Umweltbrief
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Umweltbrief November 2011 RegionalwährungenDas aktuelle Wirtschaftssystem ist ein Nullsummenspiel. Die Finanzsysteme müssen mit einer gewissen Regelmäßigkeit zusammenbrechen, da die Zinsen irgendwann nicht mehr gezahlt werden können. Nun scheint es wieder mal soweit zu sein. Können Regionalwährungen das Problem lösen?
In mittlerweile 16 Regionen mit 24 Regionalwährungen
in Deutschland sind derzeit so genannte Regionalwährungen als Bargeldersatz
für den Euro im Umlauf. Dieses Papier gibt einen Überblick über
den aktuellen Stand der Verbreitung und Ausgestaltung dieser „Währungen“.
Derzeit sind die deutschen Regionalgelder fast ausschließlich als
„Schwundgelder“ konzipiert, die nach einem bestimmten zeitlichen Schema
an Wert verlieren. Dieser Wertverlust soll die Geldbesitzer anhalten, die
Gelder schnell auszugeben. Davon erhofft man sich eine permanente Stimulation
der örtlichen Nachfrage.
Eine Regionalwährung bzw. Regiogeld ergänzt den Euro um ein regionales Zahlungsmittel – meist in Form von Gutscheinen – und dient dem Gemeinwohl.
Zusammenbruch des Währungssystems. Mehr bei http://www.regiogeld.de http://www.chiemgauer.info http://www.elbtaler.de http://www.artikelmagazin.de/regionalwaehrungen-gegen-globalisierung.html http://www.regionalentwicklung.de/regionales-wirtschaften/regionalgeld http://www.taz.de/!52220 http://www.ressourcenbasiertewirtschaft.de http://www.bundesbank.de/download/volkswirtschaft/dkp/2006/200643dkp.pdf http://theintelligence.de/zusammenbruch-des-waehrungssystems-3-teil.html Süßpflanze Stevia in Deutschland zugelassen Eine wirklich gute Nachricht für Diabetiker, Übergewichtige und Genießer: Die südamerikanische Stevia-Pflanze darf als Süßungsmittel in Joghurts verwendet werden, ohne die langwierigen EU-Zulassungsverfahren zu durchlaufen. Stevia hat in etwa die hundertfache Süßkraft wie Zucker, senkt den Blutdruck, kann von Diabetikern verwendet werden. Täglich
Fleisch ist ungesund
Kommunen
wollen Stromriesen ausbooten
Nachfrage
nach Ökostrom-Zertifizierung steigt
Gebrauchte
Batterien
Plastikflaschen?
Nein danke
Straßenbau
im Urwald gestoppt
Infokampagne
Agrosprit E10
Umwelttechnologien
+ Erneuerbare Energien
Umweltfinanzen
Spruch des Monats: Aristoteles 147
Unternehmen kontrollieren die Welt
Monsanto
krakt sich Patente auf Leben
Essen
ohne Gentechnik
Lebensmittel:
Deutsche haben Vertrauen verloren
Die
Macht der Monokultur
Mobilfunk-Sendeanlagen
schädigen biologische Systeme
Rot-Grün
macht Kasse
Burn-out:
Nein, wir können nicht mehr!
Atomkraft
Demokratie
oder Öl-Wirtschaft
Totale
Überwachung
Buchtipp:
Feng-Shui-Essentials für Haus & Garten / Geld & Business
Filmtipp
Fakten über Coca-Cola
Statistik:
Fleisch in Zahlen
PS: Schon
Kleinkinder beugen sich der Mehrheit
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Eine
wirklich gute Nachricht für Diabetiker, Übergewichtige und Genießer:
Die südamerikanische Stevia-Pflanze darf als Süßungsmittel
in Joghurts verwendet werden, ohne die langwierigen EU-Zulassungsverfahren
zu durchlaufen.
Täglich Fleisch ist ungesundHoher Fleischkonsum fördert Massentierhaltung und Klimawandel.Für viele Menschen ist es inzwischen selbstverständlich, täglich Fleisch oder Wurst zu essen. Doch die meisten essen viel zu viel davon. Das hat Folgen – sowohl für die Gesundheit, als auch für die Haltungsbedingungen der Tiere und für das Klima. Aus Anlass des Welttierschutztages empfiehlt die VERBRAUCHER INITIATIVE, den Fleischkonsum zu reduzieren. Nur drei Portionen Fleisch und Wurst pro Woche mit je 150 bzw. 50 Gramm sollen es laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) sein. „Würden wir unser Essverhalten den Empfehlungen anpassen, dann könnte der Nutztierbestand allein in Deutschland halbiert werden“, sagt Saphir Robert, Leiterin des Projekts www.oeko-fair.de. Statt täglich Fleisch zu verzehren, das unter tierschutzrechtlich und ökologisch höchst bedenklichen Bedingungen produziert wird, empfiehlt Saphir Robert, auf Fleisch aus ökologischer Tierhaltung umzusteigen. „Lieber ein paar Steaks weniger und dafür von guter Qualität – das sollten uns unsere Gesundheit, die Umwelt und die Tiere schon wert sein“, sagt sie. Billigfleisch aus Massentierhaltung: Einerseits
fehle in der heutigen Zeit vielen Menschen der Bezug zu ihren Lebensmitteln,
sagt die erfolgreiche Restaurantbetreiberin und Buchautorin Sarah Wiener.
Ein Stück Fleisch im Supermarkt, wirke lange nicht mehr wie der Teil
eines toten Tieres. „Zum anderen, weil Fleisch so billig geworden ist.
Warum? Durch die Massentierhaltung, durch Billigfutter, durch Importe aus
anderen Ländern“. Künftige Generationen werden den Preis für
unseren achtlosen Umgang mit der Umwelt zu zahlen haben. Unser derzeitiger
Fleischkonsum sei für die Zerstörung des Planeten verantwortlich.
Wie viele Tiere essen wir eigentlich in
unserem Leben? Wie viel Fleisch haben unsere Vorfahren vor 150 Jahren gegessen?
Wie unterscheidet sich der Fleischverbrauch von Industrie- und Schwellenländern?
Wie viel Platz hat eine Legehenne?
Die EU-Kommission will Subventionen nur
noch an Landwirte zahlen, die ökologische und soziale Kriterien einhalten.
Kommunen wollen Stromriesen ausbootenEs ist eine Kampfansage an RWE, E.on und Co: Kommunale Versorger wollen in neue Kraftwerke investieren und es so mit den Branchenriesen am Strommarkt aufnehmen.Große Kommunalversorger wollen die Energiewende nutzen, um den Branchengrößen RWE, E.on, Vattenfall und EnBW Anteile am Strommarkt abzujagen. Die acht größten deutschen Stadtwerke haben sich in einer Allianz namens 8KU zusammengeschlossen. Diese kündigte nun umfangreiche Investitionen an. "Wir sind als 8KU in der Lage, in zehn Jahren zehn Milliarden Euro zu investieren und damit zehn Gigawatt Kraftwerksleistung zu bauen", sagte der Koordinator und Chef der Stadtwerke Leipzig, Thomas Prauße. Die Leistung entspreche etwa der von acht großen Kernkraftwerken. Mehr bei http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,792120,00.html http://www.erneuerbareenergien.de/kleiner-gegen-grosser-goliath/150/490/32208
Bürger werden Energieversorger:
Nachfrage nach Ökostrom-Zertifizierung steigtSieben neue Ökostromprodukte mit Grüner Strom Label kommen auf den Markt. Gemeinsamer Nenner ist die verbindliche Förderung erneuerbarer Energien.Mit der verstärkten Nachfrage nach glaubwürdigem Ökostrom, die Vergleichsportale im ersten Halbjahr 2011 konstatierten, steigt auch das entsprechende Angebot. So bieten gleich sieben weitere Energieversorger seit kurzem Ökostromprodukte an, die das Grüner Strom Label Gold (GSL-Gold) tragen. Mit Polarstern und WEMAG gehen neue reine Ökostromanbieter an den Start. Mehr bei http://www.gruenerstromlabel.org Tarif-Übersicht der Ökostrom-Anbieter Gebrauchte BatterienIhre Batterien in der Fernbedienung oder anderen batteriebetriebenen Geräten, die etwas mehr Strom verbrauchen, streiken?In den meisten Fällen werden diese nun in "umwelttfreundlichen" GRS-Behältern entsorgt. Doch soweit ist es noch lange nicht. Diese Batterien können noch viele Monate kleine Wecker, Wanduhren usw. also "Wenigstromer" betreiben. Und wenn schon Batterien statt wiederaufladbare Akkus, dann doch die ganze Energie nutzen und sie nicht vorzeitig entsorgen. Das spart Geld und schont die Umwelt! Plastikflaschen? Nein dankeWarum Wasser in Glas- oder Plastikflaschen kaufen und die schweren Dinger bis nach Hause schleppen, wenn man für ein paar Cent gleichwertiges Leitungswasser direkt aus dem Hahn zapfen kann?Gesünder als Leitungswasser ist das Wasser aus Plastikflaschen nach Meinung von Experten in der Regel keineswegs, da sich die Weichmacher der Plastikflasche auf den Inhalt übertragen. PET-Flaschen und anderes Plastik sind inzwischen zu einer globalen Katastrophe herangewachsen. Wer sein Trinkwasser am heimischen Hahn zapft, der spart Geld und schont die Umwelt. http://www.utopia.de/leitungswasser-statt-plastikflaschen Straßenbau im Urwald gestopptNach Protesten in Bolivien wurde der Straßenbau im Urwald gestoppt.Aufgrund des Drucks sozialer Bewegungen legt Präsident Morales sein Veto gegen den Bau einer Fernstraße ein. Sie hätte Rodung gefördert, die zum Klimawandel beiträgt. http://derstandard.at/1319180937688 http://www.taz.de/!80476 Infokampagne Agrosprit E10Neue CO2-Berechnung: Biosprit bzw. Agrosprit ist Gift für die Umwelt und schadet dem Klima.Die Biokraftstoffgesetzgebung basiert auf falschen Berechnungen. Nicht weniger, sondern mehr Kohlendioxid pusten Autos in die Atmosphäre, wenn sie mit Biodiesel betankt werden – mit verheerenden Folgen für die Klimabilanz der EU. Agrosprit... ...führt zu Armut, Hunger und Vertreibung ...vernichtet riesige Naturflächen ...und schädigt das Klima. Agrosprit erfüllt nicht, was er verspricht
– nämlich die Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Im Gegenteil –
durch den Einsatz von Agrosprit werden Wälder und Grünland zu
Ackerflächen und große Mengen an Kohlendioxid dadurch freigesetzt.
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gegen E10 bei
Umwelttechnologie + Erneuerbare EnergienUm das 21. Jahrhundert zu überleben, müssen wir unseren Energieverbrauch in dem Maße durch Erneuerbare Energien ersetzen, wie er im 19. und 20. Jahrhundert entstanden ist. Wenn wir unsere natürlichen Energien nicht nutzen, so ist das nur auf einen Intelligenzmangel unserer Spezies zurückzuführen.Idealtechnologien nutzen Ressourcen, die unbegrenzt verfügbar sind, bei ihrer Nutzung nicht verschleißen, die regenerierbar sind und nach deren Nutzung keine negativen Folgeeffekte auftreten. Umwelttechnologien sind Zukunftstechnologien. Erneuerbare Energien sind zwar derzeit noch etwas teurer als fossile Brennstoffe, doch muss man dabei auch deren enorme ökologische Kosten sehen! Bis
Ende des Jahrzehnts werden in Deutschland weit mehr Menschen in der Umwelttechnologie
als in der Automobilindustrie beschäftigt sein.
