Umweltbrief
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Umweltbrief Juli 2011 Bio-Gemüse für StadtmenschenViele Städter haben keinen Garten. Eine neue Geschäftsidee schafft Abhilfe. Die Besitzer landwirtschaftlicher Höfe teilen einige ihrer Felder in kleine Gartengrundstücke auf, säen und bepflanzen sie gleichmäßig mit verschiedenen Gemüsesorten und Blumen und vermieten diese Flächen. Die Mieter selbst pflegen ihren Garten und können dann später ihr eigenes Gemüse ernten.Die Meine-Ernte-Gemüsegärten werden ökologisch bewirtschaftet. Ein kleine Fläche für ein bis zwei Personen mit zirka 45 Quadratmetern kostet pro Saison 179 Euro, der fast doppelt so große Familiengarten 329 Euro. Anbieter finden Sie z.B. bei http://www.meine-ernte.de http://www.selbsternte.at
Atomausstieg? Grün WAR die Hoffnung
Kommunen:
Ökostrom kann auch die Finanzen retten
Vattenfall
soll Hamburg um Millionen gebracht haben
Strom-Lobbyismus
Natürlicher
Pflanzenschutz im Garten
Umwelttechnologien + Erneuerbare Energien
Elektromobilität
Umweltfinanzen
Spruch des Monats: Albert Einstein Unsere
Entwicklungsmöglichkeiten haben sich erschöpft
EU-Agrarpolitik
gegen Bauern und Bürger
Gentechnik:
Verbote möglich machen!
Monsanto
Roundup: Behörden kennen die Risiken
Bill
Gates investiert in Monsanto
Wie
Silvesterraketen Gen-Raps aussäen
Pflicht-Tests
gegen Dioxin auf dem Teller
Klebefleisch
Regenwaldrodung:
Ein Produkt von Lufthansa
Weltmeeren
droht ein Massensterben
Die
KiK-Story: Ausbeutung von Kindern für Kinder
Sandstrahltechnik
bei Kleidung
WHO-Studie
zur Handystrahlung
Ökozid
Klimawandel
Atomkraft
Demokratie oder Öl-Wirtschaft
Totale Überwachung
Buchtipp Hans Kronberger: Geht uns aus der Sonne
Filmtipp: Volker Sattel & Stefan Stefanesku: Unter Kontrolle
Statistik: Mehrheit gegen Atomkraft
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Atomausstieg? Grün WAR die HoffnungObwohl nach einer aktuellen Forsa-Umfrage die klare Mehrheit der Deutschen (56 Prozent) für einen schnelleren Ausstieg ist und dafür plädiert, dass die Atomkraftwerke in Deutschland sofort oder spätestens in fünf Jahren abgeschaltet werden sollen (die Ipsos-Studie ermittelte sogar knapp 80 Prozent der Deutschen), haben Bündnis 90/Die Grünen nun überraschend den schwarz-gelben Atomplänen zugestimmt. Danach sollen alle Atomkraftwerke erst im Jahr 2022 (angeblich) abgeschaltet werden.Dieser Atom-"Konsens" kann ja keiner sein, wenn die Mehrheit der Bevölkerung dagegen ist. Ein parteiübergreifender Konsens über den Atomausstieg ist kein Wert an sich. Er ist allenfalls ein Parteienkonsens im Schulterschluss mit dem Stromkartell. Damit haben sich die Grünen aus der Anti-AKW-Bewegung exkommuniziert, denn ihre Glaubwürdigkeit ist dahin. Die acht AKWs würden mit den Stimmen der Regierung ohnehin vom Netz gehen, und auch der eigenen Wählerschaft wäre ein Nein zu der Atomnovelle durchaus zu erklären. Dafür ziehen die zwei größten
deutschen Atomkraftwerkbesitzer, E.on und RWE, jetzt sogar noch vors Bundesverfassungsgericht
und wollen Entschädigung in zweistelliger Milliardenhöhe – aus
Steuergeldern!
Die Verschiebung des Atomausstieges auf
das Jahr 2022 ist wissenschaftlich nicht begründbar. Diese Frist ist
gemessen am Restrisiko zu lang. Der Betrieb von AKW ist ein Unrecht, dem
uns die Regierung weiter aussetzen will.
Die nun beschlossene nahezu hundertprozentige
Versorgung mit Ökostrom bis 2050 mag beispielgebend sein, reicht
aber nicht aus, denn zu diesem Zeitpunkt werden die meisten von uns tot
sein; ebenso die Volkswirtschaften und Kommunen, die nicht schon weit vorher
vollständig energieautark sind!
Unmittelbar nach der atomaren Katastrophe
in Fukushima sprachen sich die Grünen – gestützt auf Zahlen des
Umweltbundesamts – für einen Ausstieg bis 2017 aus.
Wie konnte es nur dazu kommen, dass gerade
die grüne Partei nur drei Monate später diesem so genannten "Atomkonsens"
zugestimmt hat? Hat da etwa eine schlaue PR-Agentur den Grünen geraten,
sich jetzt nicht mehr als "Dagegen-Partei" zu verkaufen, sondern sich langsam
an schwarz-grün heranzuschleichen? Wie schlecht aber schwarz-grün
funktioniert, war ja bereits in Hamburg zu sehen; nie ist grüne Politik
so korrumpiert worden.
Bündnis 90/Die Grünen verfügen
bestimmt nicht über die besten Wirtschafts- und Finanzexperten, auch
in der Außenpolitik sind sie eher schwach. In den letzten 30 Jahren
konnten sich die Grünen nur dadurch profilieren, dass sie für
eine öko-soziale Erneuerung standen, sich gegen menschenverachtende
Technologien aussprachen und eine echte Alternative zu den von den Lobbys
gelenkten traditionellen Parteien darstellten. Warum wohl sonst standen
die Grünen in den letzten Monaten so gut da und stellen nun sogar
den Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg? Auch ein/e grüne/r
Bundeskanzler/in wäre mittelfristig möglich gewesen. Allerdings
braucht es dazu die Grün-Wähler/innen, die jetzt natürlich
davonlaufen, denn beim Lobby-Konsens in Sachen Atomkraft hört der
Spaß auf!
Fordern Sie: Atomausstieg in die Verfassung
bei
und sagen Sie der Bundeskanzlerin: Dies
ist nicht mein Konsenz bei
Mehr zum Thema Atomkraft
Kommunen: Ökostrom kann auch die Finanzen rettenMit dezentralen Energien kann die Wertschöpfung von Kommunen gesteigert werden, indem die Kommunen selbst von den Energieerträgen profitieren, während sie dabei auch fossile Energien einsparen. Die größte Wertschöpfung kann erzielt werden, wenn auch die Investoren aus dieser Kommune kommen.Sinnvoll für Kommunen ist dabei die Unabhängigkeit von Stromkonzernen, um wieder eigene Stadtwerke zu haben. Zentrale Großkraftwerke bescheren nur den wenigen Standortgemeinden Steuern – und auch dort werden noch mit Buchungstricks die Sondernutzungsentgelte armgerechnet. Energieversorgung gehört wieder in die Hände der Kommunen. Auf diese Weise kann Ökostrom und Dezentralisierung nicht nur die Umwelt retten, sondern auch die Finanzen von Kommunen. Doch Regierungen und Stromkonzerne setzen weiter auf zentralistische Projekte wie Desertec und Offshore-Windparks. Da nun aber Zentralisierung und Dezentralisierung schon wegen der Netze nicht zusammenpassen, wird es Probleme geben. Hier muss eine politische Entscheidung gefällt werden, die zugunsten der Kommunen ausfallen sollte. Der "Atomkonsenz" führt allerdings in eine andere Richtung. Mehr bei http://www.youtube.com/watch?v=UwZMyDDG8GQ Vattenfall soll Hamburg um Millionen gebracht habenWirtschaftsprüfer erheben schwere Vorwürfe gegen den Energieriesen Vattenfall: Nach SPIEGEL-Informationen soll das Unternehmen Gewinne im Fernwärmebereich trickreich heruntergerechnet haben. Der Stadt Hamburg sollen so Einnahmen von bis zu 70 Millionen Euro entgangen sein.Nach Informationen des SPIEGEL legt das streng vertrauliche Papier den Verdacht nahe, der Konzern habe seine Fernwärmesparte über Jahre systematisch armgerechnet, um ein "Sondernutzungsentgelt" zu vermeiden. Mehr bei http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,766738,00.html Strom-LobbyismusNie zuvor war es Lobbyisten so leicht möglich, Einfluss durch Mitarbeit und Beratung von Ministerien auf Gesetzesvorlagen und Vorschriften zu nehmen.Die Bundesregierung will alte Atomkraftwerke weiterlaufen lassen, obwohl das Unfallrisiko wächst und nirgendwo ein Endlager für den Strahlenmüll in Sicht ist. Mit der Laufzeitverlängerung droht das Ende des Booms der Erneuerbaren Energien aus Wind und Sonne und der deutschenTechnologieführerschaft. Um vier mächtigen Konzernen zu Diensten zu sein, führt die Bundesregierung die deutsche Gesellschaft in einen neuen Fundamentalkonflikt. Machen Sie mit und steigen Sie aus bei http://wir-sind-aussteiger.de/ Natürlicher Pflanzenschutz im GartenAuf Pestizide und Kunstdünger sollte generell verzichtet werden, da diese den Boden und das Grundwasser verderben.Es gibt sehr viele Methoden und Hausmittel für natürlichen Pflanzenschutz im Garten, siehe http://www.heidenheimer-kraeuterhexe.de/Natuerlicher-Pflanzenschutz.htm http://www.utopia.de/ratgeber/die-10-groessten-oeko-suenden-im-garten Umwelttechnologie + Erneuerbare EnergienUm das 21. Jahrhundert zu überleben, müssen wir unseren Energieverbrauch in dem Maße durch Erneuerbare Energien ersetzen, wie er im 19. und 20. Jahrhundert entstanden ist. Wenn wir unsere natürlichen Energien nicht nutzen, so ist das nur auf einen Intelligenzmangel unserer Spezies zurückzuführen.Idealtechnologien nutzen Ressourcen, die unbegrenzt verfügbar sind, bei ihrer Nutzung nicht verschleißen, die regenerierbar sind und nach deren Nutzung keine negativen Folgeeffekte auftreten. Umwelttechnologien sind Zukunftstechnologien. Erneuerbare Energien sind zwar derzeit noch etwas teurer als fossile Brennstoffe, doch muss man dabei auch deren enorme ökologische Kosten sehen! Bis
Ende des Jahrzehnts werden in Deutschland weit mehr Menschen in der Umwelttechnologie
als in der Automobilindustrie beschäftigt sein.
