Vertreter von Umwelt- und Verbraucherorganisationen 17 Vertretern aus Industrie, Politik und Gewerkschaft gegenüber. Der WWF kritisierte, dass die Berechnungsgrundlagen, obwohl mehrfach eingefordert, von der Industrie nie vorgelegt wurden. Auch sei der abschließende Redaktionsprozess des Berichts in weiten Teilen intransparent gewesen. "Wir haben immer wieder wichtige Punkte eingebracht, die dann aus dem Bericht wieder gestrichen wurden, ohne uns darüber zu informieren." Beispielsweise habe der WWF gefordert, dass jeder Stromanbieter zu den öffentlich geförderten Ladesäulen Zugang bekommen müsse, um Monopole zu vermeiden, dies sei im Bericht gestrichen worden. Mehr bei heise.de/tp/blogs/2/149851 Der Elektroauto-SchwindelDie Autoindustrie will Elektroautos nur bauen, um die Umweltbelastung ihrer herkömmlichen Fahrzeuge schön zu rechnen. 2012 sollte diese Regelung eigentlich auslaufen, wurde aber auf 2015 verlängert. Doch beim Elektro-Gipfel in Berlin hat die Regierung Merkel der Industrie schriftlich zugesagt, sich für eine weitere Verlängerung einzusetzen. Im zuständigen Umweltministerium heißt es dazu: Auf längere Sicht biete die Elektromobilität großes Potential zur CO2-Einsparung.Zitat: "Deshalb ist eine befristete Mehrfachanrechnung von Fahrzeugen mit Elektroantrieb … als Innovationsanreiz für die Hersteller gerechtfertigt." Die Regierung will, dass alles bleibt wie bisher. VW, BMW und Mercedes sollen große Wagen bauen. RWE, Vattenfall und Eon sollen den Strom liefern, den diese Autos brauchen. Es sollen Starkstromzapfsäulen her. Deshalb sind die Energiekonzerne an den Elektromodellprojekten beteiligt, die die Elektrooffensive fördert. Ein gutes Geschäft. Doch zusätzlichen Ökostrom – extra fürs Elektroauto – wollen die Energiekonzerne nicht produzieren. Mit seiner Kampagne "Hamburg tankt grünen Strom" täuscht Vattenfall die Verbraucher. Dies ist nichts als Greenwashing, denn über 90% des Hamburger Vattenfall-Stroms kommen aus der Verbrennung von Kohle. Wer so denkt und handelt und dazu auf die
zusätzliche Produktion von Ökostrom verzichtet, wird sich gewaltig
verrechnen – beim CO2-Ausstoß und bei den künftigen Energiepreisen.
Das Elektroauto macht nur Sinn mit zusätzlich
erzeugtem Ökostrom!
"Die Stellungnahme
der Umweltverbände gegen die Elektromobilisierung ist unverständlich,
kurzsichtig und widersprüchlich", sagte Dr. Hermann Scheer,
Präsident von EUROSOLAR, zu recht. Um die Verbindung mit erneuerbaren
Energien herzustellen, sollten die Automobilhersteller laut Eurosolar verpflichtet
werden, eigene Anlagen zu errichten oder Verträge mit Anlagenbetreibern
für Neuinvestitionen zur Stromproduktion aus erneuerbaren Energien
abzuschließen, jeweils in der Größenordnung der von ihnen
produzierten Elektromobilflotte.
Das Auto - der mobile Leerlauf?Meistens steht es. Und wenn es fährt, dann mit energetisch miserablem Wirkungsgrad. Als Verkehrsmittel ist das traditionelle Auto höchst unproduktiv. Rund 30% aller CO2-Emissionen in der Schweiz stammen heute von Personenwagen.Sieben Achtel des Treibstoffs werden für Leerlauf, Kraftübertragung und die Reifen eingesetzt. Nur ein Achtel erreicht die Räder, die das Auto bewegen. Von der eingesetzten Primärenergie in Form von Erdöl (oder Erdgas) wandelt ein Automotor bei voller Beschleunigung 35%, bei durchschnittlicher Fahrt aber nur 15% in Antriebskraft um. Anders das Elektroauto: Seine Energieeffizient ist bis zu viermal höher und es kann CO2-frei mit Ökostrom betrieben werden: Keine Verbrennungsmaschine, die jemals erdacht wurde, arbeitet auch nur annähernd so effizient wie ein Elektroantrieb. Selbst moderne Dieselmotoren setzen nur gut ein Drittel der Kraftstoffenergie in Vortrieb um. Der Stromantrieb dagegen folgt den Gesetzen des Elektromagnetismus - mit einem Wirkungsgrad von über 90%. Selbst Kraftwerke (z.B. Erdgaskraftwerke mit Kraft-Wärme-Kopplung) arbeiten dreifach effizienter als Kolbenmotoren. Elektromobilität ist die mit Abstand energieeffizienteste Form der Fortbewegung - auch im Individualverkehr. Und eine Fahrtstrecke von 100 km würde im Elektro-Betrieb auch nur ca. 2,50 Euro an Ökostrom kosten! Ein Verbrennungsantrieb besteht aus 1400 Teilen, ein Elektroantrieb nur aus 210. Doch die (ver)zögernden Aktivitäten der Autokonzerne bezüglich des Elektroautos dienen momentan vor allem dazu, von ihrer völlig verfehlten Modellpolitik abzulenken, ihr Image aufzubessern und Aktivität zu signalisieren. Die Geschichte des ElektrofahrzeugsLohner-Porsche Elektromobil mit Radnabenmotoren (1899)Elektrofahrzeuge sind keine
Erfindung unserer Zeit, sie gibt es etwa genauso lange, wie Fahrzeuge mit
Benzinmotoren. Während der aufkommenden Motorisierung gegen Ende des
19. und zu Beginn der 20. Jahrhunderts war keineswegs klar war, dass der
Verbrennungsmotor der sich durchsetzende Antrieb sein würde. Elektrofahrzeuge
gab es bereits damals und sie waren Mangels des leicht entzündlichen
Benzins weniger gefährlich und Dank der simplen Elektromotoren leichter
zu fahren.
In anderen Ländern tun
sich bereits wahre Innovationen zum Thema nachhaltige elektrische Mobilität
auf:
Wie fährt sich ein Elektroauto?Der Schritt zum Elektroauto ist nicht nur
ein großer Schritt weg vom Erdöl, sondern darüber hinaus
ein klares Bekenntnis zu einer sauberen und energieeffizienten Zukunft
der Fortbewegung mit hoffentlich grünem Strom, die Idee, nahezu
lautlos und völlig emissionsfrei dem menschlichen Bedürfnis nach
Mobilität nachzugehen.
Tesla Roadster: Wir haben ihn gefahren.
Er beschleunigt
wie ein Flugzeug, nur lautlos. Fahrspaß pur. 100 km kosten nur 5,50
Euro Ökostrom.
Umwelt und FinanzenReich werden mit der eigenen Bank (Teil 1)Sie brauchen nicht wirklich kriminell zu werden, um auch in den Genuss von Millionen und Milliarden zu kommen. Es geht viel leichter ganz legal mit einer eigenen Bank. Werden Sie Bankster, denn Milliardäre erhalten oft auch noch Milliardenhilfen dazu. Dann sind Sie Nutznießer jeder Krise – gerade auch der Bankenkrise.Enorme Summen der Euro-Staaten sollten
Griechenland stützen und die Banken des Landes vor dem Kollaps bewahren.
Jüngst flossen 18 Milliarden Euro nach Athen. Davon profitiert auch
der in Genf residierende Multimilliardär und einer der reichsten Griechen,
Spiros Latsis. Denn ihm gehört die Eurobank (die zweitgrößte
Bank Griechenlands), an die 4,2 Milliarden Euro überwiesen wurden.
Teil 1: Wie Sie ein erfolgreicher Bankster
werden
Wenn das geregelt ist, können Sie
nun ganz leicht von der Europäischen Zentralbank (EZB) z.B. 10 Millionen
Euro für 1% Zinsen ausleihen, um dann die 9-fache Summe (virtuelle
90 Millionen – doch, das ist legal) für 8 bis 10% weiterverleihen
zu können! Schneller können Sie nicht reich werden.
Vergeben Sie großzügig Kreditkarten
und Dispo-Kredite. Unterstützen Sie Raten- und Leasingverkäufe
in großem Stil. Die meisten Leute verlieren dann schnell den Überblick
über ihre Ausgaben.
Geld her, Geld her oder ich fall um
Ist das Geschäft auch blanker Hohn,
freut man sich auf Provision
Sie wären also dumm, wenn Sie nicht zocken würden,
denn dann hätten Sie nichts von den Rettungsschirmen! Ein Problem haben Sie allerdings noch:
Die Steuer!