Allein ein stärkerer Ausbau der Erneuerbaren Energien kann bis 2020 mehr als 50 Millionen Tonnen CO2 zusätzlich einsparen. Wirtschaft und Verbraucher geben dann auch 10 Milliarden Euro weniger für Energieimporte aus. Wenn alle Standby-Schalter in Deutschland aus wären, würden wir so viel Strom sparen wie in zwei Kernkraftwerken erzeugt werden. ZukunftstechnologienAllein die Sonne könnte heute die 3,6 fache Menge des weltweiten Bedarfs an Energie decken, der Wind etwa die Hälfte.Die Internationale Energieagentur in Paris (IEA) hat vorgerechnet, dass etwa ein Prozent der Fläche der Sahara ausreicht, um die ganze Welt mit Solarstrom zu versorgen. Strom aus Solarzellen erspart der Atmosphäre im Vergleich zum Normalstrom fast 90% der schädlichen Emissionen. Auch die Meeresenergie wird immer noch stark unterschätzt. In einem verschämten Papier des BMZ in Bonn ist nachzulesen, dass es Entwicklungen gibt, die eine autarke Energieversorgung ermöglichen, ohne auf fossile Primärenergie zurückgreifen zu müssen. Der Hinweis auf die Nichtförderung dieser Technologien spricht Bände. In Garching werden Milliarden in die Fusionstechnologie der heißen Art gesteckt - und Entwicklungen, die von entscheidender Bedeutung sind, werden für den möglichen Einsatz in Entwicklungsländern und Schwellenländern empfohlen. Steigende Energiepreise sind
das Ergebnis des übermäßigen Verbrauchs von Ressourcen.
Die Finanzkrise basiert auf immer wieder platzende Blasen und der Verschuldungswirtschaft.
Was die Lawine ermöglicht hat, ist eine auf billigem Öl und Gas
aufgebaute Gesellschaft. Wir brauchen dringend Alternativen, denn unsere
Gesellschaft steht an einem Scheideweg zwischen Leben und Tod –
und höhere Preise für Energie und Ressourcen.
Windturm statt Windrad?Zwei Schweizer Erfinder fordern jetzt die Windenergiebranche heraus: Ihre Windturbine, ein langsam drehender Windturm, soll deutlich mehr Strom erzeugen als herkömmliche Windräder und zudem kostengünstiger und leiser sein. Nach vielen Tests im Windkanal und Forschungen am Strömungsverhalten entsteht derzeit der erste Prototyp.Der Prototyp der Turbine hat einen Durchmesser von vier Metern und eine ebensolche Höhe. Immer drei Turbinen sollen beim Projekt der „Agile Wind Power AG“, unter der Bahnmüller und Richter seit letztem Jahr firmieren, übereinander montiert werden. Die erste kommerzielle Anlage wird einen Durchmesser von 12,5 Metern haben. Mit drei Turbinen und dem dazugehörigen Turm beträgt die Gesamthöhe knapp 75 Meter. Mehr bei http://www.erneuerbareenergien.de/windturm-statt-windrad/150/406/32231 Solaranlage zum selbst bauenMinijoule, der kompakte Bausatz für die Selbstinstallation einer eigenen Solaranlage, verspricht eine einfache Montage, die auch Laien bewerkstelligen können.Das Paket beinhaltet ein Solarmodul, die passende Unterkonstruktion aus Stahl, einen kompakten Wechselrichter sowie das notwendige Installationskabel. Das monokristalline Modul selbst weist eine Größe von 1,28 Quadratmeter auf, besitzt 72 Zellen und erzielt eine Leistung von 185 Watt. Ebenso im Starterpaket enthalten ist eine selbsttätige Freischaltstelle, die für das Verbinden des Systems mit dem öffentlichen Stromnetz erforderlich ist. Mehr bei http://www.cleanenergy-project.de/19383 http://www.minijoule.com/de/shop Keine Turbogenehmigungen für europäische StromtrassenDie Vorschläge der EU-Kommission, künftig die Planungs- und Genehmigungsphase wichtiger europäischer Stromtrassen auf drei Jahre zu beschränken, werden von den NaturFreunden Deutschlands abgelehnt. Denn „damit greift die EU-Kommission nicht nur massiv in die bisherigen Beteiligungsrechte von Naturschutzverbänden und Bürgern ein“, kritisierte Uwe Hiksch, Mitglied im Bundesvorstand der NaturFreunde Deutschlands: „Auch sollen wieder einseitig zentralistische Großprojekte gefördert werden, die eine dezentrale Energieerzeugungsstruktur ausbremsen.“Hiksch zufolge argumentiere die EU-Kommission mit der scheinbaren Gefahr, dass die Energiewende an fehlenden Strom- und Ferngasleitungen scheitern könne. Doch damit lenke sie bewusst von einer wirklich nachhaltigen und ökologischen Energiewende ab, die nur dezentral funktionieren könne. Mehr bei http://www.naturfreunde.de/cms/de/2_Aktiv/inhalte/A_PRESSE_-_Infos/inhalte Photovoltaik-Förderung: Merkel denkt laut über Kürzungen nachBundeskanzlerin Angela Merkel deutet weitere Kürzungen der Solarstromförderung in Deutschland an. Statt dessen will sie, dass der Sonnenstrom in Griechenland erzeugt und in den Norden transportiert wird.Von Dezentralisierung der Energieerzeugung hat Frau Merkel offensichtlich noch nichts gehört. Mehr bei http://www.erneuerbareenergien.de/merkel-denkt-laut-ueber-kuerzungen-nach ElektromobilitätEtwa ein Viertel aller Treibhausgasemissionen in der EU entfällt auf den Verkehrssektor. Elektrofahrzeuge bieten eine große Chance, sich von fossilen Energieträgern im Mobilitätssektor zu lösen.Sie können als Stromspeicher für erneuerbare Energien zum Einsatz kommen. Nur ca. 0,5% des Gesamtstroms und 160 Windräder reichen für eine Million E-Autos. Die Ladestationen sollten direkt neben Windrädern stehen. Wichtig ist auch, dass sich jedes Elektroauto an jeder normalen Steckdose laden lässt! Elektroautos reichen mit ihren Reichweiten
für den Alltag.
Elektromobilität hilft dabei, nationale
wie internationale Vorgaben bei Emissions-Grenzwerten zu erfüllen.
Dazu tragen technische Vorteile wie der hohe Wirkungsgrad und Energierückgewinnung
(Rekuperation) bei. Vor diesem Hintergrund sind die Umweltvorteile der
Elektromobilität ein wesentlicher Treiber der Elektromobilität
– von CO2-Einsparungszielen gar nicht zu reden. Das E-Auto muss also schon
allein deswegen kommen, damit die wirtschaftliche mit der ökologischen
Entwicklung in Einklang gebracht werden kann. Mit regenerativen Energien
schlägt der Elektromotor jedes Bedarfsmenetekel.
Die deutschen Autobauer haben diese Autozukunft
jedoch allesamt verschlafen, obwohl hierzulande Werner von Siemens vor
125 Jahren schon weltweit das erste E-Auto gefahren ist. Nun liegt Asien
vorn.
Ökolabel: Jetzt sollen auch
Autos per Buchstabencode und Farbskala benotet werden. Doch der Plan der
Bundesregierung entwickelt sich zu einer umweltpolitischen Farce: Kleinwagen
werden benachteiligt,
Spritschlucker
erhalten Bestnoten, denn schwere Autos dürfen nach Vorstellung
des Wirtschaftsministeriums mehr Kohlendioxid ausstoßen als leichte.
Besser wäre ein Punktesystem mit CO2-Gutscheinen, mit denen Hersteller
die Strafen für ihre Dickschiffe
ausgleichen dürfen. Denn SUVs werfen mehr Gewinn ab als vergleichbare
klassische Personenwagen oder gar Kleinwagen. Wegen fehlender Transparenz
bei den neuen Pkw-Labels zur Kennzeichnung des Energieverbrauchs hat die
Deutsche Umwelthilfe (DUH) rechtliche Schritte gegen das Bundeswirtschaftsministerium
eingeleitet. Siehe dazu auch
Elektroautos vermitteln auch ein ganz anderes
Fahrgefühl: Elektrofahrzeuge zu fahren macht extremen Spaß.
Man drückt aufs Strompedal und es beschleunigt mit hohem Drehmoment
ohne irgendeine Unterbrechung.
Die Akkumulatoren der Zukunft sind primär
als Energiezellen eines Elektrofahrzeuges zu betrachten, sekundär
werden sie als Pufferspeicher der Energieerzeuger fungieren.
Das Elektroauto muss nicht zu 100% alle
Personenwagen mit Verbrennungsmotor ersetzen, um als erfolgreiche
Alternative wahrgenommen zu werden. An Elektromobilität führt
mittelfristig kein Weg vorbei. Dabei ist ein elektrischer LKW genauso interessant
wie das Elektro-Fahrrad. Elektromobilität darf jedoch nicht als Feigenblatt
dienen, sondern ein wirklicher Umbau des Verkehrssektors ist wichtig –
ohne Atom- und Kohlekraft, aber mit Erneuerbaren Energien. Versäumen
die Autohersteller, die Stromversorgung nachhaltiger zu gestalten, könnten
Umweltverbände künftig allzu leicht Boykotte lostreten.
"The
biggest game-changer will be electric vehicles."
Wer 2020 kein Elektroauto fährt, wird sich das Autofahren nicht mehr leisten können, denn schon in wenigen Jahren wird der Sprit für Normalbürger/innen unbezahlbar werden. Elektromobilität ist mehr als nur ein anderer AntriebDerzeit steht die Elektromobilität im Schatten von Eurokrise und turbulenten Finanzmärkten. Doch ihre Haupttriebkräfte sind wirksamer denn je. Wir wissen, dass es ein "Weiter so" auf Dauer nicht geben kann. Zwei Fakten erfordern den Umstieg auf saubere Antriebsenergien: die Folgen, die der fortgesetzte Ausstoß von Kohlendioxid in fast einer Milliarde Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor für das Klima hat und das Ende des "billigen Öls".Die postfossile Mobilität ist mehr als der Austausch des Antriebsaggregats. Sie ist eine fundamentale Innovation mit Systemcharakter und hat das Zeug zum sozialen und ökologischen Problemlöser. Mehr von Weert Canzler + Lutz Marz bei http://www.zeit.de/auto/2011-10/elektroautos-marktreife Reichweitenweltrekord für ElektrofahrzeugeNach 17 Stunden Fahrt, mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit ca. 60 km/h, kam am 18. Oktober 2011 der elektrisch angetriebene Citröen Berlingo auf der Teststrecke der eCarTec 2011 an. Die 925 zurückgelegten Kilometer wurden mit nur einer Batterieladung bewältigt. Das bedeutet einen neuen Rekord für Elektrofahrzeuge.Mehr bei http://www.ecartec.de/index.php?id=7&tx_ttnews[tt_news]=221 Coda Automotive: Elektromobilität für JedermannDie kalifornische Firma Coda hat eine Limousine mit Elektro-Antrieb entwickelt, die quasi das alltags- und familientaugliches Pendant zum Hip-Sportwagen Tesla werden soll.Entwickelt hat das Auto das in Santa Monica beheimatete Startup-Unternehmen Coda, in das fünf internationale Fondsgesellschaften bereits 300 Millionen Dollar investiert haben. Genau wie Tesla Motors, der ein paar hundert Meilen weiter im Norden beheimatet ist, elektrifizierten die inzwischen 200 Coda-Mitarbeiter ein bestehendes Fahrzeug. Coda setzt auf Elektromobilität für Jedermann. Die biedere Stufenheck-Limousine, wie sie der Großstädter als Auto für Kind und Kegel kauft. Der Preis liegt bei 44.900 Dollar, wobei Käufer mit einer Elektro-Auto-Förderung von 7500 Dollar von der US-Regierung und weiteren 2500 Dollar von der kalifornischen Exekutive rechnen dürfen. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 140 km/h. Selbst bei voll aufgedrehter Klimaanlage fahrt der Coda 150 Kilometer weit. Die Akkus des Coda ließen sich auch schneller laden. "Eine Stunde Ladezeit für 50, zwei Stunden für 100 Meilen und sechs Stunden, bis der Akku voll ist. Das ist doppelt so schnell wie bei Nissan." Doch mit dem neuen Tesla S kann der Coda wohl kaum konkurrieren. Mehr bei http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,794579,00.html#ref=nldt e-Genius: Stuttgarter Elektroflieger preisgekröntDas von einem 60 Kilowatt starken Elektromotor angetriebene Flugzeug e-Genius der Universität Stuttgart belegte den zweiten Platz und sicherte seinen Erbauern somit ein Preisgeld von 120.000 US-Dollar. Außerdem gewann das Elektroflugzeug mit einer Startlautstärke zwischen 56 und 62 Dezibel den Lindbergh Electric Aircraft Price (LEAP) für das leiseste Flugzeug des Wettbewerbs und damit noch einmal 10.000 US-Dollar extra, die von Erik Lindbergh – dem Enkel des Luftfahrtpioniers Charles Lindbergh – überreicht wurden.e-Genius ist die Weiterentwicklung des Brennstoffzellenflugzeugs Hydrogenius und bietet bei einer Flügelspannweite von 16,9 Metern und einer Gesamtlänge von 8,10 Metern Platz für zwei Personen. Die Entscheidung, statt der Brennstoffzelle auf günstigere Akkus zu setzen, wurde speziell für die Teilnahme an der Green Flight Challenge getroffen, lässt sich aber auch besser mit den Plänen des Instituts für Flugzeugbau der Universität Stuttgart verbinden, ihr Elektroflugzeug e-Genius als Touring-Motorsegler auf den Markt zu bringen. Mehr bei http://www.cleanenergy-project.de/19566 http://www.ifb.uni-stuttgart.de/de/forschung/flugzeugentwurf Elektro-Boote auf dem ZürichseeDie Boote des Schweizer Herstellers Boesch werden von Elektromotoren bewegt. Er lässt pro Jahr zwischen 25 und 30 E-Schiffe zu Wasser. Die Stromspeicher dazu stammen aus der Rüstungsindustrie – und der Preis der E-Schiffe erreicht Snobniveau."Wir bieten das erste Serienboot an, das mit einem Elektroantrieb die Gleitphase erreicht", sagt Boesch. Die installierten 80 kW (108 PS) starken Elektromotoren schaffen eine Geschwindigkeit von knapp 55 km/h. Im Test läuft sogar schon eine Variante mit 120 kW (162 PS), die mehr als 60 Sachen erreicht. Je nach Dimensionierung liefern die Akkus jetzt so viel Energie wie 15 bis 20 Liter Sprit und reichen für einen vergnüglichen Sommertag. In den Schubladen der Boesch-Werft liegt ein bewilligter Bauplan für eine große Solaranlage auf dem Fabrikgelände. "Die würde so viel Energie produzieren, dass bis zu 15 Elektroboote mit Solarstrom geladen werden könnten", sagt der Juniorchef. "Dann wären sie nicht nur schnell, leise und lokal schadstofffrei, sondern wirklich sauber." Mehr bei http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,785101,00.html#ref=nldt Deutsche Autofahrer würden ein Elektroauto kaufen, wenn...Die deutschen Autofahrer würden laut Umfrage ein Elektroauto kaufen,- wenn die Elektroautos billiger in der Anschaffung wären (89%); - wenn der Ladestrom aus erneuerbaren Energien stammt (80%); - wenn die Fahrzeuge schöner und komfortabler wären; - wenn es Sonderrechte für Elektroautos gibt. Quelle: ADAC Motorwelt 9/2011, Seite 18 Plattform Elektromobilität: Selbstbedienungsladen der KonzerneWWF bezeichnet Nationale Plattform Elektromobilität als Farce.Der WWF hat den Bericht der Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE) als Farce bezeichnet. Im wesentlichen habe die in dem Gremium dominierende Industrie ihn benutzt, um sich ihren Subventionsbedarf selbst zu errechnen. Die Industrieförderung wird auf 1 Mrd. Euro, insbesondere für die Batterieforschung, verdoppelt. In den verschiedenen Arbeitsgruppen der NPE stehen 3 Vertreter von Umwelt- und Verbraucherorganisationen 17 Vertretern aus Industrie, Politik und Gewerkschaft gegenüber. Der WWF kritisierte, dass die Berechnungsgrundlagen, obwohl mehrfach eingefordert, von der Industrie nie vorgelegt wurden. Auch sei der abschließende Redaktionsprozess des Berichts in weiten Teilen intransparent gewesen. "Wir haben immer wieder wichtige Punkte eingebracht, die dann aus dem Bericht wieder gestrichen wurden, ohne uns darüber zu informieren." Beispielsweise habe der WWF gefordert, dass jeder Stromanbieter zu den öffentlich geförderten Ladesäulen Zugang bekommen müsse, um Monopole zu vermeiden, dies sei im Bericht gestrichen worden. Mehr bei http://www.heise.de/tp/blogs/2/149851 Der Elektroauto-SchwindelDie Autoindustrie will Elektroautos nur bauen, um die Umweltbelastung ihrer herkömmlichen Fahrzeuge schön zu rechnen. 2012 sollte diese Regelung eigentlich auslaufen, wurde aber auf 2015 verlängert. Doch beim Elektro-Gipfel in Berlin hat die Regierung Merkel der Industrie schriftlich zugesagt, sich für eine weitere Verlängerung einzusetzen. Im zuständigen Umweltministerium heißt es dazu: Auf längere Sicht biete die Elektromobilität großes Potential zur CO2-Einsparung.Zitat: "Deshalb ist eine befristete Mehrfachanrechnung von Fahrzeugen mit Elektroantrieb … als Innovationsanreiz für die Hersteller gerechtfertigt." Die Regierung will, dass alles bleibt wie bisher. VW, BMW und Mercedes sollen große Wagen bauen. RWE, Vattenfall und Eon sollen den Strom liefern, den diese Autos brauchen. Es sollen Starkstromzapfsäulen her. Deshalb sind die Energiekonzerne an den Elektromodellprojekten beteiligt, die die Elektrooffensive fördert. Ein gutes Geschäft. Doch zusätzlichen Ökostrom - extra fürs Elektroauto - wollen die Energiekonzerne nicht produzieren. Mit seiner Kampagne "Hamburg tankt grünen Strom" täuscht Vattenfall die Verbraucher. Dies ist nichts als Greenwashing, denn über 90% des Hamburger Vattenfall-Stroms kommen aus der Verbrennung von Kohle. Wer so denkt und handelt und dazu auf die
zusätzliche Produktion von Ökostrom verzichtet, wird sich gewaltig
verrechnen – beim CO2-Ausstoß und bei den künftigen Energiepreisen.
Das Elektroauto macht nur Sinn mit zusätzlich
erzeugtem Ökostrom!
"Die Stellungnahme
der Umweltverbände gegen die Elektromobilisierung ist unverständlich,
kurzsichtig und widersprüchlich", sagte Dr. Hermann Scheer,
Präsident von EUROSOLAR, zu recht. Um die Verbindung mit erneuerbaren
Energien herzustellen, sollten die Automobilhersteller laut Eurosolar verpflichtet
werden, eigene Anlagen zu errichten oder Verträge mit Anlagenbetreibern
für Neuinvestitionen zur Stromproduktion aus erneuerbaren Energien
abzuschließen, jeweils in der Größenordnung der von ihnen
produzierten Elektromobilflotte.
Das Auto - der mobile Leerlauf?Meistens steht es. Und wenn es fährt, dann mit energetisch miserablem Wirkungsgrad. Als Verkehrsmittel ist das traditionelle Auto höchst unproduktiv. Rund 30% aller CO2-Emissionen in der Schweiz stammen heute von Personenwagen.Sieben Achtel des Treibstoffs werden für Leerlauf, Kraftübertragung und die Reifen eingesetzt. Nur ein Achtel erreicht die Räder, die das Auto bewegen. Von der eingesetzten Primärenergie in Form von Erdöl (oder Erdgas) wandelt ein Automotor bei voller Beschleunigung 35%, bei durchschnittlicher Fahrt aber nur 15% in Antriebskraft um. Anders das Elektroauto: Seine Energieeffizient ist bis zu viermal höher und es kann CO2-frei mit Ökostrom betrieben werden: Keine Verbrennungsmaschine, die jemals erdacht wurde, arbeitet auch nur annähernd so effizient wie ein Elektroantrieb. Selbst moderne Dieselmotoren setzen nur gut ein Drittel der Kraftstoffenergie in Vortrieb um. Der Stromantrieb dagegen folgt den Gesetzen des Elektromagnetismus - mit einem Wirkungsgrad von über 90%. Selbst Kraftwerke (z.B. Erdgaskraftwerke mit Kraft-Wärme-Kopplung) arbeiten dreifach effizienter als Kolbenmotoren. Elektromobilität ist die mit Abstand energieeffizienteste Form der Fortbewegung - auch im Individualverkehr. Und eine Fahrtstrecke von 100 km würde im Elektro-Betrieb auch nur ca. 2,50 Euro an Ökostrom kosten! Ein Verbrennungsantrieb besteht aus 1400 Teilen, ein Elektroantrieb nur aus 210. Doch die (ver)zögernden Aktivitäten der Autokonzerne bezüglich des Elektroautos dienen momentan vor allem dazu, von ihrer völlig verfehlten Modellpolitik abzulenken, ihr Image aufzubessern und Aktivität zu signalisieren. Die Geschichte des ElektrofahrzeugsLohner-Porsche Elektromobil mit Radnabenmotoren (1899)Elektrofahrzeuge sind keine
Erfindung unserer Zeit, sie gibt es etwa genauso lange, wie Fahrzeuge mit
Benzinmotoren. Während der aufkommenden Motorisierung gegen Ende des
19. und zu Beginn der 20. Jahrhunderts war keineswegs klar war, dass der
Verbrennungsmotor der sich durchsetzende Antrieb sein würde. Elektrofahrzeuge
gab es bereits damals und sie waren Mangels des leicht entzündlichen
Benzins weniger gefährlich und Dank der simplen Elektromotoren leichter
zu fahren.
In anderen Ländern tun
sich bereits wahre Innovationen zum Thema nachhaltige elektrische Mobilität
auf:
Tesla Model S: Die elektrische OberklasseNach dem Elektro-Roadster Tesla kommt jetzt der Tesla S. Das viertürige Model S trägt eine coupéartige Dachlinie, die in ein hoch abschließendes Fließheck ausläuft. Das schafft Platz für zwei zusätzliche Sitzplätze, die neben den fünf Passagieren in den ersten beiden Reihen zwei Kinder aufnehmen können sollen. Werden diese Sitze in den Boden gefaltet, so entsteht ein großzügiger Laderaum. Ein weiterer Stauraum steht unter der Fronthaube des Siebensitzers zur Verfügung. Der Tesla S verfügt über
Die Karosserie ist komplett aus Aluminium
gefertigt und kann so große Teile des Zusatzgewichts kompensieren,
das die Batterien im doppelten Wagenboden verursachen.
Wie fährt sich ein Elektroauto?Der Schritt zum Elektroauto ist nicht nur ein großer Schritt weg vom Erdöl, sondern darüber hinaus ein klares Bekenntnis zu einer sauberen und energieeffizienten Zukunft der Fortbewegung mit hoffentlich grünem Strom, die Idee, nahezu lautlos und völlig emissionsfrei dem menschlichen Bedürfnis nach Mobilität nachzugehen.Hier gibt es Fahrberichte: http://www.youtube.com/watch?v=yI-VeJ4XIbc http://adacemobility.wordpress.com/2010/11/18/gibts-den-auch-in-pink http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,687871,00.html#ref=nldt http://www.utopia.de/magazin/utopia-testet-den-bmw-mini-e http://www.youtube.com/watch?v=pzdcFAC5oWA http://www.youtube.com/watch?v=4xul-H4HsMw#GU5U2spHI_4 http://www.ftd.de/fahrbericht-tesla-roadster-stromflitzer/60011913.html Tesla Roadster: Wir haben ihn gefahren.
Er beschleunigt wie ein Flugzeug, nur lautlos. Fahrspaß pur. 100
km kosten nur 5,50 Euro Ökostrom.
Umwelt und FinanzenBörsenspekulation auf Nahrungsmittel tötet MenschenDer Preis für eine Tonne Weizen hat sich innerhalb eines Jahres verdoppelt.Verantwortlich dafür seien Großbanken und Hedgefonds, die mit Nahrungsmitteln spekulieren – und den Tod von Hungernden in Kauf nehmen, sagt Jean Ziegler, Mitglied des UNO-Menschenrechtsrats. Die UNO-Menschenrechtler fordern schärfere Börsengesetze. Jan-Christoph Kitzler: Die zunehmende Spekulation mit Lebensmitteln auf den internationalen Finanzmärkten ist ein Skandal. Denn Investoren haben die Lebensmittel entdeckt, Handeln mit Agrarrohstoffzertifikaten. Die Folge: dramatisch steigende Preise. So entstehen Konjunkturprognosen. Mehr von Jean Ziegler im Gespräch mit Jan-Christoph Kitzler bei http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/thema/1574603/ http://www.sueddeutsche.de/geld/von-der-dunklen-macht-der-wall-street-1.1157622 http://www.foodwatch.de/e10/e45260/e45290 http://www.taz.de/!80319 E-Mail-Aktion
"Spekulation mit Nahrungsmitteln stoppen!"