Allein ein stärkerer Ausbau der Erneuerbaren Energien kann bis 2020 mehr als 50 Millionen Tonnen CO2 zusätzlich einsparen. Wirtschaft und Verbraucher geben dann auch 10 Milliarden Euro weniger für Energieimporte aus. Wenn alle Standby-Schalter in Deutschland aus wären, würden wir so viel Strom sparen wie in zwei Kernkraftwerken erzeugt werden. ZukunftstechnologienDie Internationale Energieagentur in Paris (IEA) hat vorgerechnet, dass etwa ein Prozent der Fläche der Sahara ausreicht, um die ganze Welt mit Solarstrom zu versorgen. Strom aus Solarzellen erspart der Atmosphäre im Vergleich zum Normalstrom fast 90% der schädlichen Emissionen. Auch die Meeresenergie wird immer noch stark unterschätzt.In einem verschämten Papier des BMZ in Bonn ist nachzulesen, dass es Entwicklungen gibt, die eine autarke Energieversorgung ermöglichen, ohne auf fossile Primärenergie zurückgreifen zu müssen. Der Hinweis auf die Nichtförderung dieser Technologien spricht Bände. In Garching werden Milliarden in die Fusionstechnologie der heißen Art gesteckt - und Entwicklungen, die von entscheidender Bedeutung sind, werden für den möglichen Einsatz in Entwicklungsländern und Schwellenländern empfohlen. Steigende Energiepreise sind
das Ergebnis des übermäßigen Verbrauchs von Ressourcen.
Die Finanzkrise basiert auf immer wieder platzende Blasen und der Verschuldungswirtschaft.
Was die Lawine ermöglicht hat, ist eine auf billigem Öl und Gas
aufgebaute Gesellschaft. Wir brauchen dringend Alternativen, denn unsere
Gesellschaft steht an einem Scheideweg zwischen Leben und Tod –
und höhere Preise für Energie und Ressourcen.
Ökostrom und ÖkogasWer sich der Kraft der erneuerbaren Energien bewusst ist, für den ist klar: Mit Atomkraft und der Verbrennung von Braun- und Steinkohle hat die Energiepolitik in Deutschland einen komplett falschen Weg eingeschlagen: Die Risiken der Atomenergie sind kaum absehbar, die CO2-Belastung durch Kohlekraftwerke treibt den gefährlichen Klimawandel weiter voran. Wasserkraft, Wind- und Sonnenenergie sind dagegen zuverlässige Energiequelle, die sich gegenseitig ideal ergänzen.Ist es nicht absurd, dass wir Strom und Wärme für unsere Haushalte, für unsere Büros und Firmen aus Großanlagen der Energiekonzerne beziehen, während Experten dringend zu einer lokalen Stromerzeugung und dem Ausbau regenerativer Technologien raten? Statt über die Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken zu streiten, sollten sich konventionelle Energieversorger endlich voll auf die systematische Erschließung von umweltfreundlichen Technologien der Stromerzeugung konzentrieren. Viele Verbraucher wollen genau darauf Einfluss nehmen, sie wollen etwas bewegen. Der Wechsel zu Ökostrom oder Ökogas ist eine einfache Angelegenheit. Jeder kann es machen und damit etwas bewirken. Denn je mehr Menschen sich für saubere Energien entscheiden, desto stärker geraten die Stromkonzerne und die Stadtwerke unter Druck. Wenn niemand mehr den Atomstrom oder den Kohlestrom kauft, dann gibt es auch keine Diskussionen mehr über die Kraftwerke. Zum Ökostrom und Ökogas Test Dezentraler Ausbau der Erneuerbaren Energien verhindertDie EEG-Novelle sieht keinen beschleunigten Ausbau erneuerbarer Energien vor. Das Gesetzespaket zum Atomausstieg verspielt die Chance zur konsequenten Energiewende.Bundesländer und Bundestag haben zusammen mit Kommunen und Stadtwerken die schlimmsten Einschnitte in den dezentralen Ausbau der Erneuerbaren Energien verhindert, denn große Kraftwerksbetreiber werden stärker gefördert als kleine. Mit künstlich geschaffenem Zeitdruck hat die Bundesregierung nicht nur den Atomausstieg beschlossen, sondern auch eine ganze Reihe weiterer Gesetze verabschiedet. Dabei blieb den Parlamentariern der Regierungsfraktionen und der Opposition kaum Zeit sich mit den Gesetzesvorlagen auseinanderzusetzen. Der Verdacht liegt nahe, dass dieses Verfahren bewusst gewählt wurde, um im Trubel um den Atomausstieg gleichzeitig auch eine Verschleppung der dafür notwendigen Energiewende durchzusetzen. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz ist der Schlüssel zum erfolgreichen Atomausstieg. Doch die Regierung stellt die Weichen falsch. Es wird immer offensichtlicher, was diese Bundesregierung unter einer Energiewende versteht: Ersatz der Atomkraftwerke durch fossile Großkraftwerke, Netzausbau zugunsten der Energiekonzerne und Bewahrung deren Oligopolstellung. Der Atom“ausstieg“, der zugunsten der Energiekonzerne instrumentalisiert wurde, ist noch lange keine Energiewende. Und wer jetzt glaubt, man könne die Hände in den Schoß legen, weil angeblich jetzt selbst Angela Merkel begriffen habe, was zu tun sei, der wird ein böses Erwachen erleben. Denn weiterhin bremst die augenblickliche Bundesregierung die bereits vor zehn Jahren unter Rot-Grün begonnene dezentrale Energiewende aus. Mit allen möglichen Tricksereien, aber auch mit massiven Einschnitten wird das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) quasi von innen zerstört und auf die Interessen der Strom-Oligopolisten getrimmt. Angeblich werden die Energiekosten der
Endverbraucher durch die Energiewende explodieren. Falsch! Mittelfristig
wird die Energiewende sogar zu Kostenstabilität beitragen. Die reinen
Stromkosten sind in den letzten Jahren stetig um durchschnittlich 6% pro
Jahr gestiegen. Diese Preissteigerung hat nichts mit der Energiewende zu
tun. Vielmehr beruht sie einerseits auf steigenden Rohstoffkosten der fossil-atomaren
Energiewirtschaft und andererseits – wegen fehlenden Wettbewerbs auf dem
Strommarkt – auf zusätzlichen Monopolgewinnen des Kartells der großen
Energiekonzerne.
Der Bundesrat hat sich die Novelle des
Erneuerbare-Energien-Gesetzes angesehen. Und geht hart mit dem Bundeskabinett
ins Gericht.
Deep Green: Ökologisches UnterwasserkraftwerkDie zur Saab Gruppe gehörende Firma Minesto hat ein Unterwasserkraftwerk entwickelt, das vom Prinzip her wie ein Drache funktioniert, nur eben unter Wasser. Das Projekt wird Deep Green genannt und eignet sich laut Minesto hauptsächlich für Gewässer mit geringer Strömung und großer Wassertiefe. Das macht den Unterwasserdrachen gerade für Meeresabschnitte interessant, die mit anderen Technologien nur schwer nutzbar sind.Im Detail besteht Deep Green aus einem am Meeresboden verankerten Seil, an dem der Unterwasserdrache – eine Art Segel mit eingebauter Turbine – von der Strömung hin und her bewegt wird. Dabei bewegt er sich zehnmal schneller als die Meeresströmung in der er treibt. Da die Energie mit der Geschwindigkeit kubisch ansteigt, wird durch eine zehnmal höhere Geschwindigkeit die 1000-fache Energie erzeugt. Durch den simplen Aufbau sind auch die Kosten des Unterwasserdrachens überschaubar und machen Deep Green zu einer interessanten Perspektive in der nachhaltigen Energiegewinnung. Mehr von Matthias Schaffer bei http://www.cleanenergy-project.de/15283 http://www.buch-der-synergie.de/c_neu_html/c_06_05_wasser_gezeiten.htm http://www.minesto.com/deepgreentechnology/index.html Recyclemethode für wertvollen ElektroschrottDie im Mailänder Vorort Rho beheimatete Firma Relight hat ein Verfahren zur Wiederverwertung ausgedienter Leuchtstofflampen und Fernsehröhren entwickelt.Erarbeitet wurde eine Methode, mit der die im Elektroschrott enthaltenen seltenen Mineralien isoliert und in der Industrieproduktion wiederverwertet werden. Im Vordergrund stehen die für die Herstellung von Hightech-Produkten wichtigen Seltenerdmetalle Yttrium und Indium, die auf den internationalen Märkten inzwischen Preise von 130.000 Euro je Tonne erzielen. Mehr bei http://www.pressetext.com/news/20110702003 Gesunde Klimaanlage: Niederdruck Kaltwasser BefeuchtungDie Kältemittel in Klimaanlagen sind starke Treibhausgase. Zudem erzeugen sie trockene Kaltluft, die zu Erkältungen und Bronchialkrankheiten führen können.Anders die Klimatisierung durch Niederdruck Kaltwasser Befeuchtung: Das Cumulus Zweistoff-Luftbefeuchtungssystem von Colt bietet Multifunktionalität von Desinfektion, Kühlung und Luftbefeuchtung. Es wird zur Luftbefeuchtung von Produktionsräumen und Luftkanälen genutzt. Es dient der adiabatischen Kühlung, der Desinfektion von Räumen mit Aerosolen, Verminderung der Staubentwicklung und Reduzierung statischer Elektrizität sowie Geruchsbekämpfung. Das Colt-Cumulus-Zweistoff-System arbeitet auf der Basis einer Niederdruck Kaltwasser Befeuchtung (2 bar). Mittels Pressluft wird Wasser mikroskopisch fein zerstäubt. Dabei wird die Luft abgekühlt. Der Energieverbrauch ist im Vergleich zur Dampfbefeuchtung um etwa 80 - 90% reduziert. Mehr bei http://www.colt-info.de/produkte-systeme/klimatechnik/cumulus-zweistoff ElektromobilitätEtwa ein Viertel aller Treibhausgasemissionen in der EU entfällt auf den Verkehrssektor. Elektrofahrzeuge bieten eine große Chance, sich von fossilen Energieträgern im Mobilitätssektor zu lösen.Sie können als Stromspeicher für erneuerbare Energien zum Einsatz kommen. 160 Windräder reichen für eine Million E-Autos. Die Ladestationen sollten direkt neben Windrädern stehen. Wichtig ist auch, dass sich jedes Elektroauto an jeder normalen Steckdose laden lässt! Der Anstieg des Ölpreises wird die Verkehrsordnung erschüttern. Die meisten Experten sind sich einig: Wir fahren in Zukunft mit Strom. Laut einer Studie von Bain & Company wird bis zum Jahr 2020 weltweit die Hälfte aller neu zugelassenen Pkws einen Elektroantrieb besitzen. Elektromobilität hilft dabei, nationale
wie internationale Vorgaben bei Emissions-Grenzwerten zu erfüllen.
Dazu tragen technische Vorteile wie der hohe Wirkungsgrad und Energierückgewinnung
(Rekuperation) bei. Vor diesem Hintergrund sind die Umweltvorteile der
Elektromobilität ein wesentlicher Treiber der Elektromobilität
– von CO2-Einsparungszielen gar nicht zu reden. Das E-Auto muss also schon
allein deswegen kommen, damit die wirtschaftliche mit der ökologischen
Entwicklung in Einklang gebracht werden kann.
Die deutschen Autobauer haben diese Autozukunft
jedoch allesamt verschlafen, obwohl hierzulande Werner von Siemens vor
125 Jahren schon weltweit das erste E-Auto gefahren ist. Nun liegt Asien
vorn.
Ökolabel: Jetzt sollen auch
Autos per Buchstabencode und Farbskala benotet werden. Doch der Plan der
Bundesregierung entwickelt sich zu einer umweltpolitischen Farce: Kleinwagen
werden benachteiligt,
Spritschlucker
erhalten Bestnoten, denn schwere Autos dürfen nach Vorstellung
des Wirtschaftsministeriums mehr Kohlendioxid ausstoßen als leichte.