Denken Sie immer daran: Probleme haben nur diejenigen, die kein Vermögen besitzen. In Teil 2 geben wir Ihnen Einblicke in
die hohe Schule des Bankstertums und verraten Ihnen, was Sie tun können,
wenn Sie wegen schwerer Veruntreuung, multiplem vorsätzlichem Anlagebetrug,
Insider-Handel oder Geldwäsche (Geldwäscherei) angeklagt werden
sollten und welche Deals sich dann mit der entsprechenden Regierung anbieten.
[Der Umweltbrief ist im Gegensatz zu den
meisten Medien unabhängig von Banken. Sonst hätte dieser Artikel
gar nicht erscheinen dürfen. Anm. d. Red.]
Morgan Stanley am Ende?Wird Morgan Stanley das nächste Lehman? 40 Top-Manager wollen die Bank verlassen, offiziell wegen Problemen mit der „Technik“. Spekulationen verweisen dagegen auf eine möglicherweise fatale falsche Wette, die die Bank zu Fall bringen könnte. Den Berichten zufolge hätten zahlreiche altgediente Morgan Stanley Mitarbeiter ihre Aktien an der Bank verkauft und bereiten sich auf ein Leben nach MS vor.Die Analysten glauben, dass eine Implosion von Morgan Stanley auch die Deutsche Bank und die französische Credit Agricole gefährden könnte, weil diese drei Banken besonders vernetzt sind. Mehr bei deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/angst-vor-mega-crash-morgan-stanley DeregulierungBis in die 80er-Jahre waren die Finanzmärkte streng reguliert. Maggie Thatcher änderte das.In einer globalisierten Welt muss sich der Staat neu definieren. Heute zieht er sich aus vielen Märkten zurück. Deregulierung und Privatisierung lautet dabei die Losung. In den vergangenen 30 Jahren hat sich der Staat aus vielen Wirtschaftsbereichen zurückgezogen, Marktregeln vereinfacht, Handelsbeschränkungen abgebaut. Mehr Freiheit für die Märkte, mehr privatwirtschaftliche Organisation. Früher wurden Dollars in einem festen Wechselkurs zum Gold getauscht, Wertpapiere durften nur zu festgelegten Zeiten gehandelt werden. Heute lassen sich unvorstellbare Summen auf Knopfdruck beinahe beliebig bewegen. Es droht die Herrschaft der Finanzinvestoren über die Staaten – so zumindest sieht es der Rechtswissenschaftler Rolf Stürner. Der Bremer Volkswirt Rudolf Hickel fordert eine starke Regulierung der Finanzmärkte. Mehr bei wissen.dradio.de/deregulierung-zuegellos.33.de.html Radikale Bankreform durchgespieltSollen Banken künftig nur noch dann Kredite vergeben dürfen, wenn sie Bargeld in derselben Höhe auf Lager haben? Zwei IWF-Forscher haben die Folgen solch einer Radikalreform untersucht und kommen zu dem Schluss: Das würde Wirtschaftsleistung und Wohlstand ankurbeln. Sie stellen der Idee in einer neuen Studie ein gutes Zeugnis aus. Sie würde die Gefahr von Bankenkrisen eindämmen und das Wirtschaftswachstum deutlich beflügeln. Wegen all dieser Vorteile sei die Idee eine „höchst wünschenswerte Initiative“, schreiben die IWF-Volkswirte.Ein Geldinstitut dürfe nur dann ein neues Darlehen vergeben, wenn es im gleichen Ausmaß über Bargeldreserven verfüge, forderten prominente Ökonomen schon in den 30er- und 40er-Jahren. Seit Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise
erlebt die Idee des sogenannten Vollgelds eine Renaissance. In der Schweiz
will der Verein Monetäre Modernisierung um den Ökonomen Hans
Christoph Binswanger eine Volksabstimmung darüber durchsetzen.
Das Enteignungssystem der Banken:
Wenn Kredite nicht zurückgezahlt werden können, was systemisch
kaum noch möglich ist, verliert der Kreditnehmer sein Eigentum, doch
nie die Bank, die nur wertloses Geld liefert.
Die Politik muss Dominanz der Finanzmärkte
jetzt beenden.
Brennende Geschäfte, Plünderungen,
Molotow-Cocktails: In Athen sind bei Protesten mindestens 120 Menschen
verletzt worden. Das Parlament hatte zuvor ein weiteres, radikales Sparpaket
beschlossen.
Das globale Finanzsystem, das System
der Banken, ist am Ende.
Banken in die Schranken:
Doch sind nur die Banken und Banker wirklich
die alleinigen Schuldigen der Krise oder auch die Bevölkerung, also
die Kunden dieser Banken, die sich so ein eigenes Häuschen, ein neues
Auto etc. auf Pump kaufen und in sofern das ganze Verschuldungssystem mittragen?
Schmutzige BankenNeue Datenbank zeigt Höhe der Investitionen von Finanzinstituten in fossile Energien.Eine neue interaktive Datenbank der NGO „Oil Change International“ weist nach, dass viele multilaterale Entwicklungshilfe-Banken immer noch vornehmlich in fossile Energien investieren. Dabei zeigt sich, dass die Banken rund 64% mehr Gelder in fossile Brennstoffe investiert haben als in nachhaltige Energien. eu-umweltbuero.at/cgi-bin/neu/cont.pl?contentart=eunews taz.de/!91211
Umweltbanken und "faire" BankenDer Wechseln zu einer grünen Bank lohnt sich. Sie verhindern damit, dass Ihr Geld weiterhin für Atom- und Rüstungsgeschäfte oder riskante Spekulationen eingesetzt wird.Als Alternativen zu so genannten Atombanken und Rüstungsförderern gibt es die GLS Bank Triodos Bank Umweltbank Ethikbank Nuklearfreie GeldanlageWährend die Banken gerne und umfassend über ihr Engagement bei den Erneuerbaren reden, schweigen sie sich aus zu ihrer Finanzierung für die Atomindustrie. Platz eins in Deutschland belegt die Deutsche Bank: 7,8 Milliarden Euro flossen zwischen 2000 und 2009 in die Atomindustrie. Neben den vier großen deutschen Atomkonzernen RWE, E.ON, EnBW und Vattenfall wurde auch der französische Atomkonzern Areva finanziell unterstützt.Urgewald hat die Finanzdienstleistungen elf deutscher Banken für die internationale Atomindustrie untersucht. Mit einer herkömmlichen Geldanlage
oder Altersvorsorge unterstützen Sie die Atomindustrie. In Ihren
Investmentfonds, Lebensversicherungen oder Riester-Verträgen befinden
sich Anteile von Konzernen, die
>>> Drehen Sie den Atomkonzernen
den Geldhahn zu: Investieren Sie Ihre Geld gegen die Atomkraft und für
Erneuerbare Energien z.B. bei
Spruch des MonatsDie
Mitteilungsmöglichkeit des Menschen ist gewaltig, doch das meiste,
was er sagt, ist hohl und falsch. Die Sprache der Tiere ist begrenzt, aber
was sie damit zum Ausdruck bringen, ist wichtig und nützlich. Jede
kleine Ehrlichkeit ist besser als eine große Lüge.
Leonardo da Vinci
40 Prozent unserer Lebensmittel werden weggeworfenMehr als 40 Prozent unserer Lebensmittel werden laut Slow Food Deutschland weggeworfen, pro Kopf und Jahr sind das 300 Kilogramm. Durchschnittlich entsorgt jeder Haushalt in Deutschland sage und schreibe 80 Kilogramm, die eigentlich noch genießbar wären. Als häufigste Gründe für die Lebensmittelverschwendung wird eine falsche Planung von Einkäufen und Mahlzeiten sowie die falsche Lagerung von Lebensmitteln angegeben.Mit der Aktion "Teller statt Tonne" demonstrieren nun hunderte Münchner gegen Lebensmittelverschwendung. Landwirte müssen Lebensmittel wegwerfen. Nicht, weil das Gemüse verdorben wäre, sondern weil es gegen irgendeine Agrar-Norm verstößt: zu klein, zu groß, zu krumm. Slow Food Deutschland hat die Kampagne "Teller statt Tonne" vor geraumer Zeit gestartet, um auf die Lebensmittelverschwendung in den Industrieländern hinzuweisen. Mehr von Thomas Anlauf bei sueddeutsche.de/demo-gegen-lebensmittelverschwendung-abfall-schmeckt-gut Reste von Mahlzeiten können auch eingefroren
werden. Jeder Einzelne ist gefragt, um die Unmengen an Müll zu reduzieren!