Deutsch-Griechischer Aufruf für eine VermögensabgabeWährend die öffentlichen Haushalte stark unter Überschuldung und Kürzungen leiden, wächst der private Reichtum weiter. Sowohl auf europäischer als auch auf globaler Ebene konzentriert sich ein Großteil privater Vermögen in den Händen der oberen 10%, während soziale Ungleichheit zugenommen hat.Europäische Staaten haben 4,6 Billionen Euro Steuergelder riskiert, um Banken zu retten und die Wirtschaft zu stabilisieren. >>> Fordern Sie darum die griechische und deutsche Regierung dazu auf, eine Abgabe auf große Privatvermögen einzuführen und dazu aufzurufen, dass unsere Regierungen sich für eine europäische Initiative für eine solche Vermögensabgabe in allen Mitgliedstaaten der EU einsetzen bei http://www.callforawealthlevy.eu/?lang=de Die Finanzlobby macht PolitikFinanz-Lobbyisten haben exklusiven Zugang zu höchsten Politikerzirkeln - auch beim Gipfel, der über die Zukunft der Euro-Zone entscheidet. Sie schreiben Abgeordneten Gesetzestexte vor. Und wenn alles nichts hilft, brüllen sie schon mal Notenbankchefs zusammen. Wenige Lobbyisten kommen so nah an die Schaltstellen der Macht wie die der Finanzbranche. Aufseher wollen die Märkte regulieren, aber Banken und andere Finanzfirmen kämpfen um ihre Freiheit – eine Freiheit, die viele als Gefahr für die Gesellschaft empfinden.Die Regierungen sind die Getriebenen der Finanzmärkte. Grundlegende Konsequenzen aus der Finanzkrise wurden immer noch nicht gezogen. Die Big Boys von der Wall Street bestimmen den Trend an den Finanzmärkten und in der Politik. Die Masse der Menschen zahlt Zinsen, die bei wenigen Profiteuren auflaufen. Auf jeden Fall müssen die Staaten reagieren, denn ihre Bürger spielen nicht mehr mit. Es geht beim Rettungsschirm nicht mehr um Milliarden, sondern um Billionen. Doch vielmehr sollte es darum gehen, die Macht der Märkte, vor allem der Banken, zu brechen. Mehr bei http://www.sueddeutsche.de/bankenregulierung-wie-die-finanzlobby-politik-macht http://blog.campact.de/2011/10/eu-gipfel-scheut-vor-bankenregulierung-zuruck Film "Die Bank gewinnt immer" Banken in die Schranken:
12. November 2011 um 12 Uhr: Umzingelung des Bankenviertels in Frankfurt
am Main und des Regierungsviertels in Berlin.
Doch sind nur die Banken und Banker wirklich die alleinigen Schuldigen der Krise oder auch die Bevölkerung, also die Kunden dieser Banken, die sich so ein eigenes Häuschen, ein neues Auto etc. auf Pump kaufen und in sofern das ganze Verschuldungssystem mittragen? 10
Kernaussagen, auf die sich die unabhängigen Experten geeinigt haben
Der Zusammenbruch des Währungssystems"Das aktuelle Wirtschaftssystem ist ein Nullsummenspiel. Somit ist auch das Geldsystem automatisch ein auf Lüge und Betrug basierendes Wirtschaftssystem, das verändert werden muss", sagt Prof. Franz Hörmann vom Institut für Unternehmensrechnung an der Wirtschaftsuniversität Wien. Er prophezeit den kurzfristigen Zusammenbruch des Währungssystems.Alle diese Summen, die durch Zinseszins und Spekulation künstlich weiter erhöht werden, besitzen in Wahrheit keine wirtschaftliche Bedeutung mehr. Jeder nur halbwegs ökonomisch gebildete Mensch weiß, dass solche Beträge, einmal in realwirtschaftliche Kaufkraft umgesetzt, zu Hyperinflation in "biblischem Ausmaß" führen würde, daher bleiben diese Geldbeträge auch das, was sie immer waren: bloße Zahlen auf Papier. Doch die Bevölkerung braucht Güter und Dienstleistungen, aber nicht Zettel und Zahlen. Die einheitliche Weltwährung sieht Hörmann nicht kommen und damit wäre auch die Basis für eine Neue Weltordnung vereitelt. Die Architekten der Neuen Weltordnung sind für ihn die reichsten Familien und ihre Stellvertreter in unseren Systemen. Die realwirtschaftlichen Superreichen sind zwar nicht reich bezogen auf Geld, aber sie sind die Mehrheit in dem Verein gegenüber Banken und Versicherungen. Und die merken, dass das normale Geldsystem nicht funktioniert. Hörmann setzt auf den Einfluss realwirtschaftlicher Unternehmen, die erkennen werden, dass dieses Geldsystem nicht funktioniert und damit auch deren Macht und Einfluss abhandenkommt. Legten wir das aktuelle Nullsummenspiel ab, bräuchten wir keine Steuern mehr, keine Zinsen, keine Enteignungen usw. Mehr im Interview von Angelika M. Wohofsky bei http://theintelligence.de/crash-der-weltweiten-boersen-erwartet.html http://theintelligence.de/was-passiert-nach-dem-crash-franz-hoermann.html http://theintelligence.de/hoermann-zum-zusammenbruch-des-waehrungssystems.html http://spreegurke.twoday.net/stories/49594757 http://www.ressourcenbasiertewirtschaft.de Beruhigende Stimmen zum Thema Währungskrise:
Der Hebel für ArchimedesDie Euro-Staaten wollen mit dem sogenannten Hebel neue Milliarden mobilisieren und damit notfalls das verschuldete Italien stützen. Die Methode ist brandgefährlich: Spekulanten könnten den Rettungsfonds sprengen!Hebel bedeutet: Statt Anleihen der Krisenländer selbst zu kaufen oder Kredite abzusichern, soll der Fonds künftig Anleihen absichern, die andere private Investoren oder Staaten kaufen. Doch die Risikoaufschläge, die der EFSF zahlen muss, wenn er sich am Markt Geld leiht, sind deutlich gestiegen, seit vom Hebel die Rede ist. Seit dem Sommer haben sie sich in etwa verdoppelt. "Es stellt sich die Frage, wie stark die Risikoaufschläge erst steigen, wenn das Instrument konkret ausgearbeitet wird", sagt Daniel Gros vom Centre for European Studies. "Es gibt Finanzexperten, die fürchten, dass der Hebel die Bonität des EFSF zerstört." Mehr bei http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,794647,00.html Hebelzertifikate: Reizvoll, aber sehr riskant Der Erfinder des Hebels an sich war
der grieche Archimedes (287 - 212 v. Chr.).
Vom entfesselten Finanzsystem zur SystemkriseWie Banker und Politiker die Demokratie abschaffen und eine Plutokratie errichten.Börsen spielen verrückt, Hedgefonds wetten gegen den Euro. Die Politik scheint hilflos. Die versprochenen Regeln für das Finanzsystem, von denen 2009 gesprochen wurde, blieben aus.
Das
verantwortungslose Handeln der Banken hat die deutschen Staatsschulden
in den vergangenen drei Jahren um 300 Milliarden Euro wachsen lassen –
diese Zahl stammt von der Bundesregierung. Das allein zeigt schon, daß
das Parlament sein Haushaltsrecht verloren hat. Wenn die großen Industriestaaten
so weiterwursteln, werden sie immer wieder neue Rettungsschirme aufspannen
müssen. Die einzige Lösung ist eine durchgreifende öffentlich-rechtliche
Organisation des Bankensektors.
Wie die Banken unsere Zukunft verspielen
bei
Die sieben wichtigsten Fehlannahmen
der Finanzwirtschaft bei
Wie extrem sich die Bankvorstände,
also die Verantwortlichen der Bankenkrise, an der Finanzkrise und aus dem
Rettungsschirm für die Banken (die keinerlei Rechenschaft ablegen
müssen) bereichert haben, während den Bürgern die Häuser
weggepfändet wurden, erfahren Sie in Michael Moore's Film "Kapitalismus:
Eine Liebesgeschichte".
Umweltbanken und "faire" BankenAls Alternativen zu sogenannten Atombanken und Rüstungsförderern gibt es dieGLS Bank Triodos Bank Umweltbank Ethikbank Nuklearfreie GeldanlageWährend die Banken gerne und umfassend über ihr Engagement bei den Erneuerbaren reden, schweigen sie sich aus zu ihrer Finanzierung für die Atomindustrie. Platz eins in Deutschland belegt die Deutsche Bank: 7,8 Milliarden Euro flossen zwischen 2000 und 2009 in die Atomindustrie. Neben den vier großen deutschen Atomkonzernen RWE, E.ON, EnBW und Vattenfall wurde auch der französische Atomkonzern Areva finanziell unterstützt.Urgewald hat die Finanzdienstleistungen elf deutscher Banken für die internationale Atomindustrie untersucht. Mit einer herkömmlichen Geldanlage
oder Altersvorsorge unterstützen Sie die Atomindustrie. In Ihren
Investmentfonds, Lebensversicherungen oder Riester-Verträgen befinden
sich Anteile von Konzernen, die
>>> Drehen Sie den Atomkonzernen
den Geldhahn zu: Investieren Sie Ihre Geld gegen die Atomkraft und für
Erneuerbare Energien z.B. bei
Spruch des MonatsSo
ist der Wucher hassenswert, weil er aus dem Geld selbst den Erwerb zieht
und nicht aus dem, wofür das Geld da ist. Denn das Geld ist um des
Tausches willen erfunden worden, durch den Zins vermehrt es sich dagegen
durch sich selbst.
Aristoteles (384 - 322 v. Chr.)
147 Unternehmen kontrollieren die WeltDie wahren Weltreiche sind heute nicht mehr die von Staaten, sondern die von Unternehmen.Eine Schweizer Studie kommt zu dem Ergebnis, dass lediglich 147 Konzerne die Weltwirtschaft kontrollieren. Besonders Banken und Rentenfonds stehen mit ihrem Einfluss ganz weit vorne. Sie haben gemessen an ihrer Größe überproportional viel Einfluss. Besonders dominant sind der Untersuchung zufolge Unternehmen aus dem Finanzbereich, also Banken und Rentenfonds. Das führt dazu, dass diese Unternehmen – obwohl sie nur ein Fünftel der globalen Umsätze ausmachen – insgesamt vier Fünftel der Umsätze von internationalen Konzernen kontrollieren. Als einflussreichstes Unternehmen der Welt stellte sich die britische Barclays Bank heraus, gefolgt von AXA, JP Morgan Chase, UBS. Die Deutsche Bank ist auf Platz 12. Der zentrale Kreis einflussreicher Unternehmen könnte von externer Kontrolle quasi abgeschottet sein. Das wirft die Frage auf, inwieweit überhaupt noch Einfluss von außen auf diese Konzerne genommen werden kann. Mehr bei http://www.fr-online.de/in-der-hand-der-konzerne-147-firmen-kontrollieren-die-welt Die Macht der Konzerne brechen Monsanto krakt sich Patente auf LebenTrotz der abgesagten öffentlichen Anhörung und des nasskalten Wetters versammelten sich 300 Demonstranten am 26. Oktober vor dem Europäischen Patentamt in München. Empörte Bürger, Landwirte, Imker und Umweltschützer forderten ein sofortiges Verbot von Patenten auf Leben. Wie befürchtet, wurde das Patent auf einen konventionell gezüchteten Brokkoli der Firma Monsanto aufrechterhalten. Zig weitere Patente auf konventionell gezüchtete Pflanzen und Tiere drohen zu folgen.Doch die Bewegung gibt nicht auf und wird den Druck auf die Politik aufrechterhalten, diesem wahnwitzigen Treiben ein endgültiges Ende zu setzen. Wer ein weiteres Zeichen gegen Patente auf Leben setzen möchte, der kommt am 08. November 2011 in das Europäische Patentamt in München. An diesem Tag wird es eine öffentliche Anhörung und Entscheidung zu einem Patent auf eine konventionell gezüchtete Tomatensorte geben. Auch beim Einsatz von Glyphosat
(der Allestöter "Roundup") sieht die Bundesregierung keine Probleme.