Besser wäre ein Punktesystem mit CO2-Gutscheinen, mit denen Hersteller
die Strafen für ihre Dickschiffe ausgleichen dürfen. Wegen fehlender
Transparenz bei den neuen Pkw-Labels zur Kennzeichnung des Energieverbrauchs
hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) rechtliche Schritte gegen das Bundeswirtschaftsministerium
eingeleitet. Siehe dazu auch
Laut ADAC-Umfrage
können sich bereits 74% der Deutschen vorstellen, ein reines Elektroauto
zu kaufen. Potenzielle Käufer wissen jedoch noch zu wenig über
die Vorteile der Elektromobilität.
Die Akkumulatoren der Zukunft sind primär
als Energiezellen eines Elektrofahrzeuges zu betrachten, sekundär
werden sie als Pufferspeicher der Energieerzeuger fungieren.
An Elektromobilität führt mittelfristig
kein Weg vorbei. Dabei ist ein elektrischer LKW genauso interessant wie
das Elektro-Fahrrad. Elektromobilität darf jedoch nicht als Feigenblatt
dienen, sondern ein wirklicher Umbau des Verkehrssektors ist wichtig –
ohne Atom- und Kohlekraft, aber mit Erneuerbaren Energien. Versäumen
die Autohersteller, die Stromversorgung nachhaltiger zu gestalten, könnten
Umweltverbände künftig allzu leicht Boykotte lostreten.
"The
biggest game-changer will be electric vehicles."
Wer 2020 kein Elektroauto fährt,
wird sich das Autofahren nicht mehr leisten können, denn schon in
wenigen Jahren wird der Sprit für Normalbürger/innen unbezahlbar
werden.
Zukunft Elektroauto: Deutschland verschläft eine RevolutionZukunft Elektroauto: Deutschland verschläft eine Revolutionvon Hans Koberstein und Joe Sperling Die Zukunft ist da. Elektroautos gibt es schon. Leise, stark und hocheffizient. Und schon längst hat der Wettlauf der Konzerne begonnen: Um das Auto der Zukunft. Das Benzinauto mit Verbrennungsmotor steht vor dem Ende. Spritpreise und Klimawandel zwingen zum Handeln. "Wir werden einen dramatisch ansteigenden Ölpreis sehen", erklärt Robert Falkner von der renommierten London School Economics, "weil die Ölförderung den steigenden Bedarf nicht mehr decken wird". Frontal21 zeigt auf einer Reise durch die Republik, was Elektroautos schon heute zu bieten haben. Dabei wird klar: Elektroautos sind stark, leise und mit grünem Strom unschlagbar sauber. Außerdem hat ein Elektromotor keine Verschleißteile, und er ist deutlich sparsamer als der Verbrennungsmotor. Elektromotoren kommen mit der Hälfte der Energie aus. Einziger Nachteil: Die begrenzte Reichweite der Batterien. Hier erwarten Experten schnelle Fortschritte bei Leistung und Preis. Andere haben die Nase vorn: Elektroautos gibt es schon zu kaufen, bei Renault, General Motors, Mitsubishi und Nissan. Dagegen haben die deutschen Premium-Marken Daimler, BMW und VW noch nichts zu bieten – zu lange haben sie den Trend belächelt. Dabei will Deutschland "Weltmarktführer" werden! Mehr bei http://www.zdf.de/ZDFmediathek/Elektroauto-Verschlafene-Revolution http://frontal21.zdf.de/ZDFde/inhalt/30/0,1872,8248094,00.html Programmhinweis:
Warum
die Autoindustrie keine Elektroautos will
Daimler: Verbrechen gegen die MenschheitEin Gericht in Kalifornien hat ein Verfahren gegen Daimler wegen Verbrechen gegen die Menschheit während der Militärdiktatur in Argentinien zugelassen. Es geht um Beihilfe zum Mord an ihren Betriebsaktivisten in den Jahren 1976 und 1977, als in Argentinien eine Militärdiktatur herrschte.Mehr bei http://www.heise.de/tp/artikel/34/34934/1.html Bring VW von der dunklen Seite abVW bekämpft zwei wichtige europäische Klimaschutzgesetze: strengere Emissionsziele und scharfe CO2-Grenzwerte für Autos.http://www.vwdarkside.com/de Elektro-Motorrad Zero S: E-Bike of the YearDas Zero Motorcycle Modell Zero S wurde auf der “Clean Week 2020” von einer Jury europäischer Motorradjournalisten zum besten Elektromotorrad des Jahres gekürt. Die Initiatoren des Wettbewerbs, die Messeveranstalter sowie Verbände wie die Motorradvereinigung Federation of European Motorcyclist Association (FEMA) wollten die Möglichkeiten umweltfreundlicher Mobilität betonen.Das Zero S verfügt über einen Elektromotor mit Zero’s absolut schwermetallfreiem Z-Force Lithium-Ionen-Akku. Damit kommt das Öko-Bike auf eine Höchstgeschwindigkeit von 108 Kilometer pro Stunde. Es gibt in der 2011 überarbeiteten Version eine Schnellladeoption mit 2,3 Stunden Akku-Ladezeit. Voll aufgetankt kann man etwa 90 Kilometer weit fahren. Das Zero S eignet sich daher vor allem für den innerstädtischen Gebrauch. Mehr bei http://www.zeromotorcycles.com Plattform Elektromobilität: Selbstbedienungsladen der KonzerneWWF bezeichnet Nationale Plattform Elektromobilität als Farce.Der WWF hat den Bericht der Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE) als Farce bezeichnet. Im wesentlichen habe die in dem Gremium dominierende Industrie ihn benutzt, um sich ihren Subventionsbedarf selbst zu errechnen. Die Industrieförderung wird auf 1 Mrd. Euro, insbesondere für die Batterieforschung, verdoppelt. In den verschiedenen Arbeitsgruppen der NPE stehen 3 Vertreter von Umwelt- und Verbraucherorganisationen 17 Vertretern aus Industrie, Politik und Gewerkschaft gegenüber. Der WWF kritisierte, dass die Berechnungsgrundlagen, obwohl mehrfach eingefordert, von der Industrie nie vorgelegt wurden. Auch sei der abschließende Redaktionsprozess des Berichts in weiten Teilen intransparent gewesen. "Wir haben immer wieder wichtige Punkte eingebracht, die dann aus dem Bericht wieder gestrichen wurden, ohne uns darüber zu informieren." Beispielsweise habe der WWF gefordert, dass jeder Stromanbieter zu den öffentlich geförderten Ladesäulen Zugang bekommen müsse, um Monopole zu vermeiden, dies sei im Bericht gestrichen worden. Mehr bei http://www.heise.de/tp/blogs/2/149851 Der Elektroauto-SchwindelDie Autoindustrie will Elektroautos nur bauen, um die Umweltbelastung ihrer herkömmlichen Fahrzeuge schön zu rechnen. 2012 sollte diese Regelung eigentlich auslaufen, wurde aber auf 2015 verlängert. Doch beim Elektro-Gipfel in Berlin hat die Regierung Merkel der Industrie schriftlich zugesagt, sich für eine weitere Verlängerung einzusetzen. Im zuständigen Umweltministerium heißt es dazu: Auf längere Sicht biete die Elektromobilität großes Potential zur CO2-Einsparung.Zitat: "Deshalb ist eine befristete Mehrfachanrechnung von Fahrzeugen mit Elektroantrieb … als Innovationsanreiz für die Hersteller gerechtfertigt." Die Regierung will, dass alles bleibt wie bisher. VW, BMW und Mercedes sollen große Wagen bauen. RWE, Vattenfall und Eon sollen den Strom liefern, den diese Autos brauchen. Es sollen Starkstromzapfsäulen her. Deshalb sind die Energiekonzerne an den Elektromodellprojekten beteiligt, die die Elektrooffensive fördert. Ein gutes Geschäft. Doch zusätzlichen Ökostrom - extra fürs Elektroauto - wollen die Energiekonzerne nicht produzieren. Mit seiner Kampagne "Hamburg tankt grünen Strom" täuscht Vattenfall die Verbraucher. Dies ist nichts als Greenwashing, denn über 90% des Hamburger Vattenfall-Stroms kommen aus der Verbrennung von Kohle. Wer so denkt und handelt und dazu auf die
zusätzliche Produktion von Ökostrom verzichtet, wird sich gewaltig
verrechnen – beim CO2-Ausstoß und bei den künftigen Energiepreisen.
Das Elektroauto macht nur Sinn mit zusätzlich
erzeugtem Ökostrom!
"Die Stellungnahme
der Umweltverbände gegen die Elektromobilisierung ist unverständlich,
kurzsichtig und widersprüchlich", sagte Dr. Hermann Scheer,
Präsident von EUROSOLAR, zu recht. Um die Verbindung mit erneuerbaren
Energien herzustellen, sollten die Automobilhersteller laut Eurosolar verpflichtet
werden, eigene Anlagen zu errichten oder Verträge mit Anlagenbetreibern
für Neuinvestitionen zur Stromproduktion aus erneuerbaren Energien
abzuschließen, jeweils in der Größenordnung der von ihnen
produzierten Elektromobilflotte.
Das Auto - der mobile Leerlauf?Meistens steht es. Und wenn es fährt, dann mit energetisch miserablem Wirkungsgrad. Als Verkehrsmittel ist das traditionelle Auto höchst unproduktiv. Rund 30% aller CO2-Emissionen in der Schweiz stammen heute von Personenwagen.Sieben Achtel des Treibstoffs werden für Leerlauf, Kraftübertragung und die Reifen eingesetzt. Nur ein Achtel erreicht die Räder, die das Auto bewegen. Von der eingesetzten Primärenergie in Form von Erdöl (oder Erdgas) wandelt ein Automotor bei voller Beschleunigung 35%, bei durchschnittlicher Fahrt aber nur 15% in Antriebskraft um. Anders das Elektroauto: Seine Energieeffizient ist bis zu viermal höher und es kann CO2-frei mit Ökostrom betrieben werden: Keine Verbrennungsmaschine, die jemals erdacht wurde, arbeitet auch nur annähernd so effizient wie ein Elektroantrieb. Selbst moderne Dieselmotoren setzen nur gut ein Drittel der Kraftstoffenergie in Vortrieb um. Der Stromantrieb dagegen folgt den Gesetzen des Elektromagnetismus - mit einem Wirkungsgrad von über 90%. Selbst Kraftwerke (z.B. Erdgaskraftwerke mit Kraft-Wärme-Kopplung) arbeiten dreifach effizienter als Kolbenmotoren. Elektromobilität ist die mit Abstand energieeffizienteste Form der Fortbewegung - auch im Individualverkehr. Und eine Fahrtstrecke von 100 km würde im Elektro-Betrieb auch nur ca. 2,50 Euro an Ökostrom kosten! Ein Verbrennungsantrieb besteht aus 1400 Teilen, ein Elektroantrieb nur aus 210. Doch die (ver)zögernden Aktivitäten der Autokonzerne bezüglich des Elektroautos dienen momentan vor allem dazu, von ihrer völlig verfehlten Modellpolitik abzulenken, ihr Image aufzubessern und Aktivität zu signalisieren. Die Geschichte des ElektrofahrzeugsLohner-Porsche Elektromobil mit Radnabenmotoren (1899)Elektrofahrzeuge sind keine
Erfindung unserer Zeit, sie gibt es etwa genauso lange, wie Fahrzeuge mit
Benzinmotoren. Der Franzose Gustav Trouvé erfand schon 1881 das
erste Elektrovehikel mit Blei-Akku. Als 1885 Carl Benz seine dreirädrige
Motorkutsche vorstellte und Gottlieb Daimler unabhängig davon 1886
seine vierrädrige, waren in Paris schon seit 1881 elektrisch betriebene
Wagen unterwegs. Es waren die ersten Fahrzeuge zu dieser Zeit, die schneller
als 100 km/h fahren konnten. Um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert
bildeten in den USA die Benzinautos mit 22% die Minderheit - Elektromobile
hatten 38% und Dampfmaschinen 40% Anteil an den Straßenfahrzeugen.