Gemeinwohl durch Urban Farming: Die essbare StadtEin tolles Beispiel, wie eine Stadt das Gemeinwohl fördern kann. Das Rheinstädtchen Andernach hat aus schmuddeligen Brachen herrliche Obst- und Gemüsebeete gemacht. Dort wachsen nun Tomaten, Erdbeeren und viele fast vergessene Sorten. Die Andernacher und Touristen sind begeistert. Doch die Initiative von “unten” passte am Anfang nicht allen Politikern.Mehr bei youtu.be/CSI3ckG5Y9g Gärten für alle in Andernach taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?dig=2012/06/09/a0049 freitag.de/wochenthema/1222-generation-garten Hormonell wirksame Pestizidrückstände im EssenDie mit hormonell wirkenden Pestiziden am höchsten belasteten Lebensmittel in der EU sind Kopfsalat, Tomaten, Gurken, Äpfel und Lauch. Verbraucher konsumieren potentiell bis zu 30 verschiedene hormonaktive Pestizide und schlimmstenfalls sogar ein Gemisch von über 20 dieser Stoffe in einem Lebensmittel. Diese besorgniserregenden Ergebnisse zeigt eine Untersuchung des Pestizid Aktions-Netzwerks (PAN Europe und PAN Germany) und der österreichischen Umweltschutzorganisation Global 2000. Die Analyse basiert auf den Überwachungsdaten der europäischen Lebensmittelbehörde (EFSA).Hormonell (oder "endokrin") wirksame Chemikalien greifen in den Hormonhaushalt von Mensch und Tier ein, indem sie wie körpereigene Hormone wirken oder anderweitig das endokrine System stören. Eine wachsende Zahl wissenschaftlicher Studien zeigt einen Zusammenhang zwischen der Belastung mit hormonell wirksamen Chemikalien und steigenden Zahlen von Fruchtbarkeitsstörungen, hormonell bedingten Krebserkrankungen wie Brust- und Prostatakrebs, aber auch von Adipositas und Diabetes und weiteren chronischen Erkrankungen. Mehr bei pan-germany.org/download/ED_Pestizide.pdf Schlau dank McDonald's?Jeden Tag lockt McDonald's tausende von Kindern in seine Fastfood-Restaurants. Zum "Happy Meal" gibt's Spielzeug gleich dazu. Doch weil McDonald's sein Image als "Familienrestaurant" aufpolieren will, gibt es jetzt vier Wochen lang ein Buch zum Burger. Ein Buch – das klingt gut. Zumindest besser als Spielkram. Für den Burger-Riesen ist das ein echter Werbecoup: Kinder für Fastfood ködern und dafür noch öffentlich Applaus bekommen. Dabei geht es nicht ums Lesen, sondern um die Kunden von morgen. Unternehmen wie McDonald's versuchen mit allen Mitteln, Kinder so früh wie möglich an die eigene Marke zu binden und die Ernährungsgewohnheiten der Kleinsten zu prägen, damit sie ein Leben lang Kunden und Konsumenten bleiben.McDonald's macht seine Kunden zu Zwangsunterstützern
von Gentechnik. Denn die Rinder, die das Fleisch für die Hamburger
der Fast-Food-Kette liefern, werden mit gentechnisch veränderten Pflanzen
gefüttert – die Kunden erfahren davon nichts.
Was wir nicht über unser Fleisch wissenWas haben Sie heute Abend gegessen? Vielleicht ein gutes Steak? Vielleicht ein bisschen Klonfleisch? Frankensteins Grillteller? Möglich wäre es, denn die EU-Kommission hat entschieden, dass Produkte von Nachfahren geklonter Tiere ohne weiteres nach Europa importiert werden dürfen. Ohne Kennzeichnungspflicht.Mehr bei wdr.de/tv/monitor/sendungen/2012/0908/grill.php5 Bahn frei für GenmaisAls „Attentat auf die bäuerliche Kultur und die Ernährungssouveränität“ bezeichneten bäuerliche Organisationen die Genehmigung des genetisch veränderten Mais VT Triplo Pro für den menschlichen Verzehr im August durch das Ministerium für Gesundheit und Volksfürsorge in Lima. Die vom US-Unternehmen Monsanto hergestellte Maissorte wird vom Ministerium als harmlos für die menschliche Gesundheit erachtet.Doch LandwirtInnen fürchten die Kontaminierung einheimischer Sorten. Mehr bei npla.de/de/poonal/3927-bahn-frei-fuer-den-genmais Tickende Zeitbombe: Uran im DüngerIn landwirtschaftlich genutzten Gebieten können bestimmte Stoffe, wie Nitrat, Phosphor oder Pflanzenschutzmittel durch Abschwemmung oder Auswaschung ins Grundwasser oder in Oberflächengewässer gelangen. Überschreitet die Konzentration eines solchen Stoffes im Trinkwasser den festgelegten Höchstwert, dann muss möglichst schnell Abhilfe geschaffen werden. Brunnen müssen vom Netz genommen und die Versorgung mit sauberem Trinkwasser muss organisiert werden.Düngemittel enthalten eine Reihe giftiger Substanzen, wie z.B. Cadmium, Blei, Arsen oder Uranisotope. Mehr bei umweltinstitut.org/radioaktivitat/messungen/uran-im-dunger-981.html Auch Pflanzenschutzmittel (Insektizide)
belasten
die Gewässer auf den Äckern.
Allergierisiko bei künstlichen FingernägelnNach Ansicht des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) sollte die Substanz Methylmetacrylat nicht mehr in Mitteln zur Nagelmodellage eingesetzt werden. Das Landeslabor Berlin-Brandenburg hatte kürzlich in Kunstharzmitteln für die Nagelmodellage Gehalte von 80 bis 90 Prozent Methylmetacrylat nachgewiesen. Laut BfR ist die Substanz stark sensibilisierend, kann Kontaktallergien auslösen sowie Nagelfalzentzündungen und Nagelablösungen verursachen. Schlimmstenfalls wachse der Nagel nicht mehr nach.Mehr bei oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=11464;gartnr=90 Bye bye GlühbirneAb 1. September sind Herstellung und Import aller Modelle der traditionellen Glühbirnen in der gesamten EU verboten. Die Alternative dazu sind Energiesparlampen, die sehr umstritten sind wegen der toxischen Belastung beim Zerbrechen und wegen der Schwierigkeiten beim Recycling. Zudem gibt es ein "Notfallkit" für ausgelaufendes Quecksilber.80% der so genannten Energiesparlampen landen leider auf der Mülldeponie und das Quecksilber im Trinkwasser! Wirtschaftslobbyisten haben uns die Energiesparlampen
mit Hilfe von Umweltverbänden zwangsverordnet. Denn die Lichtindustrie
arbeitet ähnlich der Finanzindustrie und macht mit der Energiesparlampe
gute Geschäfte.
Handys und gesundheitliche SchädigungenDas russische National-Komitee (RNCNIRP) hat zugestimmt, einen detaillierten Bericht für die Welt mit klaren Informationen zu den russischen Forschungsergebnissen der HF- / EMF-Strahlung der vergangenen 50 Jahre vorzulegen.Nach Auffassung der RNCNIRP gibt es folgende gesundheitliche Schädigungen, mit denen die Kinder, die Mobiltelefone benutzen, in naher Zukunft konfrontiert werden: Störungen des Gedächtnisses, Rückgang der Aufmerksamkeit, Abnahme der Lern- und kognitiven Fähigkeiten, erhöhte Reizbarkeit, Schlafstörungen, erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Stress, erhöhte Epilepsie-Neigungen. Es wird verlangt, dass unverzüglich Maßnahmen ergriffen werden, um biologisch basierte Leitlinien zu erlassen, um die Kinder zu schützen. Die aktuellen Standards basieren mehr auf technische Bedürfnisse als auf biologische Studien. >>> Es existieren russische und
deutsche Warnungen an schwangere Frauen, den Gebrauch von Handys nach Möglichkeit
zu vermeiden, und das für die Kinder fortzusetzen. Deutschland, Indien,
Großbritannien, Israel, Finnland, Belgien und Toronto, Kanada haben
Warnhinweise für Kinder ausgegeben, Mobiltelefone nicht oder nur für
Notfälle zu verwenden. Die meisten Kinder, Eltern, Ärzte und
Lehrer haben aber von dieser wichtigen Information keine Kenntnis. Große
Warnhinweise müssen deutlich sichtbar auf allen HF- / EMF- emittierende
Anlagen angebracht sein.