Essen ohne GentechnikGentechnik auf dem Teller – das bekommt man hauptsächlich durch die Geflügelfleischbranche serviert.Firmen wie Sprehe, Vossko oder Süddeutsche Truthahn AG verfüttern Gen-Soja. Wo man dagegen bedenkenlos zugreifen kann, zeigt der neue Greenpeace-Einkaufsratgeber Essen ohne Gentechnik Lebensmittel: Deutsche haben Vertrauen verlorenDer Etikettenschwindel mit Kunstkäse, Klebeschinken oder Garnelen-Imitaten hat die Konsumenten nachhaltig verunsichert. Zwei von drei Deutschen vertrauen den Produktangaben der Lebensmittelhersteller nicht mehr, wie eine Umfrage zum Thema Lebensmittelimitate der Brandmeyer Markenberatung zeigt.Konsumenten schauen auf Qualität: Mehr als acht von zehn Konsumenten bemühen sich, beim Einkaufen auf Lebensmittelimitate zu verzichten. Der Einkauf im Supermarkt wird jedoch laut der Beratungsgesellschaft für die Verbraucher immer schwieriger. Viele Lebensmittel gleichen nach ihrer Überzeugung einer Black Box: Sie wissen nicht, was wirklich drin ist. So halten es fast vier von zehn Befragten für unmöglich, Lebensmittelimitate zu identifizieren. Ein großes Ärgernis, denn 81 Prozent wollen solche Produkte nicht in ihrem Einkaufswagen haben. Mehr bei http://www.pressetext.com/news/20111011003 http://www.abgespeist.de/BongrainKlosterkse_Kompaktinfo_ger.pdf http://www.lobbycontrol.de/blog/verschleierte-lebensmittelsicherheit Die Macht der MonokulturIn ganz Europa betreiben Bauern inzwischen eine grüne und gerechte Landwirtschaft. Doch die Politik ignoriert das und zerstört mit Prämien und Subventionen lokale Märkte.Dauergrünland – ökologisch äußerst wertvoll und ein angenehmer Lebensraum für Weidetiere – darf in Zukunft nicht mehr umgepflügt und in Mais-Monokulturen umgewandelt werden. Schon im letzten Jahr hatte der EU-Kommissar ein Greening angekündigt, unter Agrarpolitikern das Schlagwort für die Begrünung und Ökologisierung der europäischen Landwirtschaft, und damit die Agrarindustrie in Angst und Schrecken versetzt. Doch der Stichtag für das Umbruchsverbot von Grün- zu Ackerland soll der 1. Januar 2014 sein. Also, Biogasanlagenbetreiber und Ackerbauern, rauf auf den Schlepper! Brecht um, was ihr umbrechen wollt – ihr habt vierzehneinhalb Monate Zeit dazu, das sollte reichen. Entstanden ist diese Politik in den fünfziger Jahren, als die vom Krieg zerstörten Länder Mitteleuropas von Nahrungsmittelimporten vor allem aus den USA abhängig waren. Mehr bei http://www.freitag.de/politik/1142-die-macht-der-monokultur http://www.cooperationnetwork.org/aggregator/categories/5 http://www.dw-world.de/dw/article/0,,6639291,00.html Wege zum Abbau umweltschädlicher Subventionen Mobilfunk-Sendeanlagen schädigen biologische SystemeElektromagnetische Strahlung (EMS) von Mobilfunk-Sendeanlagen beeinflusst die biologischen Systeme von Vögeln. Das ergab eine Studie, die vom indischen Umweltministerium vorgelegt wurde. Die Autoren fordern ein Gesetz für den Schutz von Flora und Fauna.„Die Auswertung der vorhandenen Literatur zeigt“, so die Studie, „dass EMS biologische Systeme auf mehreren Wegen beeinträchtigt und dort im Fall von Bienen und Vögeln bereits Alarmglocken zum Läuten gebracht hat, was wohl die Bedeutung dieser Frage erkennen lässt und auch die Gefährdung anderer Arten andeutet“. Die Gruppe fand heraus, dass von den 919 Studien 593 negative Auswirkungen von Mobilfunk-Sendeanlagen auf Vögel, Bienen, Menschen, wild lebende Tiere und Pflanzen zeigten. In Auswertung einer internationalen Studie, nach der Hochfrequenz-Strahlung eine mögliche Ursache für die Abnahme der Tierpopulationen sein kann, erklärte der Ausschuss, dass die wissenschaftliche Aufmerksamkeit dringend auf diesen Bereich gelenkt werden müsse, bevor es zu spät sei. Die Gruppe schlug auch vor, in den Mobilfunk-Sendeanlagen und darum herum deutliche Zeichen und Hinweise auf die Gefahren anzubringen, die von den Anlagen und ihrer Strahlung ausgehen. Mehr bei http://articles.timesofindia.indiatimes.com/2011-10-12/mobile-towers-cell-phone Rot-Grün macht KasseDass Politiker auf hochbezahlte Posten in den Konzernen wechseln, um dort oft genug das Gegenteil zu machen, was sie als Politiker gepredigt haben, kennt man längst von Schwarz-Gelb. Doch auch Rot-Grün macht jetzt Kasse.Mehr bei ARD-exclusiv: Rot - Grün macht Kasse - Panorama Burn-out: Nein, wir können nicht mehr!Burn-out ist das Wort unserer Zeit. Aber wir diskutieren lieber Einzelschicksale, als die wesentliche Frage zu stellen: nach dem System der Arbeit.Flexibilität, Feedback, Individualität, Work-Life-Balance. Am Schluss dieser Reihe steht ein Wort, das es jetzt wieder in die öffentliche Diskussion geschafft hat: Burn-out. Der Satz offenbart die Schieflage, in der sich die gegenwärtige Diskussion befindet. Der Mensch als ökonomischer Störfall, und nicht etwa: "Wie die Volkswirtschaft den Menschen erschöpft." Sonst würde es ja auch kompliziert. Statt Volkskrankheit müsste man Systemkrankheit sagen, und das klänge sogleich nach Revolution. Jeder vierte Manager ist ein Burnout-Kandidat. Burn-out ist als Symptom unseres Systems zu begreifen. Mehr bei http://www.zeit.de/kultur/2011-10/burnout-zwischenruf http://www.pressetext.com/news/20111012003 KlimawandelAuf unserer Erde findet gegenwärtig ein tief greifender Klimawandel statt. Insbesondere die Polargebiete erweisen sich als extrem sensibel gegenüber geringsten Klimaänderungen. Dies hat weitreichende Folgen, denn sie spielen eine bedeutende Rolle für das globale Klimageschehen. Es
muss dringend gehandelt werden, um die schon bald zu erwartenden einschneidenden
ökologischen, ökonomischen und sozialen Auswirkungen zu verhindern!
>>>
Die Gefahrenstudie des US-Verteidigungsministeriums stuft die Gefahren,
die durch den Klimawandel hervorgerufen werden, als größere
Bedrohung ein, als etwa die internationale Terrorismusgefahr. Befürchtet
werden Unwetter mit Überschwemmungen, massive Hungersnöte und
militärische Konflikte beispielsweise durch zunehmende Wasserknappheit.
"The
danger zone is not something in the future. We're in it now."
Der
Klimawandel schlägt in der Arktis noch schneller zu als in den ohnehin
dramatischen Modellrechnungen erwartet.
Wetterkatastrophen
nehmen seit einigen Jahrzehnten drastisch an Zahl und Ausmaß zu.
In Europa müssen wir in Zukunft immer häufiger mit extremeren
Winterstürmen und Unwettern, Überschwemmungen und Sturzfluten,
Hitzewellen und Dürren rechnen. Dazu tragen zunehmend auch Veränderungen
bei den atmosphärischen Extremwerten als Folge der globalen Erwärmung
bei. Der Klimawandel wird allein in Deutschland Schäden in Milliardenhöhe
verursachen.
Klimawandel weit schlimmer als befürchtet:
Meeresanstieg um zwei Meter in einer Generation.
>>>
Ein riesiger Eisberg, siebenmal größer als Liechtenstein, schmilzt
im Südatlantik vor sich hin.
In der Antarktis gibt es bereits schmelzende Eisfelder, an deren Rändern
das Abbrechen von Gletscherstücken der Größe von Mehrfamilienhäusern
zu beobachten ist!
Die
Bemühungen um den Klimaschutz scheinen vergeblich zu sein obwohl der
Klimawandel immerhin an die 20% des globalen
Klimaskeptiker finanzierten Studie, die den Klimawandel belegenAusgerechnet eine von Skeptikern des Klimawandels mitfinanzierte Studie belegt einmal mehr, dass sich die Erde erwärmt hat.Ein von US-Forschern im Rahmen des «Berkeley Earth Surface Temperature» Projekts veröffentlichter Bericht kommt zu dem Ergebnis, dass die Temperaturen seit den 1950er Jahren global um durchschnittlich ein Grad Celsius gestiegen sind. Für die Studie waren namhafte Forscher angeheuert worden, wie der Nobelpreisträger Saul Perlmutter. Sie wurde unter anderem von der Charles G. Koch Charitable Foundation finanziert, die aus dem Öl- und Chemiekonsortium Koch Industries hervorging. Deren Mitbesitzer David Koch unterstützt auch die «Tea Party». Mehr bei http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1222120 Die Klimaschutz-Kompensationsgeschäfte sind am EndeKeine Brennelementesteuer, geschenkte CO2-Zertifikate, kein CCS und keine neuen Kohlekraftwerke mehr.Umweltschädigende Geschäftsmodelle von Staat und Energiekonzernen haben ausgedient und das Geschacher um Brennelementesteuer, CCS-Kohlendioxidabscheidung, CO2-Handel mit geschenkten Verschmutzungsrechten, CDM-Klimakompensationsgeschäften in den Entwicklungsländern beginnt sich allmählich in nichts aufzulösen. Der neoliberale Glaube an "den Markt" als Instrument der Klimapolitik verliert seinen Appeal. Als erste bekommen nun die Energiekonzerne E.ON und RWE ihre bereits gezahlte Brennelementesteuer zurück. Die bereits eingebuchten 170 Mio. Euro Steuereinnahmen fallen aus. In einer ersten Tranche werden E.ON 96 Mio. und RWE 74 Mio. Euro erstattet. Die Finanzgerichte in Hamburg und München bezweifeln die Verfassungsmäßigkeit der von der Bundesregierung noch kurz vor Fukushima eingeführten Brennelementesteuer. Letzte Hoffnung der Energiekonzerne für dennoch weiter laufende Einnahmen aus der Verschmutzung von Umwelt und Atmosphäre ist noch der Emissionshandel. Er soll jetzt schrittweise umgestellt werden vom bisherigen Verschenken der Verschmutzungsgutscheine auf den verpflichtenden Kauf und Handel mit den CO2-Zertifikaten. Doch schon ist abzusehen, dass die betroffenen Branchen nicht bereit sein werden, für etwas zu zahlen, das sie bisher umsonst bekommen haben und – im Falle der Energiekonzerne - bisher sogar teuer an die Stromkunden weiter verkaufen konnten. Mehr bei http://www.heise.de/tp/artikel/35/35769/1.html Wer
CO2 sät, wird Sturm ernten.