Dank der Öl-Lobby haben sich dann die Verhältnisse zu Gunsten
des Otto-Motors radikal verändert. Verbrennungsmotoren haben jedoch
einen schlechten Wirkungsgrad von nur 30-35% und es enstehen gerade auf
kurzen Strecken erhebliche Mengen an Feinstaub. Elektroautos haben eine
deutlich höhere Energieeffizienz ("Wirkungsgrad") und produzieren
keinerlei Abgase, sind mit Ökostrom
betrieben Null-Emissions-Fahrzeuge und helfen somit wirkungsvoll, die CO2-
und Feinstaubproblematik zu verringern.
In anderen Ländern tun
sich bereits wahre Innovationen zum Thema nachhaltige elektrische Mobilität
auf:
Tesla Model S: Die elektrische OberklasseDer
Elektro-Roadster des kalifornischen Unternehmens Tesla ist nahezu ausverkauft.
Jetzt kommt der Tesla S, der auch auf größte Nachfrage stößt.
Gerade hat Toyota 50 Mio. Dollar in
Tesla investiert, um Elektrofahrzeuge zu entwickeln. Der weltgrößte
Autobauer Toyota überlässt dem kalifornischen Elektroauto-Pionier
sein stillgelegtes Werk an der US-Westküste. Darüber hinaus investieren
die Japaner in das Start-up, und gewähren Zugriff auf ihr ausgeklügeltes
Fertigungsystem.
Wie fährt sich ein Elektroauto?Der Schritt zum Elektroauto ist nicht nur ein großer Schritt weg vom Erdöl, sondern darüber hinaus ein klares Bekenntnis zu einer sauberen und energieeffizienten Zukunft der Fortbewegung mit hoffentlich grünem Strom, die Idee, nahezu lautlos und völlig emissionsfrei dem menschlichen Bedürfnis nach Mobilität nachzugehen.Hier gibt es Fahrberichte: http://www.youtube.com/watch?v=yI-VeJ4XIbc http://adacemobility.wordpress.com/2010/11/18/gibts-den-auch-in-pink http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,687871,00.html#ref=nldt http://www.utopia.de/magazin/utopia-testet-den-bmw-mini-e http://www.youtube.com/watch?v=pzdcFAC5oWA http://www.youtube.com/watch?v=4xul-H4HsMw#GU5U2spHI_4 http://www.ftd.de/fahrbericht-tesla-roadster-stromflitzer/60011913.html
Tesla Roadster: Wir haben ihn gefahren. Er beschleunigt wie ein Flugzeug,
nur lautlos. Fahrspaß pur. 100 km kosten nur 5,50 Euro Ökostrom.
Umwelt und FinanzenFinanzmafia: Leitkultur der KorruptionDie Finanzkrise hat ihre Wurzeln in menschlichem Handeln und in menschlichen Unterlassungen. Zu diesem Handeln gehört etwa, vereinfacht ausgedrückt, die Freigabe von Wetten mit hochspekulativen Finanzprodukten wie Derivaten. Die Täter sind in der Finanzindustrie, die diese Wetten abschließen. Fachzwänge wurden suspendiert. Stattdessen hat sich eine einseitige Interessenpolitik etabliert. Und da sind ihre Helfer in der Politik, die ihnen diese Wetten ermöglichten und nichts unternehmen, um die Investmentbanker in die Schranken zu weisen. Die Liste der Verfehlungen der Politik ist lang. Sie hat auch zugelassen, dass Banken ihre Risiken nicht mit ausreichend Eigenkapital unterfüttern mussten.Mehr bei http://www.welt.de/finanzen/Wuergegriff-der-Mafia-aus-Finanzwelt.html Griechenland & das Drehbuch der Deutschen BankNoch mehr Steuergelder für Griechenland? Der in Griechenland mit Kreditbvergaben stark engagierten Deutschen Bank käme das sehr gelegen.Deutschland und die europäische Staatengemeinschaft streiten derweil über zusätzliche Milliardenhilfen. Nur einige haben – offenbar still und heimlich – ihre Scherflein ins Trockene gebracht: deutsche Privatbanken und Versicherungen. Diese wollen eine Finanzmaktregelung ganz in ihrem Sinn. Merkel knickt vor Ratingagenturen ein: Nur noch freiwillig und unverbindlich sollen private Gläubiger in die zweite Griechenland-Nothilfe eingebunden werden. Mehr bei http://www.schockwellenreiter.de/griechenland-drehbuch-der-deutschen-bank http://www.youtube.com/watch?v=YMe3ZhNHWPg Das Deutsche Bank Kartell. Die gefährlichste Bank der Welt http://www.heise.de/tp/artikel/34/34959/1.html StaatsinfarktDie USA sind pleite. Wann kommt Europa dran?Während Europa mit Griechenland beschäftigt ist, steuern die USA sehenden Auges auf die Zahlungsunfähigkeit zu. Präsident Obama will die Steuern für Einkommensmillionäre erhöhen, doch die Republikaner blocken ab; sie wollen noch weitere Sparmaßnahmen in den Bereichen Gesundheit und Soziales. So werden Superreiche immer reicher - auf Kosten der Mittelklasse. Zwischen 1979 und 2005 gingen 20% aller Einkommenszuwächse in den USA an die 0,1% der Topverdiener, die 300.000 reichsten Amerikaner. Am 2. August wird das stündlich wachsende
US-Defizit die in der Verfassung festgelegte Schuldenobergrenze erreichen,
die zurzeit bei 14,3 Billion Dollar liegt. Erhöht der Kongress diese
Grenze nicht, kann Amerika keine Kredite mehr aufnehmen, die 40% des Staatshaushalts
ausmachen. Die USA wären zahlungsunfähig.
Nuklearfreie GeldanlageWährend die Banken gerne und umfassend über ihr Engagement bei den Erneuerbaren reden, schweigen sie sich aus zu ihrer Finanzierung für die Atomindustrie. Platz eins in Deutschland belegt die Deutsche Bank: 7,8 Milliarden Euro flossen zwischen 2000 und 2009 in die Atomindustrie. Neben den vier großen deutschen Atomkonzernen RWE, E.ON, EnBW und Vattenfall wurde auch der französische Atomkonzern Areva finanziell unterstützt.Urgewald hat die Finanzdienstleistungen elf deutscher Banken für die internationale Atomindustrie untersucht. Mit einer herkömmlichen Geldanlage
oder Altersvorsorge unterstützen Sie die Atomindustrie. In Ihren
Investmentfonds, Lebensversicherungen oder Riester-Verträgen befinden
sich Anteile von Konzernen, die
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den Geldhahn zu: Investieren Sie Ihre Geld gegen die Atomkraft und für
Erneuerbare Energien z.B. bei
Spruch des MonatsUm
ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man
vor allem ein Schaf sein.
Albert Einstein
Unsere Entwicklungsmöglichkeiten haben sich erschöpftDas Ende von billiger Nahrung bedeutet das Ende der neoliberalen Ära. Die industrialisierte Landwirtschaft, wie sie im letzten Jahrhundert entstanden ist – also eine kapitalintensive, mechanisierte Landwirtschaft unter massivem Einsatz von Chemikalien –, kann die Erträge immer langsamer steigern.Angesichts immer weiter steigender Nahrungsmittel- und Energiepreise wagt Jason W. Moore die Prognose, dass das ökologische und weltwirtschaftliche System der letzten vier Jahrzehnte nun am Ende sei. Aber nicht nur das: Ausgehend von einer langfristigen historischen Analyse der Systemkrisen seit dem 15. Jahrhundert glaubt Moore, dass sich die Entwicklungsmöglichkeiten des Kapitalismus überhaupt erschöpft haben. Mehr bei http://www.heise.de/tp/artikel/34/34887/1.html EU-Agrarpolitik gegen Bauern und BürgerDie Kampagne "Meine Landwirtschaft" kritisiert die Blockadehaltung von Bundesregierung und Bauernverband gegenüber einer bäuerlichen, fairen und ökologischen EU-Agrarreform / Präsentation der Großplakate "Bauernhöfe statt Agrarindustrie".Die bundesweite Kampagne "Meine Landwirtschaft" hat die Bundesregierung dazu aufgerufen, nicht weiter die Lobbypolitik des Deutschen Bauernverbands zugunsten der Agrarindustrie zu unterstützen. Die Agrarpolitik entscheidet wesentlich darüber, wie Lebensmittel erzeugt, Flächen genutzt, Tiere gehalten und Bauernhöfe erhalten werden. Agrarpolitik ist daher Sache von Bäuerinnen, Bauern und Verbraucher/-innen und nicht weiterhin von Lobbyisten der Agrarkonzerne, betont das Bündnis aus 37 deutschen Organisationen aus Landwirtschaft, Entwicklungspolitik, Umwelt- Verbraucher- und Tierschutz. "Eine zentrale Stellschraube der EU-Agrarreform liegt darin, die eingesetzten EU-Gelder an ökologische und soziale Bedingungen zu knüpfen", so Friedrich Wilhelm Graefe zu Baringdorf von der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL). Das wolle die Bundesregierung verhindern und drohe sogar mit Kürzung der EU-Mittel. Mehr bei http://www.abl-ev.de/eu-agrarpolitik-gegen-bauern-und-buerger.html http://blogs.taz.de/saveourseeds/2011/06/21/eu http://www.pte.com/news/20110614018 Gentechnik: Verbote möglich machen!Jedes EU-Land muss Gentechnik auf seinen Feldern verbieten können – dafür will der Umweltausschuss des Europaparlaments sorgen. Doch der Vorschlag droht nächste Woche an den Stimmen deutscher Abgeordneter zu scheitern. Fordern Sie diese auf, gegen Gentechnik zu stimmen beihttp://www.campact.de/gentec/sn9/signer Monsanto Roundup: Behörden kennen die RisikenDas weltweit am meisten verkaufte Pestizid Roundup kann die Fruchtbarkeit beeinträchtigen, Krebs auslösen und Missbildungen verursachen. Sowohl die Hersteller als auch die EU-Kommission kennen diese Risiken seit langem – und haben sie verschwiegen. Ein Bericht, den mehrerer Wissenschaftler für die Plattform Earth Open Source verfasst haben, schildert die Vertuschung.Die Autoren belegen, dass bereits in den 1980-er und 90-er Jahren Studien (darunter einigen von Monsanto) aufzeigten, dass der Roundup-Wirkstoff Glyphosat in Tierversuchen Missbildungen hervorrief. Allerdings habe die deutsche Zulassungsbehörde BVL die Ergebnisse dieser Studien verharmlost. Der NABU fordert Bund und Länder auf, den Pestizid-Wirkstoff Glyphosat einer kritischen Neubewertung zu unterziehen. Mehr bei