Zweitnutzung für Smartphones zum Trend machenOb Energiebedarf oder Treibhausgasemissionen, die Herstellung von Smartphones verursacht mit 60 Prozent die größten Umweltauswirkungen auf ihrem Lebensweg. Wer Smartphones länger nutzt, vermindert deshalb schädliche Folgen für Umwelt und Klima. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Öko-Instituts. Die Autoren empfehlen gleichzeitig, die Geräte nach einer möglichst langen eigenen Nutzung der Zweitnutzung bzw. dem Recycling zur Verfügung zu stellen.Smartphones enthalten eine ganze Reihe seltener Rohstoffe. Darunter das knappe Kobalt, von dem die Akkus der mobilen Geräte einige Gramm enthalten. Kobalt wird heute zum großen Teil im Kongo unter gefährlichen Bedingungen abgebaut, ohne ausreichenden Arbeitsschutz und zum Teil von Kindern. Aber auch wertvolle Edelmetalle wie Silber, Gold oder Palladium sind enthalten und müssen nach der Nutzung zurückgewonnen werden. Mehr bei oeko.de/oekodoc/1518/2012-081-de.pdf Problematisch ist dabei, dass Smartphones durch geplante Obsoleszenz nur ca. zwei Jahre halten... Intergroups, PR- und Lobby-AgenturenIntergroups (dt.: Interfraktionelle Arbeitsgruppen) sind informelle Arbeitsgruppen im Europäischen Parlament. Intergroups werden von Abgeordneten fraktions- und parteiübergreifend zu einer bestimmten Thematik gebildet – sind jedoch keine Organe des Parlaments und können nicht in dessen Namen sprechen. An den Treffen von Intergroups nehmen nicht nur Abgeordnete teil, sondern auch Vertreter von Unternehmen, Organisationen und Verbänden, um informell Meinungen auszutauschen. Es ist zu unterscheiden zwischen offiziellen, beim EU-Parlament registrierten Intergroups und inoffiziellen, nicht-registrierten Intergroups.Fleishman-Hillard hat im Lobbyregister
der EU 31 Lobbyisten eintragen lassen, welche über Zugang zu den Räumlichkeiten
des Europäischen Parlamentes verfügen (Stand: Juli 2012). Insgesamt
arbeiten 44 Lobbyisten im Büro der PR-Agentur in Brüssel. Thematisch
ist die Agentur breit aufgestellt und bietet ihre Dienste für fast
jedes erdenkliche Themen- und Sachgebiet an. Das Unternehmen spezialisiert
sich insbesondere auf Government Relations, Reputations- und Krisenkommunikation
sowie Digital and Social Media. Fleishman-Hillard verfügt über
ein Netz von 2.400 PR- und Marketingberatern, in 80 Büros weltweit,
und unterhält in vielen Ländern der Welt Kontakte zu den obersten
Regierungskreisen. Weiterhin arbeiten zahlreiche politische Insider für
das Unternehmen, wie z.B. Günter Verheugen (ehem. Vizepräsident
der Europäischen Kommission sowie EU-Kommissar für Unternehmen
und Industrie).
Zu viel Geld in falschen HändenVor allem ein Thema treibt die Menschen um – und das ist nicht die Staatsverschuldung, die so viele Politiker als Wurzel allen Übels darstellen, sondern etwas viel Fundamentaleres: die Verteilungsfrage.Die Finanzmärkte hätten längst nicht die Macht, die sie haben, wenn sie nicht so viel Geld bewegen könnten – mehr als 200 Billionen US-Dollar, das Dreifache des Weltsozialprodukts. Und für diese globale Geldschwemme gibt es einen klar zu identifizierenden Grund: die zunehmende Konzentration von Einkommen und Reichtum in den Händen weniger. Mehr von Nicola Liebert bei monde-diplomatique.de/pm/2012/08/10/a0003.text 29. September 2012 in vielen Städten
Deutschlands: Aktionstag UmFAIRteilen – Reichtum besteuern!
KlimawandelAuf unserer Erde findet gegenwärtig
ein tief greifender Klimawandel statt. Insbesondere die Polargebiete erweisen
sich als extrem sensibel gegenüber geringsten Klimaänderungen.
Dies hat weitreichende Folgen, denn sie spielen eine bedeutende Rolle für
das globale Klimageschehen.
Der CO2 Ausstoß steigt derzeit im Jahr um ca. 10% oder 3 Milliarden Tonnen CO2 an. Es muss dringend gehandelt werden, um die schon bald zu erwartenden einschneidenden ökologischen, ökonomischen und sozialen Auswirkungen zu verhindern! >>>
Die Gefahrenstudie des US-Verteidigungsministeriums stuft die Gefahren,
die durch den Klimawandel hervorgerufen werden, als größere
Bedrohung ein, als etwa die internationale Terrorismusgefahr. Befürchtet
werden Unwetter mit Überschwemmungen, massive Hungersnöte und
militärische Konflikte beispielsweise durch zunehmende Wasserknappheit.
"The
danger zone is not something in the future. We're in it now."
Der Klimawandel schlägt
in der Arktis noch schneller zu als in den ohnehin dramatischen Modellrechnungen
erwartet.
Wetterkatastrophen nehmen
seit einigen Jahrzehnten drastisch an Zahl und Ausmaß zu. In Europa
müssen wir in Zukunft immer häufiger mit extremeren Winterstürmen
und Unwettern, Überschwemmungen und Sturzfluten, Hitzewellen und Dürren
rechnen. Dazu tragen zunehmend auch Veränderungen bei den atmosphärischen
Extremwerten als Folge der globalen Erwärmung bei. Der Klimawandel
wird allein in Deutschland Schäden in Milliardenhöhe verursachen.
Klimawandel weit schlimmer
als befürchtet: Meeresanstieg um zwei Meter in einer Generation.
>>>
Ein riesiger Eisberg, siebenmal größer als Liechtenstein, schmilzt
im Südatlantik vor sich hin.
In der Antarktis gibt es bereits schmelzende Eisfelder, an deren Rändern
das Abbrechen von Gletscherstücken der Größe von Mehrfamilienhäusern
zu beobachten ist!
Die Bemühungen um den
Klimaschutz scheinen vergeblich zu sein obwohl der Klimawandel immerhin
an die 20% des globalen Bruttosozialprodukts kostet. Denn die Folgen des
Klimawandels verursachen bis 2015 voraussichtlich 375 Millionen Hilfsbedürftige
– jährlich.
Die "große Politik"
ist mit dem Management großer Krisen ausgelastet, die sie unmittelbar
mit herbeigeführt hat. Da ist wenig Raum für die mittelbar verursachten
Krisen wie Klimawandel, Vernichtung biologischer Vielfalt, Desertifikation
und Bevölkerungswachstum.
Die Arktis verliert ihr Eis in atemberaubender GeschwindigkeitSatelliten messen eine noch geringere Eisbedeckung als im bisherigen Rekordjahr 2007. Voraussichtlich noch drei weitere Wochen wird das Eis weiter schmelzen. Auch auf Grönland tauen Inlandsgletscher und entlassen Schmelzwässer in das Meer.Der rasche Eisverlust hat die Forscher überrascht. Das haben ihre Modelle nicht vorhergesagt. Sie müssen überarbeitet werden. Nicht nur im arktischen Meer, sondern auch auf Grönland schmilzt das Eis immer schneller. Die Rückkopplungsschleife: Weil das Eis dünner wird, kann die Sonne es im Sommer leichter wegschmelzen. Weil dann länger das dunkle Meer zum Vorschein kommt, das viel kräftiger Sonnenlicht absorbiert als reflektierendes Eis, erwärmt sich das Wasser – sodass sich im folgenden Winter weniger Eis neu bildet. Mehr von Wolfgang W. Merkel bei welt.de/Die-Arktis-verliert-ihr-Eis-in-atemberaubender-Geschwindigkeit.html
Schweizer UmweltkolonialismusDas Schweizer Energieunternehmen REPOWER plant in Kalabrien (Italien) ein Gigawatt-Steinkohlekraftwerk mit einem jährlichen Ausstoss von ca. 7 Mio Tonnen CO2. Dieses Unternehmen ist in öffentlichem Besitz. Die Bevölkerung in Kalabrien und in der Schweiz lehnt das Kohlekraftwerk wegen der schädlichen Emissionen ab. Dennoch lassen Regierungen und Behörden in der Schweiz REPOWER gewähren. Mit dieser neuen Form von Umweltkolonialismus setzt sich die Schweiz weiterer Kritik aus.Mit 46% Aktienanteil an dieser Firma ist die Regierung im schweizerischen Kanton Graubünden hauptbeteiligt. Mehr bei umweltundaktiv.de/umweltschutz/schweizer-umweltkolonialismus Studie zerstört Hoffnungen in CCS-SpeichertechnikDie exzessive Nutzung fossiler Brennstoffe setzt jeden Tag Unmengen klimaschädliches Kohlendioxid frei. Eine von Teilen der Industrie bereits als Rettung der fossilen Energieträger gefeierte Technik zur Reduzierung der CO2-Emisssionen nennt sich „Carbon Capture and Storage“, kurz CCS. Die Idee dahinter: Das Treibhausgas soll bei seiner Entstehung eingefangen und tief unter die Erde zurück gepresst werden. Eine nun veröffentlichte umfassende Analyse der Möglichkeiten von CCS bescheinigt der umstrittenen Speichertechnik gravierende Mängel.So sind die in die CCS-Technik gesetzten Hoffnungen laut Mark Zoback von der kalifornischen Stanford Universität zum Scheitern verurteilt, weil die sichere Speicherung von klimarelevanten Mengen an CO2 absolut illusorisch ist. Jedes Jahr müssten nämlich rund 3,5 Milliarden Tonnen Kohlendioxid zurück in die Erdkruste gepresst werden, damit sich wesentliche Auswirkungen auf die Erderwärmung erzielen lassen. Mehr von Matthias Schaffer bei cleanenergy-project.de/studie-zerstoert-hoffnungen-in-ccs-speichertechnik Indische Unternehmen müssen sich auf den Klimawandel vorbereitenKleine und mittlere Unternehmen in Indien sind von den Auswirkungen des Klimawandels besonders betroffen: Stromausfälle, Überschwemmungen und Unterbrechungen in der Lieferkette bedrohen ihre Wettbewerbsfähigkeit. Begrenzter Zugang zu Finanzierungsmöglichkeiten und mangelhafte Infrastruktur sind nur einige von weiteren Problemen, mit denen der Privatsektor kämpft.Mehr bei adelphi.de/de/service/newsletter/dok/43530.php?nid=273#news0 Unsere heutige Art zu leben ist nicht zukunftsfähig.