Klimawandel bringt nie dagewesene ExtremhitzeDie Moskauer Hitzewelle der vergangenen Jahre ist eine Folge des Klimawandels, sagen Forscher des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung.Wetterextreme nehmen zu: "In vielen Ländern sind in den letzten Jahren nie dagewesene Wetterextreme zu beobachten, zugleich steigt die weltweite Mitteltemperatur seit Jahrzehnten steil an", sagt Studienautor Stefan Rahmstorf. "Wir haben untersucht, wie das zusammenhängt." Die Forscher machen in Zahlen fassbar, wie viele zusätzliche Wetterrekorde durch die Klimaerwärmung verursacht werden. Auch ohne Klimaerwärmung kann es durch natürliche Schwankungen zu neuen Rekorden kommen, aber deutlich seltener. Der als Jahrhundertsommer bezeichnete Sommer 2003 hat in Europa Tausende Tote gefordert. Die Rekordhitze 2010 mit Schwerpunkt im westlichen Russland hat europaweit den extrem heißen Sommer 2003 sogar noch übertroffen. Das führte zu Missernten beim Weizen, für den zwischenzeitlich in Russland ein Exportverbot erlassen wurde. Außerdem plagten zahlreiche Großbrände das Land. Der Ausstoß
von Treibhausgasen muss seinen Höhepunkt spätestens 2020
Herbststürme: Forscher erklären Jahrhundert-Orkane zum NormalfallOrkan "Kyrill" galt als Ausnahme: 2007 verursachte er acht Milliarden Euro Schaden. Einer neuen Studie zufolge muss in Deutschland in kurzen Abständen mit ähnlichen Stürmen gerechnet werden. Das schlimmste Sturm-Szenario aber bleibt unberechenbar.Alle 15 bis 21 Jahre muss einer neuen Studie zufolge mit einem Sturm von der Zerstörungskraft "Kyrills" gerechnet werden. Und selbst weitaus heftigere Orkane als "Kyrill" treten demnach erstaunlich häufig auf. Eine Sturmfront von Hamburg bis Frankfurt, die durchs Rhein-Ruhrgebiet zöge, würde die Volkswirtschaft rund 80 Milliarden Euro kosten. Mehr bei http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,794786,00.html#ref=nldt Das Zeitalter der DummheitWir nehmen neue Zahlen und Hochrechnungen zum Klimawandel und den zu erwartenden Umweltkatastrophen offensichtlich genauso schicksalsergeben hin wie den Wetterbericht.Was werden kommende Generationen über uns denken? Müssen wir uns nachträglich vorwerfen lassen, einfach weitergemacht zu haben wie bisher, obwohl wir längst wussten, was da auf uns zukommt? Warum haben wir uns nicht gerettet, als wir noch die Gelegenheit dazu hatten? Sollten wir etwa unsicher gewesen sein, ob wir unsere Rettung auch wert sind? Mehr bei http://www.delinat.com/ithaka/das-zeitalter-der-dummheit http://tao-cinema.de/cms/age-of-stupid-warum-tun-wir-nichts-.html AtomkraftDie Spaltung von Atomen hat sich als eine sehr störanfällige Methode der Energiegewinnung erwiesen. Sie ist besonders gefährlich, da durch diese Technologie viele Menschen direkt, mittel- oder langfristig sowie über Generationen hinweg schwere gesundheitliche Schäden erleiden können. Abgesehen von der verheerenden militärischen Atomenergienutzung hat auch ihr Spin-off, die sogenannte zivile Variante, katastrophale Folgen gezeitigt – entweder in Form von Unfällen (Windscale, Three Mile Island, Tschernobyl, Fukushima) oder als Folge eines Dauerbetriebs (radioaktive Verseuchung der Irischen See durch den Nuklearkomplex Sellafield, der Küste vor der französischen Wiederaufbereitungsanlage La Hague und die Verstrahlung der Japanischen See, um nur drei von zahlreichen Beispielen zu nennen).Die nukleare Produktionskette führt zur radioaktiven Verseuchung der Menschen, des Landes, der Luft und des Wassers und bedroht unsere Existenz und die zukünftiger Generationen. Atomkraftwerke sind Klima-Verheizer und Strahlenschleudern. Die Emissionen pro Kilowattstunde werden zukünftig noch massiv zunehmen, denn der Abbau des Urans wird immer energieintensiver werden. Zudem ist Deutschland vom Uran zu 100 Prozent importabhängig! Eine nachhaltige Entsorgung des Atommülls ist derzeit nicht möglich. Es gibt bisher weltweit kein einziges geeignetes Endlager, allenfalls fragile Zwischenlager. Das gilt auch für die Entsorgung von Atomkraftwerken. Stromkartell und Atomlobby tun gern so, als würden sie die Welt vor einem Klimakollaps bewahren. Doch Greenwashing ist eben kein Klimaschutz. Die Steuerzahler und Verbraucher kostet die Nutzung der Atomkraft seit Jahrzehnten Unsummen – zugunsten der Betreiber. Atomkraft wurde von Anfang an mit hunderten von Milliarden staatlich subventioniert – sie hätte sich sonst schon wegen der gewaltigen externen Kosten nie gerechnet. Von 1950 bis 2010 sind Atomsubventionen von mindestens 500 Milliarden Euro geflossen. Noch heute fließen die staatlichen Fördermittel vorwiegend in Privatinstitute, die der Atom-Industrie zuarbeiten. Die vier großen Energieriesen E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall kontrollieren vier Fünftel des gesamten Energiegeschäftes und damit bisher auch die Netze und Zähler. Kaum wird darüber berichtet, dass alle Verbrennungskraftwerke, auch Atom, wegen der Kühlung an Flüssen und Seen gebaut werden müssen. 2003 fehlte nur eine Woche der Hitzeperiode, dann hätte die Hälfte Deutschlands wegen fehlendem Kühlwassers über einen längeren Zeitraum einen totalen Stromausfall gehabt. In Deutschland gehören übrigens Kohle- und Atomkraftwerke zu den größten Stromverbrauchern! Kleine dezentrale Gaskraftwerke wären die richtige "Brückentechnologie". >>> Bereits die „Leitstudie 2010“ des Bundesumweltministerium zeigte eindeutig auf, dass eine Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke vollkommen überflüssig ist. Mehr bei http://www.zdf.de/ZDFmediathek/Totgesagte-leben-laenger---die-Doku Frontal 21: Die Lüge vom
billigen Atomstrom bei
Erhöhte Radioaktivität in Tokio gemessenDie Folgen der Fukushima-Katastrophe sind weit schlimmer als bisher angenommen. Eine neue, detaillierte Studie schätzt, dass doppelt so viel Cäsium 137 in die Atmosphäre gelangt ist, wie die japanische Regierung berechnet hat. Es kam zu einer nennenswerten Cäsium-Belastung großer Gebiete Japans einschließlich Tokyos. Die zumutbare Dosis für Kleinkinder in Japan ist dramatisch zu hoch!In Tokio ist an einzelnen Orten stark erhöhte Radioaktivität aufgetreten. Wie ein TV-Sender berichtet, liegt die Strahlung stellenweise nur knapp unter dem Wert, ab dem das betroffene Gebiet evakuiert werden müsste. Die Behörden planen die Dekontamination des Gebiets. Ein Zusammenhang mit der Atomkatastrophe von Fukushima besteht laut Behörden wieder mal nicht. Unterdessen entdeckten Bürger in Funabashi in Tokios Nachbarprovinz Chiba eine Strahlenmenge von 5,82 Mikrosievert am Boden eines Kinder-Freizeitparks. Funabashi ist 210 Kilometer vom AKW entfernt. Sieben Monate nach dem Unglück entweicht aus Fukushima Daiichi weiterhin Radioaktivität. Mehr bei http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,794517,00.html#ref=nldt http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,791636,00.html http://umweltinstitut.org/radioaktivitat/allgemeines/atominfo_kampagne-768.html http://www.schattenblick.de/infopool/umwelt/redakt/umat-405.html http://www.ippnw.de/startseite/artikel/bf20eb8dc1/studie-freisetzungen http://www.atmos-chem-phys-discuss.net/11/28319/2011/acpd-11-28319-2011.pdf Castor-TransportGreenpeace wirft Niedersachsens Umweltministerium falsche Berechnung vor, um den Castor-Transport Ende November nicht zu gefährden. Als ein Grund gilt, dass die Castor-Behälter im Juni in der Zwischenlager-Halle umgestellt worden waren , und zwar nicht wegen der Strahlenwerte, sondern um den Schutz gegen mögliche Terrorangriffe zu verbessern.„Kartoffelscheune“ nennen die Menschen im Wendland das Zwischenlager Gorleben wegen seiner dünnen Außenwände. Sie wissen schon lange, dass dies keine geeignete Art und Weise ist, Castor-Behälter zu lagern. Jetzt geben ihnen die Messwerte recht: Ende August wurde bekannt, dass die Einhaltung der Strahlungsgrenzwerte am Zwischenlager nicht mehr gewährleistet werden kann. Doch für die niedersächsische Landesregierung ist das kein Hinderungsgrund, dort noch mehr Atommüll zu lagern: Im November will sie weitere elf Castoren nach Gorleben rollen lassen! Bereits jetzt kann nicht gewährleistet
werden, dass die Strahlungsgrenzwerte im atomaren Zwischenlager Gorleben
eingehalten werden.
24. November 2011: »Castor? Schottern!«
Die Geheimpapiere der AtomlobbyBezahlte Wissenschaftler, instrumentalisierte Frauen: Interne Papiere zeigen, wie die Atomkonzerne und ihre Lobbyorganisation die Öffentlichkeit beeinflusst haben.Genau vor einem Jahr beschloss der Bundestag mit den Stimmen von Union und FDP die Verlängerung der Laufzeiten für die Atomkraftwerke. Der taz liegen interne Unterlagen vor, die detailliert zeigen, wie aufwändig die Profiteure dieses Gesetzes mit offenen und verdeckten Mitteln auf diesen Beschluss hingearbeitet haben. Der Auftrag kam vom Deutschen Atomforum, in dem sich die vier Betreiber der deutschen Atomkraftwerke – RWE, Vattenfall, Eon und EnBW – zusammengeschlossen haben. Mehr von S. Heiser & M. Kaul bei http://taz.de/taz-enthuellt/!80743 http://www.taz.de/1/archiv/archiv/?dig=2011/10/29/a0027 Rettungsschirm für deutsche AtomindustrieHermes-Bürgschaft für AKW in Brasilien: Vor dem Haushaltsausschuss des Bundestages steht die Entscheidung an, ob der Bau des Atomkrafwerksblocks Angra 3 bei Rio de Janeiro eine staatliche Ausfallbürgschaft erhält. Während also bei uns die AKWs vom Netz gehen, soll ihr Neubau im Ausland mit Staatsgeldern gefördert werden. Die Umweltorganisationen campact und urgewald protestieren gegen diese inkonsequente Politik.Noch immer gibt die Europäische Union Milliardengelder für die Atomforschung aus, die Europäische Investitionsbank finanziert Atomprojekte und die österreichische Regierung traut sich nicht, aus der Europäischen Atomgemeinschaft auszusteigen. Mehr bei http://www.heise.de/tp/blogs/2/150506 http://www.klimaretter.info/protest/hintergrund/9495 http://www.ftd.de/trotz-atomausstiegs-berlin-hilft-brasilien-bei-akw-bau/60106707.html Vom 14. bis 21. November will urgewalt
den Regierungsabgeordneten zeigen, dass sie auch für die Unterstützung
verantwortungsloser Atomauslandsgeschäfte zur Rechenschaft gezogen
werden.
Atomkraftwerke in der Türkei sind unverantwortlichGeplantes AKW Akkuyu liegt nur 25 Kilometer neben einer Erdbebenspalte.Anlässlich des schweren Erdbebens in der Osttürkei hat der Bundesvorsitzende der NaturFreunde Deutschlands Michael Müller seine Warnungen vor dem Bau von Atomkraftwerken im türkischen Akkuyu erneuert: „Atomkraftwerke im Erdbebenland Türkei sind allein schon aus tektonischen Gründen nicht zu verantworten. Statt um Verantwortung und Sicherheit geht es hier um machtpolitische Interessen. Die internationalen Proteste müssen dringend verstärkt werden.“ Dass die Türkei schon aus tektonischen Gründen für den Bau von AKW völlig ungeeignet sei, beweise laut Müller auch das jüngste Beben in der Osttürkei mit den vielen beklagenswerten Opfern rund um die am stärksten betroffenen Stadt Ercis. Doch die türkische Regierung zeige sich nach wie vor völlig uneinsichtig und halte am Bau der Atomkraftwerke in Akkuyu fest. Mehr bei http://www.naturfreunde.de/cms/de/2_Aktiv/inhalte/A_PRESSE_-_Infos/inhalte Belgien will ab 2015 aus Atomkraft aussteigenDie künftige belgische Regierung drängt auf einen raschen Atomausstieg: Von 2015 an sollen die sieben belgischen Reaktoren abgeschaltet werden. Darauf haben sich die Verhandlungspartner der kommenden Regierungskoalition am späten Sonntagabend in Brüssel geeinigt. Die sieben Atommeiler sollen nach und nach abgeschaltet werden. So sollen die ersten drei AKW 2015 vom Netz gehen, allerdings nur, wenn die Energieversorgung gesichert ist. Sonst bleiben sie länger in Betrieb.Mehr bei http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,794922,00.html#ref=nldt Lehren aus FukushimaFührt das Desaster von Fukushima zu mehr Sicherheit bei Atomanlagen? Forscher sind skeptisch - und schlagen Verbesserungen in sechs Gebieten vor.