http://www.genfoodneindanke.de/roundup-behorden-kennen-die-risiken http://www.npla.de/poonal/archiv/3351-poonal-nr-949#3353 http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/23936.html http://www.hannover-zeitung.net/aktuell/-/47187689 Bill Gates investiert in MonsantoBauern und Bürgerrechtsorganisationen weltweit sind entzürnt über die neuesten bekanntgewordenen Verbindungen zwischen der Bill und Melinda Gates-Stiftung und dem Biotech-Giganten Monsanto.Das Investment-Portfolio der Gates-Stiftung beinhaltet 500.000 Anteile an Monsanto-Aktien im Wert von schätzungsweise 23.1 Millionen US Dollar, gekauft im zweiten Quartal 2010. “Das direkte Investment der Stiftung in Monsanto ist auf zwei Ebenen problematisch,” kommentierte Dr. Phil Bereano, Professor Emeritus an der University of Washington und ein anerkannter Experte auf dem Feld der Gentechnik. “Zuallererst hat Monsanto in der Vergangenheit regelmäßig eine völlige Ignoranz bewiesen hinsichtlich der Interessen und des Befindens kleiner Bauern weltweit, außerdem ist ihr bisheriges Verhalten gegenüber der Umwelt erschreckend. Die starken Bindungen zu Monsanto ziehen die umfangreiche Finanzierung von landwirtschaftlicher Entwicklung in Afrika durch die Stiftung stark in Zweifel sowie das erklärte Ziel, Armut und Hunger unter den kleinen Bauern zu verringern. Zweitens stellt dieses Investment einen enormen Interessenkonflikt dar.” Monsanto hatte bereits eine sehr negative Auswirkung auf die Landwirtschaft in afrikanischen Ländern. Mehr bei http://infokrieg.tv/bill-und-melinda-gates-stiftung-investiert-in-monsanto Wie Silvesterraketen Gen-Raps aussäenFeuerwerk enthält Rapssamen. Ob der genmanipuliert ist, wird bislang nicht kontrolliert.Die Feuerwerkskörper können Wildwuchs von verbotenem gentechnisch verändertem Raps verursachen. Denn viele Raketen enthalten Rapssamen. Und der kann theoretisch auch genmanipuliert sein – während Bauern und Forscher jeden Anbau von Gentech-Pflanzen seit 2004 in einem öffentlichen Standortregister bekannt machen müssen, gibt es für die Verbreitung über Knallkörper keine Regulierung. Der Raps sorgt beim Abfeuern der Raketen für den klassischen "Sterneffekt". Problematisch ist, dass der dafür verwendete Raps durchaus noch keimfähig sei kann! Mehr bei http://www.taz.de/1/umwelt/artikel/1/wenn-raketen-zu-keimlingen-werden Pflicht-Tests gegen Dioxin auf dem TellerImmer wieder landet giftiges und krebsverdächtiges Dioxin über Futtermittel auf unseren Tellern. Ins Futter kam es dieses Mal über ein belastetes Fett. Letztes Mal war es dioxinbelastetes Getreide. Fordern Sie Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner auf, die Sicherheitslücken endlich zu schließen und verpflichtende Tests für jede Charge jeder Futtermittelzutat vorzuschreiben beihttps://foodwatch.de/kampagnen__themen/dioxine_und_pcb/e_mail_aktion KlebefleischKonventionelle Fleischverarbeiter können mithilfe des Enzyms Transglutaminase Fleischteile zu einem Produkt, etwa Schinken, zusammenkleben. Das muss noch nicht mal gekennzeichnet werden, wenn das Enzym gentechnikfrei ist, weil das Enzym nicht als Zusatzstoff, sondern als Verarbeitungshilfsstoff gilt.Bio-Anbauverbände wie Demeter, Bioland und Co. schließen die Verwendung ganz klar aus. Mehr bei http://www.oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=10992;gartnr=90; Regenwaldrodung: Ein Produkt von LufthansaDie Lufthansa setzt auf sogenannten Biosprit. Jatropha- und Palmöl sollen in Zukunft die Flugzeuge antreiben – und „klimaneutrales Wachstum“ ermöglichen. Doch für tropische Pflanzenöle werden Regen- und Torfmoorwälder vernichtet und der Lebensraum von Menschen und Tieren.Burnfair – gerecht verbrennen – so heißt das Schlagwort für den Start in die „grüne“ Zukunft. Mit Energie vom Acker will die Kranich-Linie ihre Klimabilanz verbessern und den ab 2012 fälligen Kauf von CO2-Zertifikaten klein halten. Doch auch für Jatropha werden die tropischen Waldgebiete vernichtet. Der Treibstoff-Bedarf der Lufthansa ist nach deren Berechnungen gewaltig. Jährlich verbraucht die Fluggesellschaft allein für die Personenbeförderung mehr als 7 Millionen Kubikmeter Kerosin. Jeden Tag ergibt das 1.000 voll beladene Tanklastzüge. 2025 soll die Hälfte davon aus Bio-Jetfuel bestehen. Die dafür benötigte Anbaufläche beziffert Lufthansa im Falle von Jatropha auf 48.000 Quadratkilometer – das entspricht der Landesfläche Niedersachsens. >>> Zudem verursachen Biotreibstoffe
bis zu sechs Mal höhere Schadstoffemissionen als fossile Treibstoffe.
Weltmeeren droht ein MassensterbenÜberfischung, Überdüngung, Klimawandel, Dreck – die Weltmeere sind dem Kollaps nahe.Die kumulative Auswirkung aller anthropogenen Stressfaktoren übertrifft die Prognosen bei weitem. Es gibt immer mehr Anzeichen, dass schon bald das größte Artensterben seit rund 55 Millionen Jahren einsetzt. Die Kombinationen von Stressfaktoren, so zeigen die Auswertungen, beginnen bereits jetzt Bedingungen zu erzeugen, wie sie typisch waren für alle bisher bekannten Massenaussterben der Erdgeschichte. In einem neuen Bericht verlangen Wissenschaftler Sofortmaßnahmen, um die Ozeane zu retten. Mehr bei http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,769558,00.html http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-13599-2011-06-22.html Die KiK-Story: Ausbeutung von Kindern für KinderAusbeutung teils rund um die Uhr in Bangladesh und unbezahlte Überstunden in Deutschland. Die miesen Methoden des rücksichtslosen Textildiscounters KiK beiARD Exclusiv - NDR Sandstrahltechnik bei KleidungVon der umstrittenen Sandstrahltechnik, mit der laut der Kampagne für Saubere Kleidung (CCC) etwa noch in Bangladesch, Argentinien oder China Jeans ihren Gebrauchtlook erhalten, distanzieren sich immer mehr Modemarken. Nach Levis Strauss und H&M nun das Modelabel Esprit. Auch die Naturtextilbranche reagiert.Bislang waren mechanische Ausrüstungsschritte erlaubt. Mehr bei http://www.oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=11014;gartnr=90; WHO-Studie zur HandystrahlungDie Weltgesundheitsorganisation hat die von Handys ausgehende Strahlung als "möglicherweise krebserregend" eingestuft. Bei besonders intensiven Nutzern von Mobiltelefonen bestehe ein etwa 40 Prozent erhöhtes Risiko, einen seltenen Gehirntumor, ein sogenanntes Gliom, zu entwickeln. Zu dieser Gruppe gehören Menschen, die seit zehn Jahren ein Handy nutzen und damit 30 Minuten am Tag telefonieren. Besonders an der Seite, an die Nutzer das Handy dabei gewohnheitsmäßig pressen, ist das Risiko eines Krebsbefalls Studien zufolge erhöht.Mehr bei http://www.sueddeutsche.de/wissen/1.1103987 ÖkozidWas hat der Ölteppich im Golf von Mexiko im letzten Jahr mit dem schwimmenden Müllberg im Nordpazifik zu tun, was der ausgeplünderte Amazonaswald mit dem Teersand in Kanada? Sie sind traurige Monumente eines ungezügelten menschlichen Ressourcenhungers. Damit der Natur künftig solche Katastrophen erspart bleiben und Umweltverbrechen international geahndet werden können, sollen Verbrechen gegen die Menschlichkeit um den Tatbestand des 'Ökozids' erweitert und vor den Internationalen Strafgerichtshof (ICC) in den Haag gestellt werden können.Mehr von Ido Liven bei http://schattenblick.org/infopool/umwelt/fakten/ufare187.html KlimawandelAuf unserer Erde findet gegenwärtig ein tief greifender Klimawandel statt. Insbesondere die Polargebiete erweisen sich als extrem sensibel gegenüber geringsten Klimaänderungen. Dies hat weitreichende Folgen, denn sie spielen eine bedeutende Rolle für das globale Klimageschehen. Es muss dringend gehandelt werden, um einschneidende ökologische, ökonomische und soziale Auswirkungen zu verhindern!>>>
Die Gefahrenstudie des US-Verteidigungsministeriums stuft die Gefahren,
die durch den Klimawandel hervorgerufen werden, als größere
Bedrohung ein, als etwa die internationale Terrorismusgefahr. Befürchtet
werden Unwetter mit Überschwemmungen, massive Hungersnöte und
militärische Konflikte beispielsweise durch zunehmende Wasserknappheit.
"The
danger zone is not something in the future. We're in it now."
Der
Klimawandel schlägt in der Arktis noch schneller zu als in den ohnehin
dramatischen Modellrechnungen erwartet.
Wetterkatastrophen
nehmen seit einigen Jahrzehnten drastisch an Zahl und Ausmaß zu.
In Europa müssen wir in Zukunft immer häufiger mit extremeren
Winterstürmen und Unwettern, Überschwemmungen und Sturzfluten,
Hitzewellen und Dürren rechnen. Dazu tragen zunehmend auch Veränderungen
bei den atmosphärischen Extremwerten als Folge der globalen Erwärmung
bei. Der Klimawandel wird allein in Deutschland Schäden in Milliardenhöhe
verursachen.
Klimawandel weit schlimmer als befürchtet:
Meeresanstieg um zwei Meter in einer Generation.
>>>
Ein riesiger Eisberg, siebenmal größer als Liechtenstein, schmilzt
im Südatlantik vor sich hin.
In der Antarktis gibt es bereits schmelzende Eisfelder, an deren Rändern
das Abbrechen von Gletscherstücken der Größe von Mehrfamilienhäusern
zu beobachten ist!
Die
Bemühungen um den Klimaschutz scheinen vergeblich zu sein.