Wir haben noch 4 bis 10 Jahre, um uns zu ändern und gemeinsam zu handeln.
Das Zeitalter der DummheitWir nehmen neue Zahlen und Hochrechnungen zum Klimawandel und den zu erwartenden Umweltkatastrophen offensichtlich genauso schicksalsergeben hin wie den Wetterbericht.Was werden kommende Generationen über uns denken? Müssen wir uns nachträglich vorwerfen lassen, einfach weitergemacht zu haben wie bisher, obwohl wir längst wussten, was da auf uns zukommt? Warum haben wir uns nicht gerettet, als wir noch die Gelegenheit dazu hatten? Sollten wir etwa unsicher gewesen sein, ob wir unsere Rettung auch wert sind? Mehr bei delinat.com/ithaka/das-zeitalter-der-dummheit tao-cinema.de/cms/age-of-stupid-warum-tun-wir-nichts-.html Big Ask Sie können Ihren Kindern
in zehn oder zwanzig Jahren nicht sagen, Sie hätten von all dem, was
heute geschieht, nichts gewusst. Denn Sie wissen es genau.
AtomkraftDie Spaltung von Atomen hat sich als eine sehr störanfällige Methode der Energiegewinnung erwiesen. Sie ist besonders gefährlich, da durch diese Technologie viele Menschen direkt, mittel- oder langfristig sowie über Generationen hinweg schwere gesundheitliche Schäden erleiden können. Abgesehen von der verheerenden militärischen Atomenergienutzung hat auch ihr Spin-off, die sogenannte zivile Variante, katastrophale Folgen gezeitigt – entweder in Form von Unfällen (Windscale, Three Mile Island, Tschernobyl, Fukushima) oder als Folge eines Dauerbetriebs (radioaktive Verseuchung der Irischen See durch den Nuklearkomplex Sellafield, der Küste vor der französischen Wiederaufbereitungsanlage La Hague und die Verstrahlung der Japanischen See, um nur drei von zahlreichen Beispielen zu nennen).Die Atomindustrie scheint derweil wirklich
weltweit die organisierte
Verantwortungslosigkeit zu sein. Die nukleare Produktionskette führt
zur radioaktiven Verseuchung der Menschen, des Landes, der Luft und des
Wassers und bedroht unsere Existenz und die zukünftiger Generationen.
Frontal 21: Die Lüge vom
billigen Atomstrom bei
Super-GAU: Risiko wird unterschätztKatastrophale nukleare Unfälle wie die Kernschmelzen in Tschernobyl und Fukushima sind häufiger zu erwarten, als bislang angenommen. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Chemie in Mainz haben errechnet, dass solche Ereignisse im momentanen Kraftwerksbestand etwa einmal in 10 bis 20 Jahren auftreten können.Die Gefahr liegt 200-mal höher als Schätzungen der US-amerikanischen Zulassungskommission für Kernreaktoren im Jahr 1990 ergaben. Mehr bei oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=11463;gartnr=90; Risse im AKW bei AntwerpenIn Belgien hat die Atomaufsicht angeordnet, in einem AKW bei Antwerpen einen von vier Blöcke abzuschalten – Risse im Reaktorbehälter sind möglich. Weltweit wird fieberhaft nach 21 weiteren Meilern dieses Typs gesucht.Die belgische Atomaufsicht hat einen von insgesamt vier Reaktorblöcken im Kernkraftwerk Doel bei Antwerpen bis auf Weiteres stillgelegt. Nach Mitteilung der Aufsichtsbehörde AFCN besteht der Verdacht, dass es feine Risse im Reaktorbehälter des Kraftwerksblocks 3 gebe. Vom gleichen Typ existierten weltweit noch 21 andere Reaktorbehälter. Sie wurden von einer nicht mehr bestehenden Firma gefertigt. Bisher sei noch nicht klar, wie groß die Schäden am Reaktorbehälter tatsächlich seien. Es seien "zahlreiche Hinweise" auf Fehler im Stahl des Reaktorbehälters gefunden worden. Diese Fehler seien möglicherweise aber nicht gefährlich. Dies werde derzeit untersucht. Die Zeitung "Le Monde" berichtete, von den 21 anderen Reaktorbehältern seien zehn nach Europa geliefert worden, darunter jeweils zwei nach Deutschland, Spanien, die Niederlande und in die Schweiz. Mehr bei ftd.de/risse-im-akw-bei-antwerpen-atomaufsicht-weltweite-reaktorsuche.html Vom Widerstand gegen ein AtomkraftwerkAnfang der 1970er Jahre versetzten die Pläne zum Bau eines Atomkraftwerks die Bewohner der kleinen Elbgemeinde Brokdorf in Aufruhr.Es folgten große Proteste, die den Ort spalteten und die Republik 13 Jahre lang in Atem hielten. 1986, kurz nach dem Super-GAU von Tschernobyl, ging das AKW ans Netz. Doch dann wird die Geschichte von der Gegenwart auf eine Weise eingeholt, die niemand erwartet hätte: Zuerst beschließt die Bundesregierung längere Laufzeiten für alle AKW, und nur wenig später bebt in Japan die Erde ... Kinotrailer Mehr bei dingamdeich.de/2-0-news.html 36% der Kinder aus Fukushima haben veränderte SchilddrüsenDas Gesundheitsdepartement der Präfektur Fukushima hat die neuesten Ergebnisse der Untersuchung von Schilddrüsen bei über 38.000 Kindern veröffentlicht. Bei 36% der untersuchten Kinder wurden Zysten und Knoten entdeckt. Das Gesundheitsdepartement hält 99,5% der Fälle für problemlos und will diese Kinder in den nächsten 2,5 Jahren nicht weiter untersuchen – es stellt sich die Frage, auf Grund welcher Kriterien dies entschieden wurde. Die genauen Ergebnisse, ebenso wie Bilder und Kommentare der Ärzte, werden den Patienten und ihren Familien vorenthalten. Einer der Hauptverantwortlichen dieser Untersuchung, Prof.Dr. Shunichi Yamashita, Vizepräsident der Fukushima Medical University, empfielt auch den Kollegen der Gesellschaft der Schilddrüsen-Fachärzte in ganz Japan, gegenüber verunsicherten Patienten weitere Untersuchungen für unnötig zu erklären.Mehr bei energiestiftung.ch/aktuell/archive/news-aus-fukushima.html Fukushima: Schmetterlinge weisen schwere Mutationen aufForscher haben bei einer Schmetterlingsart erhebliche Missbildungen festgestellt. Die Mutationen werden auf die bei den Reaktorunfällen in den Kernkraftwerken von Fukushima ausgetretene Radioaktivität zurückgeführt.Bei 12,4 Prozent der Falter wurden Veränderungen festgestellt. In der zweiten Generation stieg der Anteil auf 18,3 Prozent und in der dritten auf 33,5 Prozent. Die Forscher gehen davon aus, dass Defekte auch vererbt wurden. Sechs Monate nach dem Unglück wurden erneut 240 der Schmetterlinge gefangen. 52 Prozent davon zeigten Veränderungen. Mehr bei de.wikinews.org/Fukushima:_Schmetterlinge_weisen_schwere_Mutationen_auf Wie es wirklich aussieht in Fukushima,
lässt sich online hier verfolgen:
Fukushima - wohin treibt das radioaktive Wasser?In ca. 2-3 Jahren wird das radioaktive Wasser aus Fukushima an der Westküste von USA und Kanada angelangt sein und die gesamte Küste Nordamerikas nuklear verseuchen. Die erhöte Radioaktivität wird sich dort über Jahrzehnte ansammeln und halten.Die Folgen lassen sich kaum ausrechnen.