http://www.heise.de/tp/artikel/35/35503/1.html Sechs Monate Super-GAU in FukushimaJapans AKW-Betreiber würden ihre Meiler gerne noch vor Ende der Stresstests wieder ans Netz bringen und versuchen deshalb die öffentliche Meinung zu manipulieren. Die japanische Regierung nimmt mit ihren mangelhaften Maßnahmen nach dem Reaktorunfall den Tod von tausenden Kindern in Kauf.Unsensierte Fukushima-Bilder überraschen RegierungWährend in hiesigen Medien hauptsächlich über sinkende Radioaktivitätswerte rund um das am 11. März durch ein Erdbeben und einen Tsunami größtenteils zerstörte AKW Fukushima Daiichi berichtet wird, leben die Einwohner Japans in ständiger Sorge, da sich die Strahlung immer mehr ausbreitet. Nach wie vor ist das havarierte Atomkraftwerk Wind und Wetter ausgesetzt, die Menge an verstrahltem Kühlwasser nimmt zu, und was sich derzeit im Untergrund in den Bereichen der Kernschmelzen und des Grundwassers abspielt, weiß niemand.Ein japanischer Journalist schaffte es, unerkannt auf das Gelände des zerstörten AKW zu gelangen und Fotos zu machen. Während einer Drei-Stunden-Schicht trug er Schutzkleidung. "Nach 20 Minuten spürte ich einen stechenden Schmerz in der Nase und konnte kaum atmen. Ich weiß nicht, ob es am knappen Sauerstoff lag oder daran, dass die Maske viel zu eng war." Nach den Schichten seien die Arbeiter völlig ausgelaugt gewesen. Erschreckend: Die Strahlenarbeiter laufen in Unterwäsche herum. "Die meisten Arbeiter sind ganz jung. Sie riskieren ihr Leben, um uns zu schützen." Eine Plastikfolie soll die Ausbreitung radioaktiver Partikel verhindern. Und wohin mit der radioaktiven Erde? Mehr bei http://nokturnaltimes.wordpress.com/heimlich-im-akw-fukushima http://www.bz-berlin.de/archiv/fukushima-unzensiert-article1253494.html http://www.schattenblick.de/infopool/umwelt/redakt/urdi0003.html http://www.zeit.de/politik/ausland/2011-08/kan-ruecktritt-kommentar http://www.strahlentelex.homepage.t-online.de/aktuell.htm#Radioaktiv http://www.heise.de/tp/artikel/35/35353/1.html http://www.heise.de/tp/blogs/2/150324 Die Annahme, dass es mit einem Schlag still
ums Atom-Thema würde, hat sich
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gute Gründe gegen Atomkraft
Wenn die atomkraftkritischen
Haushalte bereits vor Jahren ihre Geschäftsbeziehungen mit Atomkonzernen
beendete hätten, dann wäre diese Technik längst untragbar
gewesen.
Demokratie oder Öl-Wirtschaft ÖlwirtschaftDeepwater Horizon Desaster - © SkyTruthÖl-Wirtschaft
ist das Gegenteil von Demokratie.
Fossiler
Fundamentalismus: Wir verbrennen die Überreste lebender Materie von
mehreren Hundert Millionen Jahren in gerade mal 2 bis 3 menschlichen Generationen.
Irisches Dorf wehrt sich erfolgreich gegen Shell-PipelineDie Raffinerie ist gebaut, aber die Gasleitung fehlt: Wie ein irisches Dorf den Machenschaften von Shell und der eigenen Regierung trotzt.Shell will eine Hochdruckleitung von dem Corrib-Gasfeld im Atlantik zu der bereits gebauten Raffinerie an Land legen. Es ist die größte Raffinerie dieser Art in Europa, sie ist gesichert wie eine Festung. Die Gasleitung sollte zunächst bei Rossport über die Grundstücke der Corduffs und vier weiterer Familien verlaufen, keine 70 Meter von ihren Häusern entfernt. Die Regierung hatte das abgesegnet und Shell ohne gesetzliche Grundlage bevollmächtigt, die Grundstücksbesitzer zu enteignen. Mehr von Ralf Sotscheck bei http://www.taz.de/1/archiv/archiv/?dig=2011/10/20/a0118 Ölsand in Kanada: Schmutziges ÖlTrotz öffentlicher Protestaktionen in Ottawa und Washington erwarten Rechtsexperten grünes Licht von der amerikanischen Regierung für die umstrittene Öl-Pipeline Keystone X. Eine Genehmigung würde der als besonders klimaschädlich verurteilten Ölsand-Industrie in Kanada weiteren Auftrieb verschaffen.Seit der Regierungsübernahme durch die Konservativen im Jahre 2006 wird es den Kanadiern eingeimpft: Albertas Ölsand stehe für Arbeitsplätze und gesicherte Energieversorgung im 21. Jahrhundert. In den amerikanischen Bundesstaaten, welche die Pipeline durchqueren wird, sieht man dies allerdings anders. Dort wird darauf hingewiesen, dass Keystone XL besonders schmutziges Öl, Bitumen, transportiert und Lecks gewaltige Umweltschäden verursachen könnten. Pipelines schlagen Leck. Selbst die Industrie gibt zu, dass es dagegen keine Garantien gibt. Selbst wenn es bei der eigentlichen Pipeline zu keinen Zwischenfällen kommen sollte, warnen Aktivisten vor dem Auftrieb für die Ölsandproduktion, die sich nach Schätzungen von Umweltgruppen mit Keystone XL verfünffachen könnte. Das wäre nach Experten-Einschätzung fatal für den Planeten. Laut Umweltstudien ist die Ölsand-Industrie ökologisch unhaltbar. Sie benötige ein Barrel Öl, um drei Barrel Öl zu produzieren, was zu gewaltigen Treibhaus-Emissionen führe. Mehr bei http://www.heise.de/tp/artikel/35/35578/1.html http://www.heise.de/tp/artikel/27/27579/1.html Erdöl-WeltverbrauchTreibstoff, Düngemittel, Pestizide, Heizöl, Plastikspielzeug, Einkaufstaschen, CDs, Kontaktlinsen, Medikamente und Farben – fast alle Produkte und Aktivitäten des industrialisierten Lebens sind mit Ölverbrauch verbunden. Jeden Tag werden weltweit etwa 85 Millionen Barrel Öl verbraucht. Oder anders ausgedrückt: jede Sekunde 1.000 Fässer.Weltweit werden jedes Jahr auch 50.000 Tonnen Mineralöl-Produkte für die Kosmetik-Industrie zum Waschen, Duschen oder Baden hergestellt. Das entspricht der Größe eines respektablen Öl-Tankers. 50.000 Tonnen landen jedes Jahr durch den Abfluss in den Wasserkreislauf, also verunreinigen weltweit 50.000.000.000 Kubikmeter Wasser. Der tägliche Verbrauch weltweit liegt
im Jahr 2008 bei etwa 87 Millionen Barrel.
Der nächste Ölpreisschock kommt bestimmt!Peak Oil' wird bislang in politischen, kommunalen aber auch unternehmerischen Entscheidungen nicht angemessen berücksichtigt. Das Geschäftsmodell nahezu aller Unternehmen basiert auf der Annahme, Erdöl sei zu dauerhaft niedrigen Preisen verfügbar. Doch nur zum Verbrennen wird Öl schon bald zu teuer.Aufgrund der steigenden Nachfrage – auch in den Schwellenländern – wird der Ölpreis drastisch ansteigen. Dann ist auch mit steigenden Preisen für Metalle, Nahrungsmittel etc. zu rechnen. Der Gaspreis hängt am Ölpreis. Daher will Russland künftig enger mit den Scheichs kooperieren. Zudem plant Putin, mit anderen wichtigen Förderländern ein Gaskartell nach dem Vorbild des Ölkartells zu formen, um die westlichen Industriestaaten besser unter Druck setzen zu können. Das größte Problem ist, dass wir auf den nächsten Ölpreisschock und seine heftigen wirtschaftlichen und politischen Konsequenzen überhaupt nicht vorbereitet sind, z.B. mit Nahrungsknappheit und dem Zusammenbruch der Wirtschaft. Uran
ist wegen Unentsorgbarkeit als Ersatz ungeeignet und würde nicht mal
40 Jahre reichen. Selbst wenn man in den nächsten Jahrzehnten nur
die Hälfte des heutigen Erdöleinsatzes durch Kernenergie ersetzen
könnte, müsste man zusätzlich zu den ca. 450 in Betrieb
befindlichen Kernkraftwerken jede Woche ein bis zwei neue Reaktoren in
Betrieb nehmen.
Totale ÜberwachungZusammenhang zwischen Konsumgütern, Technik und totaler ÜberwachungNach der neuen europäischen Sicherheitsdoktrin ist jede(r) Bürger(in) solange verdächtig, bis seine/ihre Unschuld bewiesen ist. Diese Unschuld ist täglich neu zu beweisen.Wir sind es von den Medien
gewohnt, täglich mit personaler Gewalt in Form von Einzelkriminalität
behagelt zu werden. Dadurch wird eine negative Gewalt-Realität erzeugt,
die die strukturelle Gewalt des Staates oder der Konzerne – auch
in Form von Bespitzelung – rechtfertigen soll. Nun braucht man uns nur
noch davon abzulenken, dass diese täglich wächst.
Das private Wach- und Sicherheitsgewerbe
wächst im Zeichen der Krise.
Der
präventive Überwachungsstaat:
Onlinedurchsuchung mit BundestrojanernDie viel debattierte Onlinedurchsuchung funktioniert: Sie kann und tut viel mehr, als die Verfassung erlaubt.Spätestens seit 2008 ist bekannt, dass die Polizei solche Spähsoftware nutzt, um unbemerkt in Rechner von Verdächtigen einzudringen. Das Urteil des Chaos Computer Club: Die viel diskutierte Onlinedurchsuchung funktioniert. Ermittler von Landeskriminalämtern, vom Zoll oder dem Bundeskriminalamt können auf fremde Computer zugreifen und sich von ihnen beliebige Informationen holen – und sie tun es auch, obwohl sie das gar nicht dürfen. Denn im Jahr 2008 hat das Bundesverfassungsgericht diese Art der Überwachung stark eingeschränkt und den Ermittlern enge Grenzen gesetzt. Nach Aussagen mehrerer Clubmitglieder hat der CCC auf dem Rechner einer Person, gegen die ein Ermittlungsverfahren lief, eine Skype Capture Unit gefunden. Das ist ein Programm, das entwickelt wurde, um die normalerweise verschlüsselten Chats und Gespräche via Skype abhören zu können. Doch die gefundene Software kann noch einiges mehr. Sie macht auch alle paar Minuten ein Bildschirmfoto des entsprechenden Rechners und schickt diese Bilder ebenfalls an den von der Behörde gemieteten Server. Solche Daten gelten als privat! Die vom CCC untersuchte Spähsoftware verstieß wochenlang alle paar Minuten gegen das Grundrecht auf die Integrität und Vertraulichkeit informationstechnischer Systeme, auch IT-Grundrecht genannt. So können nachträglich auch Passwörter in Erfahrung gebracht werden – jede Verschlüsselung wird sinnlos. Es ist auch möglich, eine unbemerkte Überwachung des Raumes vorzunehmen, in dem der Rechner steht. Das Programm könnte außerdem eine komplette Onlinedurchsuchung durchführen, also die Festplatte des Zielrechners nach interessanten Informationen durchstöbern oder gleich die ganze Platte kopieren und die Kopie an die Behörde schicken. Inzwischen können die CCC-Experten das Programm nach Belieben steuern. Der Trojaner stelle für den Überwachten zudem eine erhebliche Gefahr dar. "Er öffnet den Rechner komplett. Wer sich dann damit in einem ungesicherten Netz bewegt, ist schutzlos." Oder, wie CCC-Mitglied Felix von Leitner bloggt: "Wenn dieser Trojaner auf einem Rechner installiert ist, steht der danach für jeden offen wie ein Scheunentor." Innenminister Friedrich verharmlost die rechtlichen Grenzen der Überwachung und will sie sogar noch verschärfen! Mehr bei http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2011-10/ccc-bundestrojaner-onlinedurchsuchung http://www.youtube.com/watch?v=eRFhpmiUwU4 http://www.heise.de/tp/artikel/35/35698/1.html Warum im Web Überwachung geduldet wird >>> Die Behörden verwandeln
unsere Computer in Spionagemaschinen. Lassen Sie uns den Politikern eine
einfache Botschaft senden: Stoppt die Schnüffelei und beschützt
unsere Privatsphäre!