Handel mit CO2-Emissionszertifikaten ineffizientDie Emissionsmärkte werden oft als einzige Alternative angepriesen, um Staaten und Unternehmern die notwendigen finanziellen Mittel bereitzustellen, ihre klimaschädlichen Treibhausgasmissionen zu verringern. Problem ist nur, dass sich der bald 20-jährige Handel mit den CO2-Zertifikaten als wirkungslos, aber als Goldgrube für Klimasünder und Kriminelle herausgestellt hat.Als die beiden wirksamsten Methoden, um das Problem des Klimawandels anzugehen, gelten die Verringerung der CO2-Emissionen gleich an ihrer Entstehungsquelle und die Bindung der Klimagase etwa durch Pflanzen, Bäume und Böden. Der Schutz solcher natürlichen Klimasenken macht eine besondere Förderung nachhaltiger Waldbewirtschaftungsmethoden, Agrar- und Weidepraktiken sowie Aufforstungs- und Wiederaufforstungsmaßnahmen erforderlich. Mehr von Stephen Leahy bei http://ipsnews.net/news.asp?idnews=56192 Stille Beisetzung für das Kyoto-ProtokollDer Klimaschutz per verordneter Emissionsreduktion hat nicht funktioniert.Wie können sich wenige westliche Länder eigentlich damit brüsten, ihre Reduktionen gesenkt zu haben, wenn doch hauptsächlich nur die Produktion und damit die Emissionen nach Asien verlagert wurden? Eine gerechte Beurteilung der Verursacher müsste dagegen berücksichtigen, wer denn die Produkte und Dienstleistungen konsumiert. Mehr von Matthias Brake bei http://www.heise.de/tp/artikel/34/34972/1.html http://www.admin.ch/aktuell/00089/?lang=de&msg-id=39503 http://science.orf.at/stories/1683681 Wer CO2 sät, wird Sturm ernten. Nahrungsmittelproduktion: Auswirkungen des KlimawandelsSeit Monaten hat eine Dürre weite Teile Europas im Griff. Mitte Juni erklärte die britische Regierung den Osten des – für gewöhnlich sehr niederschlagsreichen – Landes offiziell zum Dürregebiet. Die zu erwartenden Ernteeinbußen werden hier auf 25% geschätzt. In Frankreich herrscht nach dem trockensten Frühling seit 50 Jahren ein regelrechter Wassernotstand. Die Ressource wurde landesweit rationiert. In manchen Prognosen brechen die Weizenexporte von 13 Millionen Tonnen im Vorjahr auf nur noch fünf Millionen Tonnen ein. Witterungsbedingte Ernteverluste sind auch in Spanien, Belgien, Deutschland, Österreich und weiten Teilen Mittelosteuropas zu erwarten.Beim letzten Extremwetterkongress Mitte Februar in Hamburg sagten Forscher vom Max-Planck-Institut für Meteorologie eine >Zunahme extremer Wetterereignisse wie starker Sommergewitter oder Trockenperioden< für Deutschland voraus. Aus den USA wird bereits eine beispiellose Zahl von Wetterextremen gemeldet. Extremwetterereignisse tragen – neben der Nutzung von Nahrungsmitteln für Biokraftstoffe – bereits ihren Teil zur Nahrungsmittelknappheit bei. Das empirische Material ergab: In nahezu allen Ländern, die Mais oder Weizen anbauen, sind die Temperaturen seit 1980 angestiegen. Glaubt man aktuellen Einschätzungen der Entwicklungs- und Hilfsorganisation Oxfam, könnten sich die Lebensmittelpreise in den kommenden 20 Jahren nahezu verdoppeln. Mehr von Tomasz Konicz bei http://www.jungewelt.de/2011/06-30/006.php http://orf.at/stories/2061322/2061321 http://www.oxfam.de/mahlzeit Millionen Flüchtlinge durch Überschwemmungen erwartetMassenmigration wird unweigerlich zu einer Form der menschlichen Anpassung an die Folgen des Klimawandels werden, da in den kommenden Jahrzehnten Teile der Welt unbewohnbar werden. Darauf haben Experten auf der Nansen-Konferenz über Klimawandel und Vertreibung im 21. Jahrhundert in Oslo hingewiesen.Das Zeitalter der DummheitWir nehmen neue Zahlen und Hochrechnungen zum Klimawandel und den zu erwartenden Umweltkatastrophen offensichtlich genauso schicksalsergeben hin wie den Wetterbericht.Was werden kommende Generationen über uns denken? Müssen wir uns nachträglich vorwerfen lassen, einfach weitergemacht zu haben wie bisher, obwohl wir längst wussten, was da auf uns zukommt? Warum haben wir uns nicht gerettet, als wir noch die Gelegenheit dazu hatten? Sollten wir etwa unsicher gewesen sein, ob wir unsere Rettung auch wert sind? Mehr bei http://www.delinat.com/ithaka/das-zeitalter-der-dummheit http://tao-cinema.de/cms/age-of-stupid-warum-tun-wir-nichts-.html AtomkraftDie Spaltung von Atomen hat sich als eine sehr störanfällige Methode der Energiegewinnung erwiesen. Sie ist besonders gefährlich, da durch diese Technologie viele Menschen direkt, mittel- oder langfristig sowie über Generationen hinweg schwere gesundheitliche Schäden erleiden können. Abgesehen von der verheerenden militärischen Atomenergienutzung hat auch ihr Spin-off, die sogenannte zivile Variante, katastrophale Folgen gezeitigt – entweder in Form von Unfällen (Windscale, Three Mile Island, Tschernobyl, Fukushima) oder als Folge eines Dauerbetriebs (radioaktive Verseuchung der Irischen See durch den Nuklearkomplex Sellafield, der Küste vor der französischen Wiederaufbereitungsanlage La Hague und die Verstrahlung der Japanischen See, um nur drei von zahlreichen Beispielen zu nennen).Die nukleare Produktionskette führt zur radioaktiven Verseuchung der Menschen, des Landes, der Luft und des Wassers und bedroht unsere Existenz und die zukünftiger Generationen. Atomkraftwerke sind Klima-Verheizer und Strahlenschleudern. Die Emissionen pro Kilowattstunde werden zukünftig noch massiv zunehmen, denn der Abbau des Urans wird immer energieintensiver werden. Zudem ist Deutschland vom Uran zu 100 Prozent importabhängig! Eine nachhaltige Entsorgung des Atommülls ist derzeit nicht möglich. Es gibt bisher weltweit kein einziges geeignetes Endlager, allenfalls fragile Zwischenlager. Das gilt auch für die Entsorgung von Atomkraftwerken. Stromkartell und Atomlobby tun gern so, als würden sie die Welt vor einem Klimakollaps bewahren. Doch Greenwashing ist eben kein Klimaschutz. Die Steuerzahler und Verbraucher kostet die Nutzung der Atomkraft seit Jahrzehnten Unsummen – zugunsten der Betreiber. Atomkraft wurde von Anfang an mit hunderten von Milliarden staatlich subventioniert – sie hätte sich sonst schon wegen der gewaltigen externen Kosten nie gerechnet. Von 1950 bis 2010 sind Atomsubventionen von mindestens 500 Milliarden Euro geflossen. Noch heute fließen die staatlichen Fördermittel vorwiegend in Privatinstitute, die der Atom-Industrie zuarbeiten. Die vier großen Energieriesen E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall kontrollieren vier Fünftel des gesamten Energiegeschäftes und damit bisher auch die Netze und Zähler. Kaum wird darüber berichtet, dass alle Verbrennungskraftwerke, auch Atom, wegen der Kühlung an Flüssen und Seen gebaut werden müssen. 2003 fehlte nur eine Woche der Hitzeperiode, dann hätte die Hälfte Deutschlands wegen fehlendem Kühlwassers über einen längeren Zeitraum einen totalen Stromausfall gehabt. In Deutschland gehören übrigens Kohle- und Atomkraftwerke zu den größten Stromverbrauchern! Kleine dezentrale Gaskraftwerke wären die richtige "Brückentechnologie". >>> Bereits die „Leitstudie 2010“ des Bundesumweltministerium zeigte eindeutig auf, dass eine Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke vollkommen überflüssig ist. Mehr bei http://www.zdf.de/ZDFmediathek/Totgesagte-leben-laenger---die-Doku Frontal 21: Die Lüge vom
billigen Atomstrom bei
Erhöhtes Krebsrisiko bei BrennelementwechselIn einem Beitrag der ARD-Sendung Plusminus vom 21.Juni 2011 „Atomkraftwerke: Gefahr bei Revision“ wird erstmals ein Zusammenhang zwischen Brennelementwechsel und erhöhtem Krebsrisiko für Kinder in der Umgebung von Atomkraftwerken verdeutlicht:Beim Wechseln der Brennelemente steigt der Ausstoß der radioaktiven Edelgase innerhalb eines Tages um das 160-fache, was einem Drittel des gesamten Jahresausstoßes entspricht. Die Freisetzung von Jod-131 entspricht sogar der Hälfte des gesamten Jahresausstoßes. Diese Informationen werden von den Betreibern unter Verschluss gehalten. Nur auf Anfrage von Plusminus gab RWE Daten eines Brennelementwechsels im AKW Gundremmingen heraus. Video zum ARD-Beitrag bei http://mediathek.daserste.de/plusminus/atomkraftwerke--gefahr-bei-revision Umweltinstitut München kauft einen QuantulusDas Umweltinstitut München will seine Radioaktivitätsmessungen mit einem Quantulus ausbauen, um auch Alpha- und Betastrahler wie Plutonium und Strontium nachweisen zu können. Nur mit unabhängigen Messungen, können Bürger/innen rechtzeitig informiert werden.Auf jeden Unterstützer kommt es an! 35.000 Euro werden für den Kauf des Quantulus benötigt. Unterstützten Sie den Kauf des Messgeräts mit Ihrer Spende. 500 Förderer, die dem Umweltinstitut München monatlich mit 10 Euro unterstützen, gewährleisten mit ihrer Fördermitgliedschaft den laufenden Betrieb. http://umweltinstitut.org/radioaktivitat/messungen/kauf-eines-quantulus-877.html Tausende Leiharbeiter in deutschen AtomkraftwerkenIn deutschen Atomkraftwerken übernimmt einem Bericht der Bundesregierung zufolge Fremdpersonal gefährliche Aufgaben und wird deutlich höherer Strahlung ausgesetzt als festangestellte Arbeiter. Viele von ihnen arbeiten auch außerhalb Deutschlands. Sie sind nicht bei dem Betreiber eines Atomkraftwerks beschäftigt, sondern bei einer Verleihfirma oder einem anderen Arbeitgeber und sind in der Regel schlechter bezahlt.Dass Energiekonzerne billigere Subunternehmen und Leiharbeiter anheuern, um Geld zu sparen, ist auch in anderen Ländern üblich. In Frankreich ziehen bis zu 30.000 Leiharbeiter von einem AKW zum anderen. Sie werden "Nuklear-Nomaden" genannt. Die atomkritische Ärzteorganisation IPPNW kritisiert bereits seit längerem, dass auch bei der Wartung deutscher Atomkraftwerke "regelmäßig ungelernte Hilfskräfte und Leiharbeiter" eingesetzt werden. Mehr von Thomas Öchsner bei http://www.sueddeutsche.de/personal-in-deutschen-atomkraftwerken Neuer Gefährdungsatlas: Mehr nukleare GefahrenDie Deutsche Umweltstiftung hat ihren AKW-Gefährdungsatlas in einer völlig neuen, überarbeiteten Auflage vorgestellt. Erstmals sind nicht nur alle Atomkraftwerke in Deutschland und dem grenznahen Ausland enthalten sondern auch weitere nukleare Anlagen.Bei der aktuellen Debatte um Restlaufzeiten wird völlig vernachlässigt, dass es zahlreiche weitere nukleare Einrichtungen in Deutschland gibt, von denen zum Teil erhebliche Gefahren ausgehen. Nicht erst seit dem Austreten von Radioaktivität im Bergwerk Asse wissen wir: Die nukleare Gefahr lauert überall. Besonders gefährdet sind die Menschen um Bremen, die im unmittelbaren Einzugsbereich von bis zu 6 AKWs leben müssen. Quelle: Deutsche Umweltstiftung Mehr bei http://www.deutscheumweltstiftung.de/index.php?option=com_content http://www.deutscheumweltstiftung.de/index.php?option=download USA: zwei AKW von den steigenden Fluten eingeschlossenIm US-Bundesstaat Nebraska bedrohen die Hochwasser des Missouri weiter zwei Atomkraftwerke. Wie berichtet sind die AKW Fort Calhoun und Cooper Nuclear Station seit inzwischen mehr als einer Woche vom Wasser eingeschlossen. Am Oberlauf des Flusses kam es erneut zu ergiebigen Niederschlägen, so dass ein weiterer Anstieg des Hochwassers erwartet wird. In Norddakota, das nördlich von Nebraska an der kanadischen Grenze liegt, wurden Bewohner einiger vom Hochwasser bedrohter Siedlungen zum Verlassen ihrer Häuser aufgefordert.Immerhin ist schon der Normalbetrieb US-amerikanischer AKW problematisch genug. Nach einem Bericht der Nachrichtenagentur AP ist in den USA an 48 von 65 AKW-Standorten radioaktives Tritium aus undichten Rohren ausgetreten und zum Teil ins Grundwasser gelangt. Die Agentur zitiert einen Kongressabgeordneten, der erhebliche Gefahren für einen Ausfall der Kühlungssysteme sieht. Mehr bei http://www.heise.de/tp/blogs/2/150035 http://www.heise.de/tp/blogs/2/150020 AKW FukushimaDie Jahrhundertkatastrophe in Japan zeigt ganz klar: Atomkraft ist nicht sicher und wird es auch nie sein. Die Fukushima-Katastrophe ist ebenso wie die Explosion der Ölplattform "Deepwater Horizon" in 2010 symptomatisch für den Umgang mit Leben und Ressourcen auf diesem Planeten.Derzeit ist es zudem noch völlig unklar, welche – auch wirtschaftlichen – Ausmaße der Gau in Fukushima für Japan haben und wann sich das Land davon erholt haben wird. Nach der Dreifach-Katastrophe herrscht in Japan extreme Verunsicherung vor. In Japan wächst die Ablehnung von Atomenergie, zumal jetzt immer klarer wird, dass TEPCO die Protokolle gefälscht hat. Nun will Tepco noch mehr radioaktiv verseuchtes Wasser in den Pazifik leiten. Demonstranten und Aktionäre fordern nun den Ausstieg. Laut IPPNW besteht "kein Zweifel mehr daran, dass Fukushima katastrophale gesundheitliche Auswirkungen haben wird, da es über die Atemluft, über Nahrungsmittel und über das Trinkwasser zur gefährlichen Inkorporationen radioaktiver Substanzen kommt". Anders als gerne dargestellt, wird auch die Atomstromnation Frankreich angesichts der Vorgänge in Japan nervös. Fordern Sie
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gute Gründe gegen Atomkraft
Seit dem Gau in Japan verzeichnen Ökostromanbieter
einen deutlichen Anstieg.