Lehren aus FukushimaFührt das Desaster von Fukushima zu mehr Sicherheit bei Atomanlagen? Forscher sind skeptisch - und schlagen Verbesserungen in sechs Gebieten vor.
Mehr bei heise.de/tp/artikel/35/35503/1.html tschernobyl-folgen.de boell.de/calendar/VA-viewevt-de.aspx?evtid=11004 bund.net/atomkraft/fukushima_jahrestag/deutschlandbesuch Die
Lüge vom teuren Ökostrom - Warum die Stromrechnung wirklich so
hoch ist, sehen Sie bei
>>> Drehen Sie den Atomkonzernen den
Geldhahn zu: Investieren Sie Ihre Geld gegen die Atomkraft und für
Erneuerbare Energien z.B. bei
und kaufen Sie Ökostrom
100 gute Gründe gegen Atomkraft
Machen Sie Schluss mit
Atom:
Wenn die atomkraftkritischen
Haushalte bereits vor Jahren ihre Geschäftsbeziehungen mit Atomkonzernen
beendete hätten, dann wäre diese Technik längst untragbar
geworden.
Demokratie oder Öl-WirtschaftDeepwater Horizon Desaster - © SkyTruth Öl-Wirtschaft
ist das Gegenteil von Demokratie.
Fossiler
Fundamentalismus: Wir verbrennen die Überreste lebender Materie
von mehreren Hundert Millionen Jahren in gerade mal 2 bis 3 menschlichen
Generationen.
>>>
Ein Liter Erdöl vergiftet eine Million Liter Wasser.
2010 wurden 4028 Millionen Tonnen Erdöl verbraucht = über 4 Milliarden
Tonnen, ergibt über 4 Billionen Liter. Durch einen Liter Erdöl
werden 1.000.000 Liter Wasser vergiftet.
Öl- und Gasbranche in schwierigem Terrainoekom research stellt die Ergebnisse der Nachhaltigkeitsanalyse von 149 Unternehmen aus der Öl- und Gasindustrie vor.Ob in der Arktis, in der Tiefsee oder in Naturschutzgebieten in Alaska: Um die Nachfrage zu decken, zapft die Ölindustrie immer schwieriger zu erreichende Vorkommen an. Dabei fehlt es häufig an Technologien, um die damit einhergehenden Risiken beherrschen zu können. Die Kontrolle der Umweltrisiken ist aber nur eine der Nachhaltigkeitsherausforderungen, denen sich die Branche stellen muss. Insgesamt erreichen in der aktuellen Branchenanalyse lediglich neun der 149 bewerteten Unternehmen den oekom Prime Status. Er wird an Unternehmen vergeben, die die von oekom research definierten Mindeststandards an das Nachhaltigkeitsmanagement erfüllen. oekom-research.com/index.php?content=pressemitteilung_09082012 Wattenmeer: Tanker mit 87.000 Tonnen Öl läuft auf GrundDas unter besonderem Naturschutz stehende Wattenmeer an der Nordseeküste ist nach der Havarie eines mit 87.000 Tonnen Rohöl beladenen Tankers knapp einer Umweltkatastrophe entgangen.„Wir haben Glück gehabt, es war eine ernste Situation“, erklärte der WWF-Wattenmeerexperte Hans-Ulrich Rösner. Das Abschleppmanöver hätte unter anderen Wetterbedingungen scheitern und der Rumpf des Tankers aufbrechen können. Das wäre „eine der größten denkbaren Katastrophen für das Weltnaturerbe Wattenmeer“ gewesen. Der Vorfall müsse aufgeklärt werden. Der Tankerhafen von Wilhelmshaven sei eine „tickende Zeitbombe“. fr-online.de/1472782,16881260.html klimaretter.info/umwelt/hintergrund/11256 Internationale Energieagentur warnt vor Ölkrise ab 2015Die IEA hat ihren Jahresbericht vorgelegt, der mehr Anstrengungen zum Klimawandel fordert, die PKW-Zahlen bis 2035 auf 1,7 Milliarden wachsen sieht und vor einer Ölkrise ab 2015 warnt: Diese Krise kann entstehen, wenn nicht genügend Invesitionen im Nahen Osten und Nordafrika getätigt werden. Gemäß der IEA ist der Höhepunkt der Förderung von konventionellem Öl erreicht, seine Förderung soll weiterhin stagnieren und bis 2030 sogar sinken.Mehr bei peak-oil.com/internationale-energieagentur-warnt-vor-olkrise-ab-2015 In den letzten 10 Jahren hat sich der
Ölpreis mehr als verfünffacht.
>>> Wir befinden uns deshalb in der Geiselhaft der Ölwirtschaft, weil es seit den 1970er Jahren das von der Öl-Lobby diktierte ungeschriebene Gesetz gibt, dass jeder Staat, der sich von der Ölwirtschaft unabhängig macht, gar kein Öl mehr geliefert bekommt. Erdöl-WeltverbrauchTreibstoff, Düngemittel, Pestizide, Heizöl, Plastikspielzeug, Einkaufstaschen, CDs, Kontaktlinsen, Medikamente und Farben – fast alle Produkte und Aktivitäten des industrialisierten Lebens sind mit Ölverbrauch verbunden. Jeden Tag werden weltweit etwa 85 Millionen Barrel Öl verbraucht. Oder anders ausgedrückt: jede Sekunde 1.000 Fässer.Weltweit werden jedes Jahr auch 50.000 Tonnen Mineralöl-Produkte für die Kosmetik-Industrie zum Waschen, Duschen oder Baden hergestellt. Das entspricht der Größe eines respektablen Öl-Tankers. 50.000 Tonnen landen jedes Jahr durch den Abfluss in den Wasserkreislauf, also verunreinigen weltweit 50.000.000.000 Kubikmeter Wasser. Der tägliche Verbrauch weltweit liegt
im Jahr 2008 bei etwa 87 Millionen Barrel.
Der nächste Ölpreisschock kommt bestimmt!Peak Oil wird bislang in politischen, kommunalen aber auch unternehmerischen Entscheidungen nicht angemessen berücksichtigt. Das Geschäftsmodell nahezu aller Unternehmen basiert auf der Annahme, Erdöl sei zu dauerhaft niedrigen Preisen verfügbar. Doch nur zum Verbrennen wird Öl schon bald zu teuer, inzwischen kostet es 50 mal mehr als vor 50 Jahren.Angesichts der vergangenen Fehlprognosen der IEA kann man die heutige Prognose von 120 US-Dollar pro Barrel bis 2035 nur als unbrauchbar bezeichnen. Die IEA macht sich mit solchen Fehlprognosen mitschuldig an Weltwirtschaftskrisen, weil sie das Problem der Ölverknappung weiterhin herunterspielt. Aufgrund der steigenden Nachfrage – auch in den Schwellenländern – wird der Ölpreis drastisch ansteigen. Dann ist auch mit steigenden Preisen für Metalle, Nahrungsmittel etc. zu rechnen. Der Gaspreis hängt am Ölpreis. Daher will Russland künftig enger mit den Scheichs kooperieren. Zudem plant Putin, mit anderen wichtigen Förderländern ein Gaskartell nach dem Vorbild des Ölkartells zu formen, um die westlichen Industriestaaten besser unter Druck setzen zu können. In den letzten 10 Jahren hat sich der Ölpreis mehr als verfünffacht. Das
größte Problem ist, dass wir auf den nächsten Ölpreisschock
und seine heftigen wirtschaftlichen und politischen Konsequenzen überhaupt
nicht vorbereitet sind, z.B. mit Nahrungsknappheit und dem Zusammenbruch
der Wirtschaft.
Uran
ist wegen Unentsorgbarkeit als Ersatz ungeeignet und würde nicht mal
40 Jahre reichen. Selbst wenn man in den nächsten Jahrzehnten nur
die Hälfte des heutigen Erdöleinsatzes durch Kernenergie ersetzen
könnte, müsste man zusätzlich zu den ca. 450 in Betrieb
befindlichen Kernkraftwerken jede Woche ein bis zwei neue Reaktoren in
Betrieb nehmen.
Totale ÜberwachungZusammenhang zwischen Konsumgütern, Technik und totaler ÜberwachungNach der neuen europäischen Sicherheitsdoktrin ist jede(r) Bürger(in) solange verdächtig, bis seine/ihre Unschuld bewiesen ist. Diese Unschuld ist täglich neu zu beweisen.Wir sind es von den Medien
gewohnt, täglich mit personaler Gewalt in Form von Einzelkriminalität
behagelt zu werden. Dadurch wird eine negative Gewalt-Realität erzeugt,
die die strukturelle Gewalt des Staates oder der Konzerne – auch
in Form von Bespitzelung – rechtfertigen soll. Nun braucht man uns nur
noch davon abzulenken, dass diese täglich wächst.