US-Heimatschutzministerium verhängt Reiseverbote für DeutscheBedienstete des US-Heimatschutzministeriums verhängen Reiseverbote am Frankfurter Flughafen. Die Bundesregierung weiß nicht einmal, welche Datenbanken hierfür herangezogen werden.Auch ohne erneuertes Abkommen zur Weitergabe von Passagierdaten werden von US-Behörden weiter Einreiseverbote ausgesprochen. Zudem arbeiten 394 Bedienstete des Department of Homeland Security seit 2007 an Flug- und Seehäfen innerhalb der EU. Dort zwingen sie die Beförderungsunternehmen, ihren "No Board-Empfehlungen" Folge zu leisten. Anderenfalls droht ein Landeverbot oder die Rückbeförderung auf eigene Kosten. Mehr bei http://www.heise.de/tp/artikel/35/35700/1.html Stoppt die VorratsdatenspeicherungDie Bundesregierung berät zurzeit über einen Gesetzentwurf, der alle Internet-Zugangsanbieter verpflichten würde, neue Protokolle über unsere Internetnutzung zu führen, die den Behörden die Ermittlung der von uns besuchten Internetseiten und der von uns im Internet veröffentlichten Inhalte ermöglichen sollen. Dieser weitreichende Vorschlag einer neuen Vorratsdatenspeicherung behandelt jeden Internetnutzer wie einen möglichen Verbrecher und ist eine klare und gegenwärtige Gefahr für die Rechte Millionen unbescholtener Menschen in Deutschland auf freie Meinungsäußerung und Privatsphäre im Internet.Der Gesetzentwurf „zur Sicherung vorhandener Verkehrsdaten und Gewährleistung von Bestandsdatenauskünften im Internet“ würde eine große Zahl von Internet-Zugangsanbietern zur Führung neuer Aufzeichnungen über alle ihre Kunden verpflichten, allein für den Fall, dass die Polizei jemals gegen einen von ihnen ermitteln sollte. Konkret würde der Gesetzentwurf alle Anbieter „öffentlich zugänglicher Internetzugangsdienste“ ab einer bestimmten Größe verpflichten, sieben Tage lang Aufzeichnungen darüber aufzubewahren, welchem Internetanschluss zu welcher Zeit welche Netzwerkadresse (IP-Adresse) zugewiesen war. >>> Fordern Sie jetzt
Ihren Abgeordneten auf, diesen gefährlichen Gesetzentwurf abzulehnen,
bevor die Koalition nach der Sommerpause eine Entscheidung darüber
trifft
Automatischer ScanHuntertausendfach scannt die Polizei jeden Tag per Kamera Kfz-Kennzeichen und gleicht die Ergebnisse mit ihren Datenbanken ab – sogar trotz eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts.Die Bürger stehen unter Generalverdacht: Mecklenburg-Vorpommerns Polizei hat im großen Stil Autokennzeichen gescannt und mit Fahndungslisten abgeglichen – obwohl das Verfassungsgericht diese Praxis verurteilt hat. Jetzt droht erneut eine Klage. Mehr bei http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,638526,00.html#ref=nldt USA scannen jetzt alle zehn
Finger: Ab jetzt müssen Ausländer, die am Washingtoner Flughafen
in die USA einreisen, die Abdrücke aller Finger abgeben. Bisher wurden
nur die beiden Zeigefinger gescannt.
"Wir
werden aus hysterischer Terroristenfurcht mehr und mehr zu einem Überwachungsstaat,
betreiben das Geschäft der Terroristen, indem wir das, was die Terroristen
so hassen, nämlich den demokratischen Rechtsstaat, mehr und mehr schwächen,
wobei wir es hinnehmen, dass ein Innenminister von Woche zu Woche die Angst
antreibt. Ich sehe, wie bestimmte politische Leistungen der Nachkriegszeit,
auf die wir eigentlich stolz sein könnten, ins Bröckeln geraten.
Wir machen einen Kotau vor dem Terrorismus, indem wird die Grundrechte
schmälern. All das ist Abrissarbeit am Gebäude der Demokratie,
das wir mit sehr viel Mühe aufgebaut haben."
Mehr vom Überwachungsstaat
finden Sie bei
BuchtippFeng-Shui-Essentials für Haus & Garten / Geld & BusinessDie Umwelt ist ein Netzwerk von Orten, das einen großen Komplex von körperlichen, emotionalen, intellektuellen und spirituellen Interaktionen unterstützt. Das Land ist lebendig und angefüllt mit Energie. So steht es in den Feng-Shui-Essentials, in den das Wissen von mindestens 10 Feng-Shui-Büchern für die gezielte Anwendung zusammengetragen wurde.Und weiter: "Feng-Shui (Wind + Wasser) ist eine siebentausend Jahre alte taoistische Vision und Naturerfahrung, die Idee, dass Land gefüllt ist mit Energie, Leben und Kraft. Eine korrekte Art zu Leben ist harmonisch zu leben mit der Umgebung, der Umwelt. Es heißt sich anzupassen an den Energiefluss des Universums. Feng-Shui bedeutet auch, dass wir Gebäude bauen, die diesen Fluss ermöglichen, Gebäude, in denen es sich gut und harmonisch leben lässt, ganz jenseits von modischem Design." In Asien ist Feng-Shui Pflichtfach für alle angehenden Architekten. Die Feng-Shui-Essentials
bestehen aus zwei Ratgebern für das praktizierte Feng Shui in Haus
& Garten sowie Geld & Business nach dem Motto "Das Leben ist so,
wie es eingerichtet wird". Neben der Einrichtung des Lebens und des Hauses
geht es auch um das Feng-Shui im Klimawandel, die optimale Lage, um Licht
und Wasser und seine Eigenschaften, Elektrosmok, Vandalismus sowie um den
richtigen Umgang mit Geld, die Erlangung von Reichtum, Ruhm und Partnerschaft
bis hin zu Business-Feng-Shui, also die Einrichtung und Beschaffenheit
von guten Büros und Geschäftshäusern sowie Läden und
Shopping-Malls. Ein Kapitel ist Gastronomie-Betrieben gewidmet; da es geht
um das Feng-Shui von Hotels, Restaurants und Cafés.
FilmtippFakten über Coca-ColaEine 2010 durchgeführte Recherche über Coca Cola begegt:Auf jede Coca Cola-Fabrik kommen 5-fach erhöhte Schadstoffwerte im Wasser der Bevölkerung. In manchen Coca Cola-Fabriken kommt es auch zu Menschenrechtsverletzungen bis hin zu Morden. Auf den Zuckerrohrplantagen für Coca Cola in El Salvador arbeiten über 30.000 Kinder. http://www.youtube.com/watch?v=rsqrwHljnNA Der Boykott von Coca-Cola lohnt sich auch
gesundheitlich:
StatistikFleisch in ZahlenVon 1961 bis 2009 ist die weltweite Fleischproduktion von 70 Millionen Tonnen auf 300 Millionen Tonnen angestiegen. Das ist ein Anstieg von mehr als 400%.88,2 kg beträgt der Pro-Kopf-Verbrauch der Deutschen in 2010. In Entwicklungsländern werden nur 25 kg Fleisch pro Kopf verzehrt. 60% allen Getreides in Deutschland wandert in die Futtertröge. Nur 0,5% Schweinefleisch ist aus ökologischer und artgerechter Tierhaltung. Sind Sie bereit für die Fleischfrage? http://fleischfrage.wwf.de/startseite/news/das-thema-fleischkonsum-in-zahlen Umwelt-Termine02. bis 24. November 2011: Umwelt Tage Bremen 2011.GegenVerkehr – Alternativen Bewegen. http://www.oekostadt-bremen.de 05. November 2011 im Umweltzentrum Düsseldorf:
Tagung
zu Gentechnik - Die Seilschaften von Bayer, Monsanto & Co.
04. bis 06. November 2011 im Kongress Zentrum
Garmisch Partenkirchen: SALSALOVE Salsa Weltgipfel Kongress und Festival
BARRIO LATINO.
05. November, 9.30 – 18.00 Uhr im Umweltzentrum
Düsseldorf, Merowinger Str. 88: Gentech Mafia – die Seilschaften
von Bayer, Monsanto und Co.
07. bis 08. November 2011 im Hotel Aquino
- Tagungszentrum Katholische Akademie, Hannoversche Straße 5b, 10115
Berlin-Mitte: Fleisch in Massen - Fleisch in Maßen. Perspektiven
für eine nachhaltige Tierhaltung und einen zukunftsfähigen Fleischkonsum.
08. bis 10. November 2011 im CCH Hamburg:
Intelligent
Cities Expo 2011 - TECHNOLOGIES AND SOLUTIONS FOR SMARTER CITIES
09. November 2011, 9:30 Uhr in Brüssel,
Belgien: Zukunftsfähige Landwirtschaft in Europa. Was für
eine GAP-Reform brauchen wir?
11. November 2011, 9:00 Uhr - 18:30 Uhr
in Wien, Österreich: ÖKO_logisch_STEUERN - Chancen und
Lenkungseffekte einer ökologischen Steuerreform.
12. November 2011 um 12 Uhr: Umzingelung
des Bankenviertels in Frankfurt am Main und des Regierungsviertels in Berlin.
22. November 2011, 10.00 bis 16.00 Uhr
in Berlin: Workshop "Nachhaltige Entwicklung nur möglich ohne umweltschädliche
Subventionen".
24. November 2011: »Castor? Schottern!«
28. bis 30. November 2011 im Berliner Congress
Center: 6th International Renewable Energy Storage Conference and Exhibition
(IRES 2011) - Energiespeichertechnologien für die Bereiche Strom,
Wärme und Mobilität.
03. bis 04. Dezember 2011 im Torhaus Trebitz
, Bahnhof Brück/Mark (45 km süd-westl. von Potsdam): Perspektivwerkstatt
& Selbstversorgungsworkshop zum Kennenlernen, Ausprobieren und Weitermachen.
07. bis 08. Februar 2012 in Luzern: 3.
Kongress des Schweizer Forum Elektromobilität. E-Kongress "Jetzt
den Nutzer elektrisieren".
24. bis 29. April 2012 in Potsdam: Internationales
‚sehsüchte‘-Festival mit dem Fokus „NACHHALTIGKEIT“.
Vortragsdatenbank
mit Fachinformationen aus 43 Themengebieten
Umweltfreundliche
Grüße
PS: Schon Kleinkinder beugen sich der Mehrheit.Bereits
mit vier Jahren orientieren Kinder ihre öffentliche Äußerungen
an der Mehrheitsmeinung der Gleichaltrigen. Menschen passen nicht nur das
Äußere an die Mode an, sondern orientieren auch ihre Meinung
im Zweifelsfall an jener der Mehrheit.
Mehr bei http://www.pressetext.com/news/20111026003 |
Erneuerbare Energien + Umwelttechnologien
Um das 21. Jahrhundert zu überleben, müssen wir unseren Energieverbrauch in dem Maße durch Erneuerbare Energien ersetzen, wie er im 19. und 20. Jahrhundert entstanden ist. Idealtechnologien nutzen Ressourcen, die unbegrenzt verfügbar sind, bei ihrer Nutzung nicht verschleißen, die regenerierbar sind und nach deren Nutzung keine negativen Folgeeffekte auftreten.
Ökostrom + BiogasNur wenn genügend Haushalte Ökostrom (Grünen Strom) kaufen, können die Atomkraftwerke und Kohlekraftwerke endlich abgeschaltet werden! Der Wechsel des Gas- oder Stromlieferanten ist kostenlos und reibungslos, denn die Stromversorgung ist gesetzlich garantiert. Technische Änderungen sind nicht erforderlich.
Keine Werbung im UmweltbriefWerbung verführt zu unnötigem Konsum und trägt daher in erheblichem Maße zum Ressourcenverschleiß bei. Werbung ist der Motor der Marktwirtschaft. Jedoch läuft der Käufer seit langem Gefahr, von der Werbung nicht informiert, sondern gedrängt zu werden. Werbung ist eine Manipulation der Seele, indem sie mit Illusionen spielt. Sie macht die Menschen erst gezielt unglücklich, indem sie neue Bedürfnisse weckt, die sie dann befriedigen müssen, um wieder glücklich zu sein.
Grün ist sexyGrün ist sexy, grün ist IN.
Was sexy ist und warum, lässt sich bereits an uralten archaischen Mustern ablesen.
Atomkraft?
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