Demokratie oder Öl-Wirtschaft ÖlwirtschaftDeepwater Horizon Desaster - © SkyTruthÖl-Wirtschaft
ist das Gegenteil von Demokratie.
Fossiler
Fundamentalismus: Wir verbrennen die Überreste lebender Materie von
mehreren Hundert Millionen Jahren in gerade mal 2 bis 3 menschlichen Generationen.
Kapitalismus + Peak Oil = GesundheitskatastrophePeak Oil, der Höhepunkt der Erdölförderung, ist wahrscheinlich 2008 eingetreten. Nun stellten die USA in einer öffentlichen Erklärung am 9.6.2011 fest, dass das Angebot von Öl die Nachfrage nicht mehr decken kann. Damit wird bestätigt, worauf Abweichler aus der Energiebranche und eine wachsende Zahl kritischer Erdölgeologen schon seit Längerem hinweisen: dass die Ära des billigen und scheinbar unerschöpflichen Erdöls endet. Erdöl wird sich am Weltmarkt sehr viel rascher verknappen als es sich insgesamt verknappt. Weil Erdöl der bestimmende Energieträger für den Transport ist und der Transport für die globalisierte Wirtschaft das entscheidende Verbindungsglied darstellt, wirkt sich eine Verknappung und Verteuerung von Erdöl verheerend auf die globalisierten Produktionsketten aus.Firmen machen bankrott, Banken vergeben weniger Kredit, was das Wachstum schwächt und weitere Firmen in den Bankrott treibt. Das erhöht die Arbeitslosigkeit, was die Nachfrage nach Konsumgütern reduziert und neue Runden von Firmenzusammenbrüchen mit danach weiter ansteigender Arbeitslosigkeit bewirkt. Aufgrund fallender Profite (durch steigende Produktionskosten) und in der Folge abnehmender Profiterwartungen sinkt die Nachfrage nach Investitionsgütern. Dies schränkt Output, Kreditvergabe und Profite weiter ein. Banken, deren Kredite faul werden und deren Kreditketten reißen, brechen zusammen. Staaten können nicht mehr per Schuldenaufnahme kompensierend eingreifen, weil ihre Haushalte seit 2008 zunehmend überlastet sind. Darüberhinaus bricht eine Panik auf den Kapitalmärkten aus. Unsere gesamte Wirtschafts- und Lebensweise wird damit aus den Fugen geraten und eine neue Form finden müssen. Eine weitere kritische Infrastruktur ist die Nahrungsmittelversorgung. Sie ist inzwischen zu einem großen Teil globalisiert und von fossil betriebenen Transporten abhängig. Nicht zuletzt hat Peak Oil enorme Auswirkungen auf unsere Gesundheit, denn die Gesundheit einer Bevölkerung wird mehr von sozialen und ökonomischen Faktoren bestimmt als von technologischen Veränderungen, Gesundheitsdienstleistungen oder kurzfristigen politischen Interventionen. Mehr von Andreas Exner bei http://solidarischgsund.org/kapitalismus-peak-oil-gesundheitskatastrophe http://www.taz.de/1/archiv/archiv/?dig=2011/06/11/a0063 http://www.20min.ch/finance/news/story/31484624 Erdöl-WeltverbrauchTreibstoff, Düngemittel, Pestizide, Heizöl, Plastikspielzeug, Einkaufstaschen, CDs, Kontaktlinsen, Medikamente und Farben – fast alle Produkte und Aktivitäten des industrialisierten Lebens sind mit Ölverbrauch verbunden. Jeden Tag werden weltweit etwa 85 Millionen Barrel Öl verbraucht. Oder anders ausgedrückt: jede Sekunde 1.000 Fässer.Weltweit werden jedes Jahr auch 50.000 Tonnen Mineralöl-Produkte für die Kosmetik-Industrie zum Waschen, Duschen oder Baden hergestellt. Das entspricht der Größe eines respektablen Öl-Tankers. 50.000 Tonnen landen jedes Jahr durch den Abfluss in den Wasserkreislauf, also verunreinigen weltweit 50.000.000.000 Kubikmeter Wasser. Der tägliche Verbrauch weltweit liegt
im Jahr 2008 bei etwa 87 Millionen Barrel.
Der nächste Ölpreisschock kommt bestimmt!Bislang war der Ölpreis rezessionsbedingt niedrig. Jetzt wird es mit den hohen Ölpreisen wieder losgehen – und mit steigenden Preisen für Metalle, Nahrungsmittel etc.Russland will künftig enger mit den Scheichs kooperieren. Zudem plant Putin, mit anderen wichtigen Förderländern ein Gaskartell nach dem Vorbild des Ölkartells zu formen, um die westlichen Industriestaaten besser unter Druck setzen zu können. Das größte Problem ist, dass wir auf den nächsten Ölpreisschock und seine heftigen wirtschaftlichen und politischen Konsequenzen überhaupt nicht vorbereitet sind. Wir können mit Nahrungsknappheit und dem Zusammenbruch der Wirtschaft rechnen. Uran
ist wegen Unentsorgbarkeit als Ersatz ungeeignet und würde nicht mal
40 Jahre reichen. Selbst wenn man in den nächsten Jahrzehnten nur
die Hälfte des heutigen Erdöleinsatzes durch Kernenergie ersetzen
könnte, müsste man zusätzlich zu den ca. 450 in Betrieb
befindlichen Kernkraftwerken jede Woche ein bis zwei neue Reaktoren in
Betrieb nehmen.
Totale ÜberwachungZusammenhang zwischen Konsumgütern, Technik und totaler ÜberwachungNach der neuen europäischen Sicherheitsdoktrin ist jede(r) Bürger(in) solange verdächtig, bis seine/ihre Unschuld bewiesen ist. Diese Unschuld ist täglich neu zu beweisen.Wir sind es von den Medien
gewohnt, täglich mit personaler Gewalt in Form von Einzelkriminalität
behagelt zu werden. Dadurch wird eine negative Gewalt-Realität erzeugt,
die die strukturelle Gewalt des Staates oder der Konzerne – auch
in Form von Bespitzelung – rechtfertigen soll. Nun braucht man uns nur
noch davon abzulenken, dass diese täglich wächst.
Das private Wach- und Sicherheitsgewerbe
wächst im Zeichen der Krise.
Der
präventive Überwachungsstaat:
Facebook Gesichtserkennung: Big Brother reloadedFacebook hat nun heimlich eine weitere Funktion hinzugefügt, die nur äußerst voyoristisch veranlagten Menschen gefallen dürfte, die automatische Gesichtserkennung. Ein weiteres Goody, welches die Welt nicht braucht und die Menschen abermals transparenter macht. Diese Funktion lässt sich im Profil deaktivieren und somit Missbrauch zumindest verringern. Facebook ist bereits mehrfach durch solche Aktionen in die Schlagzeilen gekommen und auch in diesem Fall dürfte eine Protestwelle nicht ausbleiben.Wie Sie die Gesichtserkennung bei Facebook abschalten, erfahren Sie bei http://www.infokriegernews.de/facebook-gesichtserkennung-big-brother Facebook möchte an der Börse mit 17 Millionen deutschen Usern etwa 100-200 Euro pro Kopf erlösen – ein Grund, sofort auszusteigen. Warum verschenken wir eigentlich unser wertvolles Sozialkapital an russische und chinesische Oligarchen und Goldman Sachs? Wir haben uns einreden lassen, dass wir für unsere edlen Anliegen dabei sein sollen. Jede Initiative, jeder Verlag, jedes Projekt ist bei Facebook und hofft auf die Währung like. Au revoir, zauberhafte, falsche Freunde: Diese Schmeichelei und die zauberhaften, falschen Freunde sind es, die uns glauben lassen, wir bräuchten Facebook. Unsere Online-Kommunikation ist eine Form von Sozialkapital. Wir haben keinen Grund, unser Sozialkapital an der Garderobe von globalen Netzwerken abzugeben. Schnell raus aus Facebook. Mehr bei http://www.heise.de/tp/artikel/34/34996/1.html http://www.heise.de/tp/blogs/4/149989 Achtung: Falsche Zensus-Interviewer unterwegsBei der bundesweiten Volkszählung versuchen vermeintliche Interviewer in Bayern, an Konto- und Vermögensdaten von Bürgern zu gelangen. Aus verschiedenen Landesteilen seien vereinzelt Trittbrettfahrer gemeldet worden, die sich telefonisch oder persönlich als Erhebungsbeauftragte ausgegeben hätten. Auch die Dienstausweise weisen kein halbwegs sicheres Echtheitsmerkmal auf!Mehr bei http://www.nordbayern.de/polizeischlagzeilen/falsche-zensus-interviewer https://boykottzensus.wordpress.com/2011/05/06/zensus Deutschlandweit werden von 9. Mai bis
Ende August 2011 etwa 80.000 Interviewer/innen unterwegs sein, um die
Haushaltebefragung und die Befragung in Wohnheimen und Gemeinschaftsunterkünften
durchzuführen. Ist eine Hausanschrift ausgewählt worden, werden
alle dort lebenden/wohnenden Menschen erfasst/befragt.