Telefon, Internet, Handy,
Cam, Navigationssystem etc. sind die Konsum-Köder, die diese totale
Überwachung überhaupt erst möglich machen!
Das private Wach- und Sicherheitsgewerbe
wächst im Zeichen der Krise.
Der präventive Überwachungsstaat:
Digitale Demenz: Wenn Hirn, Identität und Freiheit verloren gehenDie FAZ stieß die Debatte darum an, wie das Internet unser Denken verändert. In der Debatte spitzte nun ein Hirnforscher die Auswirkungen gar auf digitale Demenz zu. Wen es nicht ganz so schlimm trifft, der muss um seine digitale Identität fürchten. Und schließlich ist es mit der Freiheit im Netz auch nicht mehr so weit her.Und nun diagnostiziert der als Hirnforscher titulierte Manfred Spitzer gar "Digitale Demenz" (siehe Buchtipp), während Die Zeit meint: "Vier Sheriffs zensieren die Welt". Denn die Marktmacht eines einzelnen Konzerns entscheidet im Wesentlichen, was gelesen wird. Das Internet war mal ein
Ort der Freiheit. Wo man unbekannte Welten entdecken und sich dabei auch
schon mal verlaufen konnte. Ein Ort, anarchisch zwar und wild. Aber frei.
Mobilfunkbetreiber betreiben ihre eigene VorratsdatenspeicherungAlle vier großen Mobilfunkbetreiber Telekom, Vodafone, E-Plus und O2 betreiben ihre eigene Vorratsdatenspeicherung – auch wenn sie hierzu nicht verpflichtet sind und die Daten nicht zur Abrechnung brauchen.Das ist das Ergebnis einer Erhebung der Bundesnetzagentur, die diese Speicherfristen im Alleingang regulieren will. Eine Einbindung von Zivilgesellschaft oder Verbrauchern ist nicht vorgesehen. Jetzt ist auch offiziell bestätigt, dass einige Provider und Mobilfunkanbieter auch ohne gesetzliche Verpflichtung zur Vorratsdatenspeicherung freiwillig weiter speichern. So ist zum Beispiel im Falle von Flatrate-Tarifen nicht erforderlich zu speichern, wer, wann von welchem Anschluss telefoniert hat, geschweige denn, welche Anrufe beim Kunden eingehen. Das gleiche gilt auch für die Speicherung der Nutzung kostenloser Rufnummern oder generell des jeweiligen Standorts des Kunden über Funkzellen bei der Nutzung eines Handys oder Smartphones. Mehr bei netzpolitik.org/vorratsdatenspeicherung-bundesnetzagentur-speicherfristen Die deutsche Bundesregierung plant erneut
die Vorratsspeicherung von Telefon-, Email- und Internetdaten. Von allen
Menschen sollen die Daten anlass- und verdachtsunabhängig gespeichert
werden. Damit würden wir Bürger/innen unter Generalverdacht gestellt
und massiv in unsere Persönlichkeitsrechte eingegriffen.
Facebook: Datenmissbrauch für Rasterfahndung befürchtetFacebook speichert den Standort seiner Nutzer und ist dabei sehr ungenau. Diese verpfuschten Daten könnten für Facebook-Enthusiasten aber ein böses Nachspiel haben."Es gibt auf Facebook eine Reihe von Diensten, die den Aufenthaltsort der Anwender feststellen und für Werbemaßnahmen verwenden. Diese Dienste sind viel zu intransparent. Die Nutzer können nicht nachvollziehen, wie die Daten entstehen und wofür sie verwendet werden", sagt Hans Zeger von der ARGE Daten. Facebook gibt offiziell zu, dass Standorte
seiner Nutzer festgestellt werden. Es ist aber sehr problematisch, dass
die Daten inkorrekt sind. "Die Informationen werden für Geo-Marketing
verwendet, dadurch kann lokale Werbung angezeigt werden. Facebook versucht
damit endlich an Geld zu kommen.
Stoppt die VorratsdatenspeicherungDie Bundesregierung berät zurzeit über einen Gesetzentwurf, der alle Internet-Zugangsanbieter verpflichten würde, neue Protokolle über unsere Internetnutzung zu führen, die den Behörden die Ermittlung der von uns besuchten Internetseiten und der von uns im Internet veröffentlichten Inhalte ermöglichen sollen. Dieser weitreichende Vorschlag einer neuen Vorratsdatenspeicherung behandelt jeden Internetnutzer wie einen möglichen Verbrecher und ist eine klare und gegenwärtige Gefahr für die Rechte Millionen unbescholtener Menschen in Deutschland auf freie Meinungsäußerung und Privatsphäre im Internet.Der Gesetzentwurf „zur Sicherung vorhandener Verkehrsdaten und Gewährleistung von Bestandsdatenauskünften im Internet“ würde eine große Zahl von Internet-Zugangsanbietern zur Führung neuer Aufzeichnungen über alle ihre Kunden verpflichten, allein für den Fall, dass die Polizei jemals gegen einen von ihnen ermitteln sollte. Konkret würde der Gesetzentwurf alle Anbieter „öffentlich zugänglicher Internetzugangsdienste“ ab einer bestimmten Größe verpflichten, sieben Tage lang Aufzeichnungen darüber aufzubewahren, welchem Internetanschluss zu welcher Zeit welche Netzwerkadresse (IP-Adresse) zugewiesen war. >>> Fordern Sie jetzt Ihren
Abgeordneten auf, diesen gefährlichen Gesetzentwurf abzulehnen, bevor
die Koalition nach der Sommerpause eine Entscheidung darüber trifft
Automatischer ScanHuntertausendfach scannt die Polizei jeden Tag per Kamera Kfz-Kennzeichen und gleicht die Ergebnisse mit ihren Datenbanken ab – sogar trotz eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts.Die Bürger stehen unter Generalverdacht: Mecklenburg-Vorpommerns Polizei hat im großen Stil Autokennzeichen gescannt und mit Fahndungslisten abgeglichen – obwohl das Verfassungsgericht diese Praxis verurteilt hat. Jetzt droht erneut eine Klage. Mehr bei spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,638526,00.html USA scannen jetzt alle zehn
Finger: Ab jetzt müssen Ausländer, die am Washingtoner
Flughafen in die USA einreisen, die Abdrücke aller Finger abgeben.
Bisher wurden nur die beiden Zeigefinger gescannt.
"Wir
werden aus hysterischer Terroristenfurcht mehr und mehr zu einem Überwachungsstaat,
betreiben das Geschäft der Terroristen, indem wir das, was die Terroristen
so hassen, nämlich den demokratischen Rechtsstaat, mehr und mehr schwächen,
wobei wir es hinnehmen, dass ein Innenminister von Woche zu Woche die Angst
antreibt. Ich sehe, wie bestimmte politische Leistungen der Nachkriegszeit,
auf die wir eigentlich stolz sein könnten, ins Bröckeln geraten.
Wir machen einen Kotau vor dem Terrorismus, indem wird die Grundrechte
schmälern. All das ist Abrissarbeit am Gebäude der Demokratie,
das wir mit sehr viel Mühe aufgebaut haben."
Mehr vom Überwachungsstaat
finden Sie bei
BuchtippManfred Spitzer: Digitale DemenzPraktisch jeder ist heute
online, dank Smartphone sogar ständig. Wie wir uns und unsere Kinder
um den Verstand bringen. Internet macht dumm.
Spitzer: Demenz heißt Abstieg. Steigt man von der Spitze eines Berges herab, so dauert das umso länger, je höher der Berg ist. Ebenso entscheidet sich auch der Zeitpunkt des Einsetzens einer Demenzerkrankung dadurch, wie gut die Bereiche des Gehirns zuvor durch die ständige Nutzung ausgebildet und trainiert wurden. Wer hier wenig hat, verliert es früher. Zudem beschleunigen die Medien den Abstieg: Indem Maschinen etwa Updates selbst vornehmen oder E-Mails, Postings und SMS sofortige Reaktion erfordern, sind wir nicht mehr Herr über unser Tun. Diese Kontrollabgabe führt zu Stress, der wiederum Nervenzellen im Gehirn absterben lässt. In Koreas junger Generation
sind heute zwölf Prozent internet- und computersüchtig, haben
also ernste Probleme damit, längere Zeit offline zu gehen. In Deutschland
laut dem Suchtbeauftragten der Bundesregierung drei bis vier Prozent, wobei
250.000 als süchtig und 1,4 Mio. als Risikofälle gelten. Das
sind sehr viele junge Menschen, die am liebsten 18 Stunden pro Tag im Web
wären und ihr Leben dabei nicht in Griff haben. Das ist schlimm für
die Zukunft eines Landes und fatal für die Betroffenen selbst, wie
ich aus entsprechenden Erfahrungen mit meinen Patienten gelernt habe.
Digitale Demenz - Wie
wir uns und unsere Kinder um den Verstand bringen
FilmtippJoachim Tschirner: YELLOW CAKE - Die Lüge von der sauberen EnergieDer Anfang der nuklearen Kette ähnelt
einer Terra incognita. Über dem Uranerzbergbau liegt seit fünfundsechzig
Jahren ein Geflecht aus Geheimhaltung und Desinformation. Selbst nach Tschernobyl
und Fukushima spielen die verheerenden Folgen des Uranerzbergbaus so gut
wie keine Rolle.
Der Film begleitet fünf Jahre lang das größte Sanierungsprojekt in der Geschichte des Uranerzbergbaus – ein Projekt, das von der internationalen Öffentlichkeit kaum wahrgenommen wird. Er nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise, die von den ehemaligen Uranprovinzen Thüringen und Sachsen zu den großen Uranminen der Welt in Namibia, Australien und Kanada führt. Yellowcake ist ein gelbes, pulverförmiges
Gemisch von Uranverbindungen. Yellowcake ist der Ausgangsstoff für
die Herstellung von Brennelementen.
StatistikDeutsche wünschen sich neue WirtschaftsordnungWachstum und Geld sind den Deutschen nicht so wichtig. Die Umwelt und sozialer Ausgleich umso mehr. Laut einer Umfrage möchten viele eine neue Wirtschaftsordnung.Acht von zehn Bundesbürgern wünschen sich angesichts der europaweiten Krise eine neue Wirtschaftsordnung. Dies ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes TNS Emnid, die im Auftrag der Bertelsmann Stiftung durchgeführt wurde und der ZEIT exklusiv vorliegt. Zwei von drei Befragten misstrauen demnach bei der Lösung der Probleme den Selbstheilungskräften der Märkte. Der Kapitalismus sorge weder für einen "sozialen Ausgleich in der Gesellschaft" noch für den "Schutz der Umwelt" oder einen "sorgfältigen Umgang mit den Ressourcen". "Nachhaltigkeit, Umwelt und Soziales liegt
vielen Bürgern mehr am Herzen, als Politiker glauben", sagte Aart
De Geus, Leiter der Bertelsmann Stiftung.
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hat
von den Staaten der Welt eine neue Wachstumsstrategie gefordert.
Umwelt-Termine25. August bis 19. September 2012: Good Food March 2012 nach Brüssel – europaweite Aktion für eine faire und nachhaltige Lebensmittel- und Landwirtschaftspolitik.Start: 25. August 2012 in München; Ankunft: 19. September 2012 in Brüssel. meine-landwirtschaft.de/aktionen/good-food-march.html 05. bis 06. September 2012 im Mövenpick
Hotel, Münster: Europäische Konferenz Seltene Erden. Bedeutung
von Seltenerdelementen steigt, Verfügbarkeit sinkt.
17. bis 18. September 2012, Berlin: Energieseminar
EU-Fördermöglichkeiten und Finanzierung für erneuerbare
Energien und Energieeffizienz.
18. bis 22. September 2012 in Husum: HUSUM
WindEnergy. Die internationale Leitmesse der Windenergie-Branche setzt
auf Ökostrom.
21. bis 23.09.2012 in Witzenhausen: Transition-Konferenz
– Transition
Initiativen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
26. September 2012 in Nürnberg: Branchentreffen
Erneuerbare Energien – Nationale und internationale Entwicklungen –
Impulse, Fakten, Diskussion
26. September 2012 Kundenzentrum ewz, Beatenplatz
2, 8001 Zürich: Elektromobilität en gros. Perspektiven
des eFlottenmanagements.
28. September 2012, 10–17 Uhr im Hotel
Aquino, Hannoversche Straße 5b, Berlin: Fachtagung: Grüner
Handel – Rosige Zeiten? Klima- und entwicklungspolitische Perspektiven
der deutschen und europäischen Handels- und Investitionspolitik.
29. September 2012 in vielen Städten
Deutschlands: Aktionstag UmFAIRteilen – Reichtum besteuern!
29. September 2012 von 9:30 bis 18:00 im Curio-Haus, Rothenbaumchaussee 11, Hamburg:
Vortragsprogramm "Grünes Geld Hamburg". Eltern können sich kostenlos über nachhaltige
Geldanlagen informieren, während ihre Kinder beim "Solarbasteln" lernen, wie Energie mit Sonnenlicht funktioniert.
06. Oktober 2012, 10:00 bis 18:30 Uhr im
Saalbau Bockenheim, 60486 Frankfurt a. M., Schwälmer Str. 28 /Kurfürstenplatz:
Vorträge
Umweltpolitik zwischen Legalität und Kriminalität zu den Themen
08. bis 10. Oktober 2012 in Wien: Internationale
Konferenz: Wachstum im Wandel. Engagierte Menschen aus Politik, Verwaltung,
Wissenschaft und Zivilgesellschaft über wichtige Zukunftsfragen und
Lösungsansätze.
11. Oktober 2012 im bayerischen Grassau:
Fachforum
“Strom- und Wärmeerzeugung aus Biomasse”
12./13. Oktober 2012 in der Alanus-Hochschule
in Köln/Bonn: Greenpeace Energy Energiekongress. Wege zu einer
sauberen Energiewirtschaft.
20. und 21. Oktober 2012 in München:
Öko
Bio Fair Trade – FAIRENA: Messe für fair gehandelte Produkte und nachhaltiges
Leben.
20. und 21. Oktober 2012 in Mölln,
Stadtwerke-Arena: 1. Möllner Nachhaltigkeitsmesse „UNSER LAND“
– Die Messe für nachhaltige Lebensgestaltung.
24. bis 26. Oktober 2012 in Köln:
UrbanTec
– Zukunftsthema „Urbanisierung“.
12. bis 14. November 2012 im Berliner Congress
Center: 7th International Renewable Energy Storage Conference and Exhibition
(IRES 2012) (Speicherung Erneuerbarer Energien).
15. November 2012 im Fraunhofer IML in
Dortmund: Fachtagung Kreislaufwirtschaft 2012. Ressourceneffizienz
und Ansätze zur Schließung von Stoffkreisläufen.
29. bis 31. Januar 2013 in Leipzig: enertec
– Internationale Fachmesse für Energieerzeugung, Energieverteilung
und -speicherung zur lastnahen Erzeugung sowie zur Verteilung und Speicherung
von Energie.
29. und 30. Januar 2013 im Verkehrshaus
in Luzern: "Schweizer Forum Elektromobilität".
23. bis 26. September 2014: WindEnergy
Hamburg – internationale Windleitmesse global on- & offshore expo.
Vortragsdatenbank
mit Fachinformationen aus 43 Themengebieten
Umweltfreundliche
Grüße
PS: Restaurant gibt Smartphone-Verweigerern RabattIm Eva Restaurant in Los Angeles bekommen ab sofort alle Gäste, die ihr Smartphone und andere elektronische Geräte ausschalten, einen Rabatt von fünf Prozent auf ihre Essensrechnung. "Wir wollen den Gästen, die sich in Ruhe unterhalten und essen möchten, auch eine entsprechende Umgebung bieten", erklärt Mark Gold, Inhaber und Geschäftsführer des Lokals.pressetext.com/news/20120820019 |
Erneuerbare Energien + Umwelttechnologien
Um das 21. Jahrhundert zu überleben, müssen wir unseren Energieverbrauch in dem Maße durch Erneuerbare Energien ersetzen, wie er im 19. und 20. Jahrhundert entstanden ist. Idealtechnologien nutzen Ressourcen, die unbegrenzt verfügbar sind, bei ihrer Nutzung nicht verschleißen, die regenerierbar sind und nach deren Nutzung keine negativen Folgeeffekte auftreten.
Ökostrom + BiogasNur wenn genügend Haushalte Ökostrom (Grünen Strom) kaufen, können die Atomkraftwerke und Kohlekraftwerke endlich abgeschaltet werden! Der Wechsel des Gas- oder Stromlieferanten ist kostenlos und reibungslos, denn die Stromversorgung ist gesetzlich garantiert. Technische Änderungen sind nicht erforderlich.
Keine Werbung im UmweltbriefWerbung verführt zu unnötigem Konsum und trägt daher in erheblichem Maße zum Ressourcenverschleiß bei. Werbung ist der Motor der Marktwirtschaft. Jedoch läuft der Käufer seit langem Gefahr, von der Werbung nicht informiert, sondern gedrängt zu werden. Werbung ist eine Manipulation der Seele, indem sie mit Illusionen spielt. Sie macht die Menschen erst gezielt unglücklich, indem sie neue Bedürfnisse weckt, die sie dann befriedigen müssen, um wieder glücklich zu sein.
Grün ist sexyGrün ist sexy, grün ist IN.
Was sexy ist und warum, lässt sich bereits an uralten archaischen Mustern ablesen.
Atomkraft?
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