Volkszählung: Amt muss Porto bezahlenHausbesitzer sind nicht verpflichtet, die Antwortbriefe zu der Gebäudezählung ausreichend zu frankieren. Der Auftraggeber, das Statistische Landesamt, muss unfrankierte Briefe selber bezahlen, erklärte Postprechin Anke Baumann. Die Schreiben gelten als Werbeantworten.Mehr bei http://www.volksstimme.de/vsm/ratgeber/ratgeber_vsdigital/?em_cnt=1863440 Automatischer ScanHuntertausendfach scannt die Polizei jeden Tag per Kamera Kfz-Kennzeichen und gleicht die Ergebnisse mit ihren Datenbanken ab – sogar trotz eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts.Die Bürger stehen unter Generalverdacht: Mecklenburg-Vorpommerns Polizei hat im großen Stil Autokennzeichen gescannt und mit Fahndungslisten abgeglichen – obwohl das Verfassungsgericht diese Praxis verurteilt hat. Jetzt droht erneut eine Klage. Mehr bei http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,638526,00.html#ref=nldt USA scannen jetzt alle zehn
Finger: Ab jetzt müssen Ausländer, die am Washingtoner Flughafen
in die USA einreisen, die Abdrücke aller Finger abgeben. Bisher wurden
nur die beiden Zeigefinger gescannt.
"Wir
werden aus hysterischer Terroristenfurcht mehr und mehr zu einem Überwachungsstaat,
betreiben das Geschäft der Terroristen, indem wir das, was die Terroristen
so hassen, nämlich den demokratischen Rechtsstaat, mehr und mehr schwächen,
wobei wir es hinnehmen, dass ein Innenminister von Woche zu Woche die Angst
antreibt. Ich sehe, wie bestimmte politische Leistungen der Nachkriegszeit,
auf die wir eigentlich stolz sein könnten, ins Bröckeln geraten.
Wir machen einen Kotau vor dem Terrorismus, indem wird die Grundrechte
schmälern. All das ist Abrissarbeit am Gebäude der Demokratie,
das wir mit sehr viel Mühe aufgebaut haben."
Mehr vom Überwachungsstaat
finden Sie bei
BuchtippHans Kronberger: Geht uns aus der SonneDer unausweichliche Umstieg vom längst schon korrodierenden fossil-atomaren Energiesystem zu einem zukunftssicheren solaren ist bereits in vollem Gang, schreibt Buchautor und Energieexperte Hans Kronberger in seinem neu erschienen Werk "Geht uns aus der Sonne", erschienen im Uranus-Verlag.Ein Plädoyer für die Energie-Zukunft: Die eingeschränkte Rohstoffverfügbarkeit – vor allem von Öl und Gas ist wesentlich dramatischer als bekannt. "Es gilt nicht dem alten System Sterbehilfe zu leisten, sondern dem neuen Geburtshilfe", so Kronberger. Die ökologischen Folgen werden zwar diskutiert, nicht jedoch die ökonomischen. Die EU ist 2010 zu 60 Prozent fremdenergieabhängig. "Eine solche Abhängigkeit kann sogar soweit führen, dass die Verbraucherländer auf den Status eines Dritte-Welt-Landes herunterfallen." Begegnen kann man diesem Szenario nur dadurch, dass man die Eigenenergieproduktion mit Wasser, Wind, Sonne und Biomasse massiv anhebt, erklärt Kronberger. Die Kosten für den Energiezukauf in der EU-15 betrugen 2001 rund 230 Mrd. Euro, 2010 für die erweiterte EU bereits 550 Mrd. Euro. In diesem Jahr rechnet der Experte mit einem neuen Rekord, da der Ölpreis massiv angestiegen ist. Die Lieferländer saugen die Verbraucherländer finanziell aus. "Damit ist auch klar, dass die Energiezukunft vor allem eine Frage der Ökonomie ist." Furcht vor Öko-Diktatur: Die Kategorisierung in Schmutz- und Sauberfüße im Sinne des so genannten ökologischen Fußabdrucks hält Kronberger für eine gefährliche Entwicklung. "Wenn die Moral die Politik bestimmt, stehen wir vor der Gefahr einer Öko-Diktatur." Solche Entwicklungen führen auch zu einer Spaltung der Gesellschaft in Sauberfüßler und Schmutzfüßler. "Von hier aus ist es nicht mehr weit zu einer Diktatur der Guten. Und das ist definitiv abzulehnen." Geht uns aus der Sonne: Gebundener Ladenpreis: € 19,90 zzgl. Porto. Online-Kauf bei http://www.sonnenzeitung.at/content/page.asp?id=98&menurt=28&menuid=28 FilmtippVolker Sattel & Stefan Stefanesku: Unter KontrolleMit "Unter Kontrolle" kommt ein luzider Dokumentarfilm über die verborgenen und sichtbaren Gefahren der Kernenergie in die Kinos.Als "Unter Kontrolle" auf der diesjährigen Berlinale am 11. Februar seine Weltpremiere feierte, waren sich der Regisseur Volker Sattel und sein Drehbuchautor Stefan Stefanesku im nachfolgenden Publikumsgespräch noch nicht sicher, ob ihr Film – trotz des nahen Tschernobyl-Jubiläums – überhaupt außerhalb von TV-Vorstellungen auf ARTE oder WDR wahrgenommen werden würde. Mit der Reaktorkatastrophe in Fukushima hat sich dies geändert: "Unter Kontrolle" steht wahrscheinlich ein glänzender Kinostart bevor – und das zu Recht! Mehr bei http://www.youtube.com/watch?v=5EwK4znN6Og http://www.heise.de/tp/artikel/34/34598/1.html StatistikMehrheit gegen AtomkraftDie Ipsos-Studie belegt: Knapp 80 Prozent der Deutschen sprechen sich gegen die Energiegewinnung durch Atomkraft aus, 51 Prozent davon sind sogar "sehr dagegen". Nur fünf Prozent der Deutschen sind "sehr", 16 Prozent "etwas überzeugt" von Atomenergie.Nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima hat sich die Einstellung zu Atomstrom nicht nur in Deutschland verändert. In einer von Ipsos für Reuters News durchgeführten Umfrage in 24 Ländern, gaben 62 Prozent der Befragten an, nukleare Energiegewinnung abzulehnen, davon lehnt jeder Dritte (34%) sie sogar stark ab. Ein Viertel (26%) der Atomkraftgegner weltweit gab an, die Katastrophe in Fukushima habe bei ihnen diese Einstellung ausgelöst. In Deutschland gaben allerdings nur 16 Prozent an, dass die Ereignisse in Japan ihre Meinung maßgeblich beeinflusst hätten, mehr als drei Viertel (77%) der Gegner waren schon vor Fukushima gegen Atomenergie. Mehrheitliche Unterstützung findet
die Nuklearenergie in Indien (61%), Polen (57%), den USA (52%), aber auch
Schweden (50%) und Großbritannien (48%) weisen hohe Befürworteranteile
auf. In Japan sind immerhin noch 36 Prozent der Befragten eher für
Atomkraft, auch wenn nur fünf Prozent starke Unterstützer sind.
Über die Hälfte der 58 Prozent japanischen Atomkraftgegner sind
erst aufgrund des Reaktordesasters in ihrem Land zu AKW-Gegnern geworden.
94% für Erneuerbare Energien:
Die deutsche Bevölkerung steht voll hinter dem Ausbau der erneuerbaren
Energien. In einer repräsentativen Umfrage für den WWF sprachen sich 94%
der Befragten dafür aus, erneuerbare Energien wie Sonne und Windenergie in
Zukunft stärker zur Stromerzeugung zu nutzen.
22. und 23. September 2011 im Terminal
Tango von Hamburg Airport: B.A.U.M.-Jahrestagung "Der gesellschaftlichen
Verantwortung gerecht werden! Erfolgsfaktor Nachhaltigkeit".
19. bis 21. Oktober in München: eCarTec
2011 - 3. Internationale Leitmesse für Elektromobilität.
24. bis 26. Oktober 2011 in Köln:
Technologiemesse „UrbanTec – Smart
04. bis 06. November 2011 im Kongress Zentrum
Garmisch Partenkirchen: SALSALOVE Salsa Weltgipfel Kongress und Festival
BARRIO LATINO.
08. bis 10. November 2011 im CCH Hamburg:
Intelligent
Cities Expo 2011 - TECHNOLOGIES AND SOLUTIONS FOR SMARTER CITIES
28. bis 30. November 2011 im Berliner Congress
Center: 6th International Renewable Energy Storage Conference and Exhibition
(IRES 2011) - Energiespeichertechnologien für die Bereiche Strom,
Wärme und Mobilität.
Vortragsdatenbank
mit Fachinformationen aus 43 Themengebieten
Umweltfreundliche
Grüße
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Erneuerbare Energien + Umwelttechnologien
Um das 21. Jahrhundert zu überleben, müssen wir unseren Energieverbrauch in dem Maße durch Erneuerbare Energien ersetzen, wie er im 19. und 20. Jahrhundert entstanden ist. Idealtechnologien nutzen Ressourcen, die unbegrenzt verfügbar sind, bei ihrer Nutzung nicht verschleißen, die regenerierbar sind und nach deren Nutzung keine negativen Folgeeffekte auftreten.
Ökostrom + BiogasNur wenn genügend Haushalte Ökostrom (Grünen Strom) kaufen, können die Atomkraftwerke und Kohlekraftwerke endlich abgeschaltet werden! Der Wechsel des Gas- oder Stromlieferanten ist kostenlos und reibungslos, denn die Stromversorgung ist gesetzlich garantiert. Technische Änderungen sind nicht erforderlich.
Keine Werbung im UmweltbriefWerbung verführt zu unnötigem Konsum und trägt daher in erheblichem Maße zum Ressourcenverschleiß bei. Werbung ist der Motor der Marktwirtschaft. Jedoch läuft der Käufer seit langem Gefahr, von der Werbung nicht informiert, sondern gedrängt zu werden. Werbung ist eine Manipulation der Seele, indem sie mit Illusionen spielt. Sie macht die Menschen erst gezielt unglücklich, indem sie neue Bedürfnisse weckt, die sie dann befriedigen müssen, um wieder glücklich zu sein.
Grün ist sexyGrün ist sexy, grün ist IN.
Was sexy ist und warum, lässt sich bereits an uralten archaischen Mustern ablesen.
Atomkraft?
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